Die Streichquartette von Debussy und Ravel in einer Aufnahme mit dem Dänischen Streichquartett aus dem Jahr 1967 (auf dem franz. Label Valois).
Viele Grüße
Joachim
Die Streichquartette von Debussy und Ravel in einer Aufnahme mit dem Dänischen Streichquartett aus dem Jahr 1967 (auf dem franz. Label Valois).
Viele Grüße
Joachim
Ataulfa Argenta
Manuel de Falla
Concierto De Aranjuez
Noches en los Jardines de Espana
Label: Alhambra SCLL 14000
Gruß
Mike
In Vorbereitung auf den Konzertbesuch in Dresden habe ich mal die 300B usw. angeheizt zum feierlichen Abhören von Mahlers 9. Sinfonie. Gute Aufnahme übrigens auf einer Concert Hall LP, die sich zufällig in meinem Fundus fand. War wohl ein liebes Gastgeschenk gewesen aus der Karlsruher Zeit und aus diesen Audio-Kreisen. Die 10. Sinfonie von Mahler (die unvollendete) habe ich vielleicht auch noch, muss mal suchen.
Meine Frau die dazukam, konnte mir noch einiges über die Lebensgeschichte, seine Philosophie und die Musik von Mahler erzählen, was mein Verständnis und Mitempfinden weiter befördert hat. Ich freue mich schon auf das Live-Konzert.
Nachtrag:
Untenstehend, was ich über das Label herausgefunden habe.
Die Tonqualität der Aufnahme erscheint mir recht hoch. Weiß jemand mehr, oder hat auch Concert-Hall LP's? Scheint voll analog geschnitten zu sein (Sechzigerjahre) mit wenigen Kopien.
Profil: Multinationales Label.
Concert Hall Society, Inc. war ein 1946 gegründeter Plattenclub. Das Unternehmen kündigte ursprünglich an, nur 2.000 Exemplare seiner Alben herauszubringen, indem es direkt von "Masters" schneidet und somit die für "Mutter" und "Stamper" verwendeten Discs eliminiert ... Concert Hall entwickelte sich ziemlich schnell zu einem Budgetlabel für klassische Musik, das oft als Plattenverkaufsclub in verschiedenen Ländern fungierte. Veröffentlichungen waren nur für Mitglieder verfügbar.
Hallo Jo,
das die Aufnahme gut klingt glaub ich gerne, das ist eine Belock / Everest Aufnahme in 35mm von 1960, die Everest SDBR 3050.
Ob Concert Hall die orginalen 35mm Bänder hatte weiß ich nicht, ich vermute das deine Concert Hall so mitte der 70er erschienen ist, es gab nach 1964 mehrere Besitzerwechsel der Everestrechte.
Wenn man erst mal mit einem bestimmten Thema anfängt...
Plötzlich finde ich mehr als ein Dutzend Alben + Kassetten von Mahler auf Vinyl bei mir. Nur die 7. Sinfonie scheint mir zu fehlen. Muss ich noch danach schauen und nachkaufen.
Puh! Da habe ich ja noch viel zu lesen und zu hören in nächster Zeit.
Ob Concert Hall die orginalen 35mm Bänder hatte weiß ich nicht, ich vermute das deine Concert Hall so mitte der 70er erschienen ist, es gab nach 1964 mehrere Besitzerwechsel der Everestrechte.
Danke für die Hintergrundinformation, Uwe!
Kann ich was mit anfangen.
Im Radio wurde gerade ein Konzert aus Bremen mit Klavierkompositionen von Ernst von Dohnanyi (1877-1960) übertragen und Uwe hat in Beitrag #7.425 eine Everest/Belock 35mm Platte erwähnt. Da ist mir wieder eine LP in meinem Regal eingefallen, die Everest im Januar 1960 mit von Dohnanyi einen Monat vor dessen Tod im Februar 1960 aufgenommen hat.
Unter anderen waren György Cziffra, Gezy Anda und Annie Fischer Schüler bzw. Schülerinnen von Ernst von Dohnanyi.
Viele Grüße
Joachim
Die Tonqualität der Aufnahme erscheint mir recht hoch. Weiß jemand mehr, oder hat auch Concert-Hall LP's? Scheint voll analog geschnitten zu sein (Sechzigerjahre) mit wenigen Kopien.
Das ist eine SMS / sycro Stereo Aufnahme, oder anders gesagt eine eletronisch re-kanalisierte Mono-Aufnahme auch als Fake-Stereo bekannt. Aber wenn es gut klingt, was soll‘s…
Thomas, das ist interessant, danke für den Hinweis!
Hallo,
Das würde dann wohl bedeuten das Concert Hall von der Everest Aufnahme ein Monomaster benutzt hat ?
Das Foto der Dohnanyi ist eine Mono ( LPBR )
Die von Dohnanyi ist die Mono-Ausgabe LPBR 6061 -- es gibt auch eine Stereo-Pressung SDBR 3061 (beide sind 1960 mit dem Belock-Label erschienen).
-- Joachim
PS: synchro-stereo bei Music Hall ist angeblich nicht Pseudo-Stereo aus Monobändern sondern Stereo-Pressungen von Stereoaufnahmen, die auch mit Mono-Tonabnehmern abgespielt werden können ohne dass die Platten zerstört werden ... Wie das gehen soll ist mir nicht ganz klar!
Das ist eine SMS / sycro Stereo Aufnahme, oder anders gesagt eine eletronisch re-kanalisierte Mono-Aufnahme auch als Fake-Stereo bekannt. Aber wenn es gut klingt, was soll‘s…
Also… ich habe eine Stichprobe aus dem hiesigen Bestand an Concert Hall LPs genommen.
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Es ist wohl tatsächlich so, dass, zumindest bei den 3 SMS / syncro Stereo LPs
die ich getestet habe, alle a) sehr gut produziert und b) echtes Stereo sind.
Ich habe diese SMS wohl mit den ECS von Decca verwechselt.
Es sieht auch so aus, dass Concert Hall bzw. Dr. Josefowitz die grundsätzliche Kompatibilität von Micro- und Stereorille für das Marketing bis Mitte der 60er ausgenutzt hat.
Spätestens ab 1964 wurde dann mit „Full Stereo“ geworben.
Code war dann nicht SMS sondern nur noch SM.
... interessante Feinheiten! Werde beim nächsten Abhören dieser Concert Hall 'synchro Stereo' Platte mal so genau wie möglich auf die Räumlichkeit achten. In der ersten Runde war mir nichts negativ aufgefallen.
Ich habe mir ja vorgenommen, sämtliche Gustav Mahler Werke auf meinen vorhandenen Schallplatten nochmal aufmerksam anzuhören. Heute war es die 1. Sinfonie und die 4.
Wobei mir die letztere besser gefiel. Die erste fand ich teilweise leicht chaotisch. Konnte ich mich nicht mit Genuss darauf einlassen.
Die DECCA LP ist aber schon deutlich besser produziert als die Concert Hall von weiter oben, der evtl. auch gar keine richtige Stereoaufnahme zugrunde liegt, wie ich gelernt habe.
Sie klingt besser aufgelöst und die Instrumente wirken schön plastisch.
..Die erste fand ich teilweise leicht chaotisch. Konnte ich mich nicht mit Genuss darauf einlassen.
….
vielleicht liegt’s an der Entstehungsgeschichte?
Wenn es PCM sein darf, dann ist hier alles da:
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aber absolut positiv überrascht hat mich abermals Scherchen (“Mono-Raumklang”)
Gruß lori
Wenn es PCM sein darf, dann ist hier alles da:
Das ist ja schön für Dich, Lori - Du toppst ja mal wieder alles!
Im Grunde geht mir mehr um die nähere Auseinandersetzung mit dem Werk an sich. Ich lese auch immer brav die Liner Notes durch und habe schon etwas dazugelernt.
Nach Scherchen zu suchen (vor allem mit den Wiener Philharmonikern) lohnt sich offensichtlich sehr .
Gruß
Matthias