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Italienisches Konzert: 2. Satz - wunderbare Ruhe
3. Satz - ein irres Tempo, trotzdem Details herausgearbeitet, durchsichtig - Kunst!
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Italienisches Konzert: 2. Satz - wunderbare Ruhe
3. Satz - ein irres Tempo, trotzdem Details herausgearbeitet, durchsichtig - Kunst!
Hallo,
ich hoffe Ihr verzeiht mir das ich mich in letzter Zeit nur auf´s Lesen beschränke.
GANZ TOLLE EINSPIELUNGEN die hier vorgestellt werden. Ein Teil kenne ich, manche Sachen haben mich zum Kauf genötigt
Besonders schätze ich, je nach Gusto, die Beschreibungen des Gehörten.
Ich höre momentan viel Bach. Erschlagend und ein Fass ohne Boden....
Lieben Gruß Uli und besinnliche Adventsstimmung
Alfred Brendel auf Philips, sooo gut 😊
Die 5 Beethoven Klavier Konzerte mit Haitink sind einfach geil
Ich höre momentan viel Bach. Erschlagend und ein Fass ohne Boden....
Wenn es auf der berühmten Insel nur einen Komponisten zu hören gäbe.....
ich müßte nicht überlegen.....
Grüsse .... Marc
Beethoven: Klavierkonzerte Nr. 2 und 3
Solist: Vladimir Ashkenazy
Symphonyorchestra Chicago
Mit dem Nussknacker habe ich mich nie eingehender beschäftigt, was wohl daran liegt, dass Ballettmusik bei mir eher selten den Weg auf den Plattenteller findet. Und wenn überhaupt, dann meist in Form der Stravinsky-Ballette.
Eine Gesamtaufnahme des Nussknackers liegt mir von Ansermet/OSR vor, die zwar interpretatorisch und klanglich ausgezeichnet ist, allein vier Seiten Ballett sind mir einfach zuviel.
Deshalb greife ich zur Weihnachtszeit gern zu LSC-2328 mit Reiner/CSO 1960 von Mohr/Layton aufgenommen.
Diese Einspielung steht zwar klanglich hinter dem Überflieger The Royal Ballet ebenfalls von Ansermet etwas zurück und Reiners Wahl der Tempi ist durchaus eigenwillig, die Auszüge der Royal Ballet sind aber dann doch wiederum etwas zu mager geraten.
Eine sehr gute Alternative wäre noch Karajan/ VPO auf Decca, die sowohl klanglich als auch interpretatorisch deutlich besser ist als die mit dem BPO.
Man muss wahrscheinlich schon vieles falsch machen, damit der großartige Orchestrator Strauss wirklich schlecht klingt, aber dies ist trotzdem eine herausragend gute Konzertaufnahme und auch musikalisch empfehlenswert. Tennstedt dirigiert den Don Quixote flüssig wie ein Erzähler und nicht wie ein Musikdramatiker, der unbedingt seine eigenen Akzente setzen will. Man bleibt immer dran an den imaginären Geschichten des großen Kämpfers gegen Windmühlen. Das ist ungemein unterhaltend.
Viele Grüße - Frank
Damals eine kleine Sensation ...
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/124218/
als die Chesky Brüder die vermeintlich heilige Lade öffnen durften. Die Aufnahmen gefallen mir auch heute noch sehr gut und sind wohl mittlerweile Sammelobjekte.
Btw Earl Wild wird von vielen immer noch verkannt.
Hallo Anders,
ich teile Deine Meinung zu der Gershwin-Aufnahme (Es handelt sich ja offensichtlich um ein Reissue von RCA LSC-2367). Fetziger Sound!
Gruß JP
Es muss nicht immer der Nussknacker oder die Petruschka sein. Georges Prêtre dirigiert das Pariser Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire und drei modernere französische Klassiker, u.a. das vielleicht bekannteste Stück "La création du monde" von Milhaud. Wer die Stücke nicht kennt - keine Angst, die französischen "Erneuerer" aus der Generation der genannten waren (ausnahmsweise) keine Revoluzzer wie etwa Schönberg & Co und auch keine Expressionisten mit brachialen musikalischen Seelenansichten. Es geht spielerisch und leicht zur Sache ohne trivial zu werden, und da wirken Georges Prêtre und seine Musiker wie Überzeugungstäter. Ehrlicherweise sollte man aber schon erwähnen, dass von Milhauds Meisterwerk abgesehen keines der zwei anderen Ballette an die Stringenz von Tschaikowsky, Strawinsky oder der Lulu-Suite eines Alban Berg herankommt. Wollte man vermutlich auch gar nicht, obwohl es an Anspielungen auf Strawinsky nicht mangelt.
Viele Grüße - Frank
ps.: auch von DGG-Platten gab es einige Edel-Pressungen - z.B. die unten von der Tochtergesellschaft "Nippon Grammophon". Schon der Name klingt gut und die Platte natürlich ebenso.
Poulenc Dutilleux Milhaud Cover.jpg
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/124343/
Puccini - Turandot
Nicht ganz fehlerfrei aber durchaus konkurrenzfähig bis ausgezeichnet bei überwiegend toller Besetzung.
Hallo zusammen,
ich bin seid längerem mal wieder auf Klassik. Wenn das Cover es nicht hergibt, bei mir hat jetzt auch musikalisch der Winter Einzug gehalten:
Vivaldi - Le Quattro Stagioni Anne-Sophie Mutter / Herbert von Karajan / Wiener Philharmoniker
vivaldi-le_quattro_stagioni.JPG
EMI Electrola Digital DMM Mastering
Zwar nicht meine Musik aber sehr schönes Photo.
Gruß
Bernd
Hallo,
da ich kaum Zeit finde hier meine Musikerlebnisse sinnvoll zu teilen, so möchte ich an dieser Stelle dennoch meine Begeisterung für die sehr schönen Impressionen und "Anstöße" nicht verheimlichen.
Ich danke ALLEN die hier diesen Faden ausmachen und wenn es nur ein einziger Zwischenruf ist, für die Anteilnahme.
So wünsche ich allen eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Was werde ich hören?
Zu Heiligabend das Requiem von Mozart, denke ich. (Da mag jetzt der ein oder andere stutzen aber es macht für mich persönlich Sinn.)
Was zu Weihnachten ? - Weihnachten in Feiertagen ausgedrückt sind 2 Tage. Da werde ich sicherlich viel Spazieren. Was da an Zeit für Musik ist, will ich auf mich zukommen lassen, aber es wird bestimmt ausgesuchte Musik sein.
Lieben herzlichen Gruß Uli
Dank der Begeisterung der Japaner für die europäische Klassik produzierten auch Decca/London in Japan Qualitätsplatten. Musikalisch kommt Ashkenazy trotz Schmidt-Isserstedt als Dirigent zumindest bei diesem Klavierkonzert (er hat auch alle anderen aufgenommen) aber für meinen Geschmack nicht ganz an die Einspielungen von Géza Anda, Daniel Barenboim oder Annerose Schmidt (die gefallen mir am besten) heran. Trotzdem gut, und wem das diesjährige vorweihnachtliche Schmuddelwetter aufs Gemüt geht, die Klavierkonzerte von Mozart sind ein ideales Gegenmittel. Da kommt es gar so sehr drauf an, wer die spielt.
Viele Grüße - Frank
Guten Abend zusammen,
häufig wurde diese Scheibe als reine "Sound Testplatte" degradiert. Ich finde, es ist auch eine schöne Einspielung die nicht nur Tonabnehmer und Lautsprecher beansprucht, sondern richtig Spaß macht:
Tchaikovsky - Cincinnati Symphony Orchestra, Erich Kunzel – 1812 Overture (Op.49)
/ Capriccio Italien / "Cossack Dance" From Mazeppa
Ich wünsche noch einen schönen Abend und eine musikalische Vorweihnachtszeit.
Viele Grüße
Klaus-Peter
Gerade im Ragal gefunden und die ersten zwei Platten gehört. Gleich gehts weiter.
Sehr entspanend
Beethoven: 4. Klavierkonzert, für mich das interessanteste der 5
Tchaikovsky: 1812 Overture. Liszt: Mephisto Waltz. Mendelssohn: Fingal's Cave Overture. Brahms: Tragic Overture; Reiner/CSO,
Die 1812 Overtüre ist schon so etwas wie ein Gassenhauer der klassischen Musik, was sich auch in den Verkaufszahlen wiederspiegelt. So gehört die ausgezeichnete Dorati, MSO auf Mercury zu den am meisten verkauften Klassikalben überhaupt.
LSC-2241, mit nur zwei Micros 1958 in der Concert Hall in Chicago aufgenommen, ist in meiner Sammlung die einzige, die mir noch besser gefällt als die Dorati. Allerdings fehlt die Artillerie.
Auch das restliche Programm ist so gut interpretiert wie aufgenommen und überspielt.
Telarc 10051
nochmal eine relativ alte Telarc-Digitalaufname im Soundstream-Verfahren mit überraschend gutem Klang (nur drei Mikrofone) in Kirchenakustik.
Ich bilde mir ein, das Hauptthema mal in einer Rock/Pop-Version gehört oder besessen zu haben. Komme leider im Moment nicht darauf.
Gruß Jens-Peter