Welche Klassik-LP habt Ihr das letzte Mal aufgelegt?
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Weil mein Blick in der Übersicht von W. Beinhauer auf LSC-2292 fiel..
Boston Symphony Orchestra - Charles Munch –The French Touch
Label: Analogue Productions – AAPC 2292, RCA Victor Red Seal – LSC-2292
Series: RCA Living Stereo Reissue Series No. 2
Format: Vinyl, LP, Limited Edition, Numbered, Reissue, Remastered, Stereo, 200gCountry: US
Released: Sep 2018 -
Hallo Thomas
Ist am Ende wohl auch egal. Die Aufnahme klingt so oder so sehr gut.
Gruß von eugen
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Maurice Ravel
Rapsodie Espagnole / Alborado Del Gracioso / Pavane Pour Une Infante Défunte
Pauly Paray - Detroit Symphony
Eine der letzten 45er Classic Records, die ich noch nicht hatte. Diesen Monat gekauft. Wie immer der Klang: Beeindruckend Leider wurde nur die Seite 1 auf 2 Single-sided Platten gepresst. -
Noch so ein Knaller von DECCA/RCA...
LSC-2400 BALLET MUSIC FROM THE OPERA - Fistoulari/PCO
Verdi: Dance of the Moorish Slaves, March, Ballett from Aida. Rossini: Passo a Sei, Soldier ́s Dance from William Tell. Mussorgski: Dance of the Persian Slaves from Khovantchina. Saint-Saëns: Bacchanale from Samson & Delilah
Producer: Minshull/Wilkinson
Recorded: 1960
Label: RCA Victor Red Seal – LSC-2400, Classic Records
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Nachdem ich gestern abend im Fernsehen, das 5. Klavierkonzert von Beethoven, mit dem Pianisten Daniil Trifonov gesehen hatte. Das Spiel von Tifonov hat mir sehr gut gefallen. Außerdem werden wir ihn Morgen, in Wiesbaden, Live erleben können, mit einer eigenen Komposition.
Jetzt werde ich einmal eine alte Aufnahme mit den Berliner Philharmonikern und dem Pianisten Wilhelm Kempff auflegen. Diese Aufnahme stammt aus dem Jahr 1961, man hat auf diese LP nicht noch etwas anderes draufgequetscht.
Es wird nur das 5. Klavierkonzert gespielt.
Viele Grüße
Reinhard
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Hallo Reinhard,
Daniil Trifonov konnte ich ebenfalls kürzlich mit Schumanns KK begleitet von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi hören. Das war sehr, sehr gut!
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Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi hören.
Hallo Thomas,
Konzerte mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen kann man immer wieder besuchen. Trifonov ist ohnehin ein junger und außergewöhnlicher Pianist, hatten wir schon viermal, immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Bin einmal gespannt auf seine Eigenkomposition.
Schumanns KK
Dieses Konzert war am Freitag in Wiesbaden, leider schon ausverkauft. Es war das gleiche Programm wie das von Dir besuchte.
Viele Grüße
Reinhard
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Henryk Szeryng ist für mich einer der ganz Großen. Hier mit einem der besten Orchester und hervorragender Aufnahmetechnik.
LSC-2363 Tchaikovsky: Concerto for Violin and Orchestra in D Major, op. 35 (1878); Munch/BSO/Szeryng
Label: RCA Victor – LSC-2363
Series:Living StereoCountry: US
Released: 1960Recorded: Pfeiffer/Crawford
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LSC-2541 Liszt: Totentanz. Rachmaninoff: Piano Concerto #1; Reiner/CSO/Janis
Label: RCA Victor Red Seal – LSC-2541
Series: Living Stereo
Recorded: Mohr/LaytonCountry: US
Released: 24 Mar 19619E120E53-BA7E-4C87-85DE-674C9E5E9EAC.jpeg
Fantastisches Album. Selbst die deutsche Pressung ist jeden Euro wert.
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Hey,
...die Tchaikovsky/Szering/Munch/Bostoner habe ich als "Das Beste" Version.
Klingen tut sie super-mich nervt immens dass die Violine soweit vorne steht und doppelt so laut ist wie das Orchester...
Gruss,
Bernie
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Der 1973 mit psychedelischem Cover erschienene und sehr flüssig für die Schallplatte gespielte Feuervogel mit dem Orchestre De Paris und Seiji Ozawa. Es ist schon erstaunlich, dass man dieses geniale Ballett auch ohne Choreographie und Tanz rein musikalisch genießen kann.
Viele Grüße - Frank
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Tanz rein musikalisch genießen kann.
Lieber Frank,
aber Du kannst doch ohne weiteres selbst durch das Wohnzimmer tanzen.
Viele Grüße
Reinhard
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...und die Frau spielt mit einer Federboa den Feuervogel. Das muss ich mir überlegen.
Viele Grüße - Frank
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...lass vorher lieber die Rolläden runter
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Nicht nötig. Als ziemlicher Normalo fühle ich mich in Frankfurt/M nahe Innenstadt eigentlich ansonsten eindeutig als bedrohte Minderheit...
Viele Grüße - Frank
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Kurt Weill hat auch zwei Symphonien geschrieben, eine wurde 1921 fertig und die zweite 1934. Beide Werke führten und führen ein Schattendasein hinter den bekannten Opern. Trotzdem sind es interessante Stücke Zeitgeschichte - und sollten nach meiner Meinung auch so gehört werden. Für mich gute Unterhaltung - hier mit Edo de Waart, der viel für moderne Werke übrig hatte, und dem Gewandhausorchester Leipzig aus dem Jahr 1974.
Philips 6527 225. An der Platte gibt es weder musikalisch noch von der technischen Qualität (neutraler Klang) etwas auszusetzen.
Viele Grüße - Frank
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hier mit Edo de Waart, der viel für moderne Werke übrig hatte,
Hallo Frank,
diesen Dirigenten konnte ich im letzten Jahr nochmals Live erleben. Er leitete die Königliche Philharmonie von Flandern, gespielt wurde u.a. die 5. Symphonie von Mahler.
Hier fiel allerdings auf, dass man den Trauermarsch des ersten Satzes bis zum Schleppen dehnte und auch die von Mahler geforderte "stürmische Bewegung" eher durch sanfte klangliche Schärfung als durch überbordende Tempi erzielte.
So mochte man das unter der Rubrik Geschmacksache einordnen.
Man sagte de Waart außerdem nach, er habe eine lässig-lberale "West-Coast" Mentalität, die auch die an den jeweiligen Schaffensorten vorgefundene zeitgenössische Musik zu prägen scheint.
Frohes Hören
Reinhard
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Hier fiel allerdings auf, dass man den Trauermarsch des ersten Satzes bis zum Schleppen dehnte und auch die von Mahler geforderte "stürmische Bewegung" eher durch sanfte klangliche Schärfung als durch überbordende Tempi erzielte.
Das Problem der "jüngeren" Dirigenten, die kämpfen mussten um sich selbst und ihre Platten zu verkaufen, war doch folgendes: wer würde schon Notiz nehmen, wenn ein guter Nachwuchs-Maestro die 5. Symphonie von Mahler einfach nur gut spielen ließ? Das konnten sich Karajan & Co leisten. Und warum sollte sich jemand die x-te Platte von Beethovens Fünfter kaufen, wenn nicht irgendwas Besonderes dran wäre? Da weicht man im Zweifelsfall sogar auf seltene Werke aus.
Viele Grüße - Frank
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ps.: einer der wenigen, der es ohne besonders eigenwillige Interpretationen geschafft hat, nach ganz oben zu kommen und dort zu bleiben, war wohl Seiji Ozawa - was ein Mitglied der Berliner Philharmoniker (ich habe die Quelle vergessen) einmal zu der Aussage verleitete: wenn man die Augen schließt denkt man, es ist Karajan...
Viele Grüße - Frank