Hier zum Test des Thorens RS-B von Richard Strauß "Heimkehr" gesungen von Heinrich Schlusnus. Hierbei handelt es sich um eine Nachpressung. Die Aufnahme stammt aus den 30ern. Was mich noch interessiert, wann wurde das "Gelblabel" bei der Deutschen Grammophon eigentlich eingeführt?
Welche Klassik-LP habt Ihr das letzte Mal aufgelegt?
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Hier zum Test des Thorens RS-B von Richard Strauß "Heimkehr" gesungen von Heinrich Schlusnus. Hierbei handelt es sich um eine Nachpressung. Die Aufnahme stammt aus den 30ern. Was mich noch interessiert, wann wurde das "Gelblabel" bei der Deutschen Grammophon eigentlich eingeführt?
Auf Discogs (siehe Link) wird behauptet, dass das gelbe Label 1949 eingeführt wurde (zwischen 1942 und 1948 soll es das "Siemens Spezial" Label gegeben haben).
https://www.discogs.com/label/7703-Deutsche-Grammophon
Allerdings liefert Discogs dann gleich ein Gegenbeispiel mit einer Schellack-LP, die angeblich 1939 erschienen ist und bereits das gelbe Label hat (es sei denn bei diesem Discogs-Eintrag wurde Aufnahme- und Veröffentlichungsdatum verwechselt ...):
https://www.discogs.com/Brahms…her-Tanz/release/12536318
-- Joachim
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Zwei schöne Streichquartette in 45U/Min und sehr schönem Klang:
LG aus B
Peter
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Eine empfehlenswerte Einspielung des Quinten-Quartetts (op. 76, Nr. 2) von Haydn enthält auch in der Hungaroton 3 LP-Box mit den 6 Haydn-Quartetten op. 76 mit dem ungarischen Tatrai Quartett (erschienen 1964).
-- Joachim
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Das Musikalische Opfer (BWV 1079) mit Karl Münchinger und dem Stuttgarter Kammerorchester höre ich sehr gerne -- die Monopressung dieser Aufnahme (Decca LXT 5036) ist bereits 1955, also etliche Jahre vor dieser SXL 2204, erschienen.
-- Joachim
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Eine empfehlenswerte Einspielung des Quinten-Quartetts (op. 76, Nr. 2) von Haydn enthält auch *in der* Hungaroton 3 LP-Box mit den 6 Haydn-Quartetten op. 76 mit dem ungarischen Tatrai Quartett (erschienen 1964).
-- Joachim
Ooops ...
hier sollte *die* statt *in der* stehen:
"Eine empfehlenswerte Einspielung des Quinten-Quartetts (op. 76, Nr. 2) von Haydn enthält auch *die* Hungaroton 3 LP-Box mit den 6 Haydn-Quartetten op. 76 mit dem ungarischen Tatrai Quartett (erschienen 1964)."
Zusatz: das Tatrai Quartett hat auch die 6 Bartok Quartette bei Hungaraton aufgenommen (siehe 3 LP Box SLPX 1294 - 96 von 1967). Bei Bartok sind meine Lieblingsaufnahmen die Mono-Einspielungen aus den 1950er Jahren und die Stereo-Einspielungen aus den frühen 1970er Jahren mit dem Vegh Quartett (auf Columbia bzw. Astree Auvidis).
-- Joachim
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Hallo
Für Dowland habe ich noch eine feine Einspielung als Empfehlung:
Dowland: Musicke for lute mit Paul o`Dette auf Astree AS 90.
https://www.discogs.com/Paul-O…-the-Lute/release/7485985
Danach habe ich mir dann das 5 CD-Set mit Dowland und Paul o`Dette auf Harmonia mundi zugelegt.
Gruß von eugen
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Von Julian Bream gibt es noch etliche schöne Aufnahmen mit Lautenmusik, z.B.:
Decca SXL 2191, "A recital of lute songs" (mit dem Sänger Peter Pears)
RCA-Decca LDS 2560 / SB 2150, "The golden age of english lute music"
RCA-Decca SB 6684, Suiten für Laute von J.S. Bach
Viele Grüße
Joachim
lute1.jpglute2.jpglute3.jpglute-soria1.jpglute-soria2.jpgbream-bach1.jpgbream-bach2.jpg
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Hector Berlioz - Symphonie Fantastique, op. 14
The Paris Conservartoire Orchestra
Ataulfo Argenta
Decca, P 1957 (Speakers Corner, 2004)
Unzweifelhaft verbirgt sich hinter dem geheimnisumwitterten Titel Symphonie Fantastique die gewaltigste Instrumentalkomposition ihrer Zeit. Die kontroversen Diskussionen um das autobiographisch geprägte Ausnahme-Werk von 1830 sind selbst aus moderner Sicht allzu verständlich, wenn man bedenkt, daß Beethoven und Schubert eben ihr Lebenswerk vollendet hatten und Wagner gerade einmal den Kinderschuhen entwachsen war. „Wir glauben in der Sinfonie von Berlioz das Vorspiel einer Revolution in der Instrumentalmusik zu erblicken” urteilte ein französischer Musikkritiker über die kühne zyklische Gesamtkonzeption. Bei aller Anerkennung blieb Berlioz jedoch die erhoffte Professur am Pariser Konservatorium versagt, und es scheint so, als ob das renommierte Hochschulorchester mit dieser überragenden Aufnahme dafür Abbitte leisten möchte. Wagemutig stürzt man sich in die rauschhaften Szenen des Programms, setzt die schaurigen gedanklichen Vorgaben in tiefe, düstere Klänge um, und nimmt schließlich in heroischer Haltung unter donnernden Paukenwirbeln den finalen Todesstreich des hohen Gerichtes entgegen. (audiophile vinyl)
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Delius: Brigg Fair - A Song Before Sunrise, etc,
Beecham, Royal Philharmonic Orchestra
EMI/Nimbus UK RM 1983
Remastered copy of original EMI release from 1958.
Mastered on a Neumann lathe with SX 74 cutter head, all tube and no limiters on the phase shifts, extremely pure ICI vinyl pellets, pressed on a Hamilton automatic press.
For readers of Practical Hi-Fi limited to approximately 1000 records.
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Hallo,
zählt die Auch?
The French Touch Front AAA.JPG
Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Nun das Violinkonzert von Ernest Bloch mit Yehudi Menuhin und dem Philharmonia Orchestra unter Paul Kletzki (EMI ASD 584, veröffentlicht 1964).
-- Joachim
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Vaughan Williams: Symphony No. 6 - The Lark Ascending
Bean, Boult, New Philharmonia Orchestra
EMI/Nimbus UK RM 1983
Remastered copy of original EMI release from 1967.
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Interessanter Exot - in jeder Hinsicht. Einmal der eigenwillige französische Pianist Samson François (übrigens in Frankfurt/M geboren), dann eine gute japanische Pressung des Angel-Billiglabels Seraphim, normalerweise nicht unbedingt für Qualität berühmt, aber die Japanpressung ist in Ordnung. Wenn man bedenkt, dass die Japaner für ihre Platten vermutlich auch nur Masterbandkopien bekommen haben, kann man nur feststellen: kaum macht ein Presswerk (hier Toshiba EMI Ltd) die Sache richtig, gibt es auch nichts zu meckern - ist doch immer wieder faszinierend.
Clair de lune und andere Stücke von Debussy, in den 60er Jahren aufgenommen. So, wie Samson François spielt, denkt man unweigerlich an Satie.
Seraphim – EAC-30060.
Viele Grüße - Frank
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Geniale Interpretation der Liszt und Enesco Rhapsodien,
der Smetana gefällt mir mit Vaclav Neumann besser. Bei der vorliegenden Scheibe handelt es sich um ein Reissue. Bei Reissues hab ich beim Klang immer das Gefühl, als ob der Tontechniker sie "angedickt" hat, klingt bei alten Originalen in der Regel schlanker. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und weiß wieso das so klingt?
Gruß
Frank
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Hallo,
bei mir jetzt:
BIZET - L'ARLESIENNE SUITES 1&2 - JEAN MOREBizet AAA Back.JPGAP-2327 - stereo, 200 gram - 33rpm
Jean Morel dirigiert das Orchester des Royal Opera House, Covent Garden. Aufgenommen in der Kingsway Hall von dem bekannten Decca-Toningenieur Kenneth Wilkinson. Ein seltenes Album, das sehr begehrt ist.Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik
Jürgen
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Diese Aufnahme von Ludwig Hoelscher des Dvorak Cellokonzertes gefällt mir mindestens genauso gut wie die Aufnahmen mit Janos Starker (Mercury SR 90303) und Pierre Fournier (DG SLPM 138 755). Alle drei Platten hatte ich Anfang der 1990er Jahre gekauft, die Telefunken LP war damals sehr günstig (8 DM), aktuell ist sie wohl leider die seltenste der drei Platten ...
-- Joachim