Korrektur zu SXL 6393: hier ist Rostropovich der Interpret der Solo-Suiten für Cello von Britten (d.h., Britten ist nicht der Begleiter am Klavier).
-- Joachim
Korrektur zu SXL 6393: hier ist Rostropovich der Interpret der Solo-Suiten für Cello von Britten (d.h., Britten ist nicht der Begleiter am Klavier).
-- Joachim
Moin zusammen, meinen freien Tag in diesem Monat werde ich mit einer meine Lieblingsscheiben aus den Siebziger beginnen. "How The Gypsy Was Born" war für mich im Alter von 14, 15 Jahren nur noch durch den einen oder anderen Deep Purple Song zu toppen. Für mich waren Inga Rumpf (Vocals) und Jean Jaques Kravets (an der Hammond) mit Ian Gillan und John Lord auf gleicher Stufe...
Frumpy - Attention!
Die Frumpy II wer damals schon schwer zu bekommen und ist heute im guten Zustand kaum zu bezahlen. Daher die Attention...
"How The Gypsy Was Born"
Offenbar bist Du in der falschen Rubrik gelandet!
Unter Klassik ist nicht zu verstehen, dass man alte Pop-Titel hier unterbringt.
Viele Grüße
Reinhard
Offenbar bist Du in der falschen Rubrik gelandet!
Unter Klassik ist nicht zu verstehen, dass man alte Pop-Titel hier unterbringt.
Viele Grüße
Reinhard
Sorry Reinhard, war ein Versehen. Aber irgendwie ist es auch ein Klassiker
Viele Grüße
Klaus-peter
irgendwie ist es auch ein Klassiker
Hallo Hans-Peter,
natürlich, eben alte Pop-Klassiker!
Viele Grüße
Reinhard
Hallo,
da ich ja nun Zeit und Muse habe suchte ich mal weiter die Opern durch....
Zwei Figaro fielen mir in die Hände; einmal HvK mit den Wiener Philhamonikern,
sowie diese Hochzeit mit Klemperer aus der Londoner Royal Festival Hall.
Diese hat auch dieser 70er-Cover, welches ich erfrischend verspielt empfinde.
Kurz gewaschen und nun auf dem Teller.....
Sonnige Grüße, Tobias.
Die Aufnahme des Klavierkonzerts ist m.W. von 1958. Wann Eterna die gepresst hat, ist schwer zu sagen. Auf der Coverrückseite ist meistens eine Zeichenfolge, die mit Ag beginnt. Die letzten beiden Ziffern bezeichnen das Jahr des Drucks der Schallplattenhülle - darauf läßt sich ziemlich konkret auf das Erscheinungsjahr schließen.
Die Aufnahme des Klavierkonzerts ist m.W. von 1958. Wann Eterna die gepresst hat, ist schwer zu sagen. Auf der Coverrückseite ist meistens eine Zeichenfolge, die mit Ag beginnt. Die letzten beiden Ziffern bezeichnen das Jahr des Drucks der Schallplattenhülle - darauf läßt sich ziemlich konkret auf das Erscheinungsjahr schließen.
Danke für den Hinweis. Die letzte Zahl auf dem Cover AG.../76
Demnach ist die Platte 1976 veröffentlicht worden.
Gruß
Frank
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Hallo Frank,
das ist eine Aufnahme der DG (SLPM 138 077 ist die 1. Stereopressung von 1960). Von Eterna gibt es eine Stereopressung von 825 483 mit dem Stereorauten-Label (und einem anderen Cover), ab 1968 war das Label dann schwarz.
Viele Grüße
Joachim
PS: eine nützlich Liste der Eterna-LPs findet man hier
http://www.liedderzeit.de/Plat…0Eterna/825400-825499.htm
-- Joachim
das ist eine Aufnahme der DG (SLPM 138 077 ist die 1. Stereopressung von 1960).
Das ist ein Irrtum. Die Aufnahme wurde vom staatlichen polnischen Label Polskie Nagrania Muza gemacht. Die DGG war daran unbeteiligt und hat die Aufnahme lediglich übernommen. Der Handel mit "Kulturgütern" zwischen Ost und West war damals gängige Praxis. Sehr wahrscheinlich haben die Polen im Austausch dafür Aufnahmen der Deutschen Grammophon Gesellschaft übernommen.
Es gab auch Kooperationen zwischen Plattenfirmen in Ost und West. Oft stellten die Westler Dirigenten und/oder Solisten zur Verfügung und die Ostler die Orchester sowie Aufnahmeräume und Tontechnik, manchmal auch genau umgekehrt. Aber in der vorliegenden Aufnahme ist das nicht der Fall.
Ich liebe diese Beiträge unseres "Experten" ...
OK, dann benenne bitte einmal die relevanten Quellen -- d.h., die Katalog-Nr. einer Stereopressung der Polskie Nagrania (PN), die vor der DG SLPM 138 077 von 1960 erschienen ist. Wer war der Tonmeister?
Auf dem Label der DG SLPM 138 077 steht nicht "Übernahme von der PN", sondern "Aufnahme mit PN". Und auch der Tonmeister von SLPM 138 077 (wie auch der des Rachmaninov Klavierkonzertes, SLPM 138 076) hatte den typisch polnischen Namen Heinz Wildhagen ...
-- Joachim
Die Pianistin Elsa Schiller (1897 -- 1974) war von 1952 bis 1965 Produzentin der Deutschen Grammophon und war in dieser Funktion zuständig für die Aufnahmen der DG mit Swjatoslaw Richter in Warschau (Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre). Auch hat sie den Dirigenten Ferenc Fricsay für die DG verpflichtet -- hier die Bartok-Klavierkonzerte Nr. 2+3 mit Fricsay und dem Pianisten Geza Anda (SLPM 138 111).
Viele Grüße
Joachim
Nachtrag: hier noch einmal die Details zu den Schumann-Aufnahmen der DG mit Richter in der Warschauer Philharmonie.
Aufnahmedatum: 10/1958 (op. 54), 4/1959 (op. 92) und 4-5/1959 (op. 21, op. 7)
Produzentin: Prof. Elsa Schiller
Tonmeister: Harro-Hell Michna (op. 54) und Heinz Wildhagen (op. 92, 21 und 7)
(S. Richter konnte erstmalig 1961 in den Westen reisen (in die USA), in der BRD war er erst ab 1971. Der Beitrag der Polskie Nagrania in dieser Zusammenarbeit bestand wohl darin, dass sie einen Konzertsaal und das begleitende Orchester zur Verfügung gestellt haben.)
-- Joachim
Hier eine Aufnahme der 15 Gambenfantasien (für zwischen 3 und 7 Gamben unterschiedlichen Typs, d.h., Diskant-, Tenor- und Baßgamben) von Henry Purcell. Eine Archiv-Produktion (Nr. 14027) der DG aus dem Jahr 1954 (Aufnahme-Ort: Basel, Tonmeister: Harald Baudis), mein Exemplar ist eine Mono-Pressung (vermutlich gibt es nur Mono-Pressungen). Es spielt das Gamben-Quartett der Schola Cantorum Basiliensis (Ltg. August Wenzinger) mit bis zu drei zusätzlichen Gambisten.
Amüsanterweise steht auf der beigefügten Karteikarte dieser Mono-LP:
"Um den Klangcharakter der alten Musik richtig zur Geltung kommen zu lassen, empfiehlt es sich, den Lautstärkeregler des Rundfunkapparates beim Abspielen dieser Aufnahmen nicht zu stark aufzudrehen".
(Dies ist auch ein Hinweis darauf, dass in den 1950er Jahren die meisten Benutzer von Schallplatten ihren Plattenspieler an einen Receiver angeschlossen hatten, oder eine Musiktruhe hatten ...)
Viele Grüße
Joachim
Auf der Suche nach einer guten Aufnahme des Schelomo von Ernest Bloch stieß ich auf diese:
und ich muss sagen, klingt fantastisch, die Voice in the wilderness kannte ich nicht, passt aber sehr gut. Ist klar keine Hintergrund-Musik, Aber ungemein spannend und bringt mich zur Ruhe und zum denken...
Gruß Gerd
Hallo Gerd,
gute Aufnahmen von Schelomo sind auch diese:
RCA LSC 2109 mit Piatigorsky / Munch und dem BSO
EMI ASD 3334 (Übernahme von Pathe Marconi) mit Rostropovich / Bernstein und dem ONF.
Klanglich finde ich die Decca-Aufnahme (SXL 6440) mit Starker aber besser (und "Voice in the wilderness" von Bloch passt besser zu Schelomo als das Walton Cellokonzert auf der LSC 2109 oder das Schumann Cellokonzert auf der ASD 3334). Der Tonmeister bei der Starker Aufnahme war K. Wilkinson.
Viele Grüße
Joachim
Auf der Suche nach einer guten Aufnahme des Schelomo von Ernest Bloch stieß ich auf diese:
und ich muss sagen, klingt fantastisch, die Voice in the wilderness kannte ich nicht, passt aber sehr gut. Ist klar keine Hintergrund-Musik, Aber ungemein spannend und bringt mich zur Ruhe und zum denken...Gruß Gerd
Welches Label hat die Platte aufgelegt?
Gruß
Frank
Hi Frank, es ist die London (für Decca) cs 6661
Grüße Gerd