Welche Klassik-LP habt Ihr das letzte Mal aufgelegt?

  • Moin Froinde, ich wünsche Euch und Euren Lieben ein schönes Weihnachtsfest 🎄


    Bei mir dreht gerade:


    Schumann: Carnaval / Myerbeer: Les Patineurs


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    RCA Victor Red Seal, 1960 / Classic Records RI

    Viele Grüße aus der Südheide


    Ralph


    live hard, drive fast oder anders herum? Egal, lebt Eure Leidenschaften.

    ____________________________

    ... und sie dreht sich doch!

  • In dieser Zeit wohl ein Muss: das Weihnachtsorotorium BWV 248.

    Hier eine Einspielung mit dem Thomanerchor Leipzig unter der Leitung von Kurt Thomas...wie passend! :thumbup:


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    Alleine die Broschüre von 1959 lohnt sich anzuschauen.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • In dieser Zeit wohl ein Muss: das Weihnachtsorotorium BWV 248.

    Hier eine Einspielung mit dem Thomanerchor Leipzig unter der Leitung von Kurt Thomas...wie passend! :thumbup:

    Hallo Herbert,


    der gleiche Chor war bei mir heute auc schon auf dem Teller, allerdings aus dem Jahr 1955 als 10 Zöller:


    Weihnachts-Singen des Thomanerchores zu Leipzig Leitung: Günther Ramin (1955)

    weihnachtssingen_thomanerchor.JPG

    high but by far not at the end

  • Cellokonzerte von Heitor Villa-Lobos und von Camargo Guarnieri mit dem brasilianisch-amerikanischen Cellisten Aldo Parisot (ein enger Freund von Paul Hindemith, der auch früh das Cellokonzert von Hindemith aufgeführt hat). Dies ist eine Aufnahme der Westminster aus Wien von 1963 (Westminster WST 17037) mit dem Orchester der Wiener Staatsoper und dem Dirigenten Gustav Meier (Tonmeister: Peter Curiel).


    Frohe Weihnachten!


    Joachim


    parisot.jpeg

  • Das ist ja mal ein seltenes Pflänzchen...Repertoire, dass selbst auf CD rar ist. Die Sinfonien von HVL sind übrigens ebenfalls sehr lohnend und auf CD gibt es bei Naxos eine hervorragende Gesamtausgabe.


    Viele Grüße

    Frank :)

  • Hallo Frank,


    so umfangreich ist der Plattenkatalog von Westminster nicht, und er enthält viele Aufnahmen von Standardwerken (die natürlich oft sehr interessant sind, wie die Beethoven Sinfonien mit Scherchen).


    Unter den (klassischen) Komponisten ist Villa-Lobos wohl der bekannteste. Es gibt noch deutlich weniger bekannte Komponisten, wie z.B. Alberto Nepomuceno, dessen Streichquartette ich denen von Villa-Lobos vorziehe.


    Viele Grüße


    Joachim


    nepomuceno1.jpg

  • Ist das eine Mono Platte? dann würde ich die aber nicht alzu oft auf deinem SME Arm mit Kiseki? abspielen, es seie denn es wre ein Mono Nadelschliff drauf.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Was hast Du gegen Herbert...

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Was hast Du gegen Herbert...

    ...naja, da kann so Einiges angeführt werden. Ich empfinde es immer so: Herbert hat sich bei der "Abwägung" zwischen Verständnis für`s Werk und Zugeständnisse ans eigene Ego oft n Bisserl mehr anteilig für Zweiteres entschieden.

    Seine auffällige "One Man Show" ist dabei sehr allumfassend und spannt den Bogen von der Interpretation über den Orchesterklang bis hin zum Klang der Aufnahme.

    Für die Einen ist das n gelungenes Gesamtbild....für Andere einfach zu viel Karajan...;)

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Böhm hat ja mal zu Bernstein gesagt, nachdem dieser ihn für seinen Figaro in höchsten Tönen gelobt hat: "Ham's gemerkt, dass es ohne Hupfen a geht, Herr Kollege?"

    Besser herumhupfen als mit dem erhobenen, rechten Arm herumfuchteln... ;)


    Bei mir:


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    Elgar: Cellokonzert

    du Pré, LSO, Sir John Barbirolli

    EMI/HMV SLS 895-Box.


    Natürlich gibt es Alternativen. Emotional für mich aber immer noch die Nr. 1.

    Die Pressung (Aufnahme?) zeigt leicht erhöhtes Grundrauschen. Das Konzert ist auf einer Plattenseite untergebracht (in der Originalausgabe ist es ja mit den Sea Pictures gekoppelt).

    Dynamisch dennoch sehr ansprechend. Vielleicht sollte ich einfach mal leiser drehen? 8o


    Viele Grüße

    Frank :)

    Einmal editiert, zuletzt von Hüb ()

  • Das Konzert ist auf einer Plattenseite untergebracht

    Das ist allerdings auf den sog. Original-Ausgaben ganz genau so. Dieses Cello-Konzert hatte ich in einem Live-Konzert mit Yo Yo Ma erlebt, der kann es ebenfalls sehr gut, außerdem spielt er da Cellos von Jacqueline Du Pre.


    Viele Grüße

    Reinhard

  • Hallo Frank,


    die fast 30 Minuten auf einer Plattenseite bei dem Elgar Cellokonzert sind mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen -- eine Lautstärke bei der das Rauschen unter der Schwelle bleibt reicht mir bei der ASD 655 (auch die "black-and-white postage stamp" klingt noch ziemlich gut, das ist das dritte Label bei ASD 655 und ist günstiger als das "semi-circle" Original).


    Die "Sea Pictures" mit Janet Baker auf der anderen Plattenseite höre ich ebenfalls sehr gern.


    Viele Grüße


    Joachim


    b-w-elgar.jpegs-c-elgar.jpeg

  • Brahms’ Kammermusik braucht manchmal, bis sie ins Ohr geht und dort haften bleibt. Sie ist mir mit das Liebste in der „Klassik“ überhaupt. Seine Cellosonaten, das 1. Klaviertrio, die 1. Violinsonate - traumhafte Musik. Klar, ernsthaft, auf den Punkt und doch voller Leidenschaft.


    Viele Grüße

    Frank :)