Er wollte halt auf Nummer sicher gehen, dass er nicht seine Finger trifft...der Rest ist symbolischer Natur.
Gruß
Frank
Er wollte halt auf Nummer sicher gehen, dass er nicht seine Finger trifft...der Rest ist symbolischer Natur.
Gruß
Frank
Nur ..., so wie Lenni den Hammer schwing, mittig angefasst, wird das nichts, mit dem Mauerstückchen.
Das macht die coole Kippe im Mundwinkel wieder wett.
Adam - Giselle, Melodiya
Heute mal etwas Musik die ein wenig aufheitert.
Gruß
Andries
Ein Jahr nach den Rameau-Aufnahmen hat Marcelle Meyer 1954-55 eine Doppel-LP mit Klaviersonaten (oder ursprünglich Cembalosonaten) von Domenico Scarlatti auf dem Label Les Discophiles Francais aufgenommen (DF 139/40, Tonmeister Andre Charlin). Interessant ist der Vergleich mit der 1951 erschienen Aufnahme von 11 Scarlatti Sonaten der Pianistin Clara Haskil auf dem Westminster Label (Erstpressung WL 5072 von 1951, Reissue XWN 18381 von 1957), wobei Clara Haskil dramatisch und zupackend und Marcelle Meyer zurückhaltender und sehr klangschön spielt.
Viele Grüße
Joachim
PS: die Doppel-LP von Marcelle Meyer gibt es auch als Reissue der franz. EMI und die Westminster LP von Clara Haskil gibt es als Reissue von Speakers Corner.
Clara Haskil dramatisch und zupackend und Marcelle Meyer zurückhaltender und sehr klangschön spielt.
Hallo Joachim,
leider sind mir die Scarlatti-Einspielungen von Marcelle Meyer nicht bekannt. Die Westminster RI von SC liegt bei mir vor, die Aufnahme von Clara Haskil empfinde
ich allerdings ebenfalls als sehr klangschön, dies bezieht sich sowohl auf ihr Spiel als auch auf die wunderbare Aufnahme.
Viele Grüße
Reinhard
Hallo Reinhard,
auch mir gefällt die Clara Haskil Aufnahme sehr, das ist eine meiner Lieblingsaufnahmen der Scarlatti Sonaten auf einem modernen Flügel (die andere ist die von Marcelle Meyer).
Mit klangschön meine ich nicht die Klangqualität der Aufnahme von Marcelle Meyer (obwohl beide Mono-Aufnahmen -- von Haskil und von Meyer -- klanglich sehr gelungen sind), sondern die von ihr erzeugten Klangtexturen, ihr ruhiges und intellektuelles (etwas distanziertes?) Spiel. Die barocken Ursprünge der Sonaten verschwinden dadurch etwas, sie werden gespielt wie Klaviersonaten von Mozart. Clara Haskil ziert mehr aus und spielt rhythmisch deutlich akzentuierter. Beide Interpretationen sind sehr unterschiedlich.
Es gibt auch noch frühere Aufnahmen einiger Scarlatti Sonaten von Marcelle Meyer aus den 1940er Jahren, die auf Schellack-Platten erschienen sind.
Viele Grüße
Joachim
Zunächst mal Alte Musik:
Eine klasse Aufnnahme der Hungaroton, die sich weder interpretatorisch noch klanglich hinter entsprechenden Einspielungen der Harmonia Mundi France verstecken muss! Es ist eine Zusammenarbeit, der Name René Clemencic – auch wenn er hier nur bei zwei Stücken Gastmusiker ist – spricht dafür. Wer diese Musik mag: allererste Sahne!
Schön auch die beiliegenden Erläuterungen, die es auch auf Englsich gibt. Die Texte werden übersetzt – allerdings nur vom Türkischen ins Ungarische ...
Und etwas russische Popmusik aus dem 19. Jahrhundert:
Krabbelkisten-Fund, hat mich eingentlich nur wegen des Labels interessiert:
Eine französische Neuauflage von 1979, Original-Nummer "135 011" ist auf dem Label vermerkt, das – trotz dünnem typischen 70er-Jahre-Vinyl – die großen Tulpen trägt ...
Es gibt auch noch eine aufwändigere Ausgabe mit Gatefold-Cover (und anderer Abbildung), die hat aber das zu erwartende späte Label (wenn auch mit schwarzem Hintergrund) ...
Wie dem auch sei: guter Klang, tolle Musik. Nicht anspruchsvoll – muss aber auch nicht immer sein. Gegenüber den üblichen verdächtigen Sammlerstücken von Decca klanglich nur einen Tick schlechter ...
Auch bei mir etwas leichtere Klassik, hier eine Living Stereo Nachpressung von Classic Records. Clair de Lune
Viele Grüße
Reinhard
Guten Abend, zum Start in das Wochenende dreht sich die wundervolle Aufnahme von Dvorak Cellokonzert eingespielt von Jacqueline du Pre aus dem 5er lp set. Sehr schön für meine Ohren. Viele Grüße Stephan 20210122_205316.jpg
Trotz Armbasen-Provisorium und wenn man so will mainstream-Abtastung: Fennell und sein Eastman Wind Ensemble ziehen durch wie ein klassischer US big block. Ohne die von Wagner vorgesehenen, allein 64 Streicher. Nach den Liner-Notes von Fennell hat der kurze Seitensprung weg von den eigentlichen Aufgaben des Ensembles, der Einspielung originärer Stücke für Bläser und hin zur Transkription orchestraler Musik, allen Beteiligten viel Freude gemacht, was dem Hörer keine Sekunde der Spieldauer der LP verborgen bleibt. Klar, unterm Strich: wer´s mag... Mir passt die Aufnahme von End-1959 musikalisch und klanglich perfekt. Fehlt zum Hören nur noch der Originalhut vom Cover
Mercury SR 90276 RI
LG, Tom
Hier eine 1960 erschienene Aufnahme des Geigers Ruggiero Ricci mit Solo-Violinsonaten von Bartok, Stravinsky (obwohl dieser nicht auf dem Cover erwähnt ist), Prokofiev und Hindemith -- hier die Mono-Pressung Decca LXT 5595 (die Stereopressung ist die SXL 2240).
Also etwas modernere Kompositionen als auf der anderen Solo-Violinaufnahme von Ricci bei Decca, welche die 24 Capricen von Paganini enthält (LXT 5569).
Viele Grüße
Joachim
Heute beginnt der Tag mit Hector:
Hector Berlioz, Symphonie Phantastique, Royal Philharmonic, Massimo Freccia, Chesky Records 1988
Hector Berlioz, Symphonie Phantastique, Royal Philharmonic, Massimo Freccia, Chesky Records 1988
War meine erste Fantastische, kommt ab und zu wieder auf den Teller, auch wenn ich mittlerweile andere Einspielungen bevorzuge (Norrington, Boulez).
War auch meine erste Fantastische!
Ist auch nach Norrington, Boulez, Gardiner und vielen anderen immer noch eine meiner liebsten Aufnahmen. Mag zwar weniger authentisch sein als die genannten, aber das Hörvergnügen ist mindestens ebenso groß!
Weil hier gerade über die "Fantastische" geschwärmt wird: Ich habe sie noch nicht in meiner Sammlung. Kann mir jemand eine klanglich sehr gute Aufnahme empfehlen?
Danke und viele Grüße
Frank
Weil hier gerade über die "Fantastische" geschwärmt wird: Ich habe sie noch nicht in meiner Sammlung. Kann mir jemand eine klanglich sehr gute Aufnahme empfehlen?
Das ist nicht leicht, weil es da so viele gute Aufnahmen gibt. Kannst du das ein wenig einschränken? Dürfen es auch digitale Aufnahmen sein? Irgendwelche "no-go"-Dirigenten?
Mir hat Pierre Monteux immer gut gefallen und eine World-of-Decca (SPA 222) sollte für überschaubares Geld zu haben sein, bei toller Klangqualität (VPO). Wer das Werk mal eher unspektakulär und eben nicht als Tsching-Bumm-Showpiece hören möchte, sollte bei HvK erster Aufnahme (DGG 138 964 SLPM) ein Ohr riskieren.
Viele Grüße
Frank
Klanglich die üblichen Verdächtigen:
RCA LSC 1900, Munch, Boston
RCA LSC 2362 / SB 2090, Monteux, VPO, auch als Decca SPA 222
Decca SXL 2009, Argenta, PCO, auch als London CS 6025, SDD 115
Mercury SR 90254, Paray, DSO, gibt's auch als Philips
Everest, LSO, Goossens, als Reissue auf 2 LP 45rpm
Letztere kenne ich nicht, von den Voraussetzungen her dürfte das klanglich die beste sein ...
Danke Euch! Auf Reissues greife ich ungern zurück. Pierre Monteux klingt gut, HvK werde ich mal auf you tube zum interpretatorischen Vergleich hören.
Gruß
Frank
Das "Tsching-Bumm-Showpiece" soll dann auch nicht fehlen Wenn der klangliche Aspekt weit im Vordergrund steht, eine Option: die 4-seitige 33 rpm Japan-Ausgabe aus 1976 der 1972er Solti-Einspielung. Da geht was...
LG Tom