Hallo Uwe,
ja danke Dir für das Raussuchen, ich hab jetzt erst in meinem ganzen Gehibelle gesehen das bei JPC auch Vorbestellungen möglich sind; Neuauflage
https://www.jpc.de/jpcng/class…ahreszeiten/hnum/10892570
hm...warum eigentlich nicht...?!?
Viele Grüße Tobias.
Welch eine Wortwahl. Ich darf sagen, enne ich so gar nicht von Dir: .. am schlimmsten ist aber das Halle Orchester. Wenn es so ist. Passt es.
Das Halle Orchestra (aus Manchester) finde ich in dieser Vanguard Aufnahme halt ziemlich enttäuschend -- von der Textur aufgedickt und schwerfällig in den Tempi, die Bläser unpräzise. Z.B. gefällt mir die Orchesterbegleitung im Doppelkonzert durch das Cleveland Orchestra unter Szell (in der 1969er Aufnahme mit Oistrakh und Rostropovich) besser. Die Bezeichnung "schlimm" verwende ich im Vergleich der mir vorliegenden Plattenaufnahmen des Doppelkonzertes und natürlich nicht für eine Platte, die eine andere Person hier im Thread vorgestellt hat ...
Das Brahms Doppelkonzert wurde hier im Thread in der jüngeren Vergangenheit (ausser in #7.336) nicht besprochen -- welche Aufnahmen sind denn eure Favoriten?
-- Joachim
War auch gar nicht so ernst gemeint.
Die Aufnahme von 1949 (aus Straßburg) des Doppelkonzertes mit Adolf Busch (Viol.), Hermann Busch (Cello) und dem Dirigenten Paul Kletzki ist mein Favorit:
(1981 auf dem Label Recital Records RR 534 erschienen.)
-- Joachim
Verdi Requiem. Klang sehr gut für das Alter der Aufnahme
Gruß
Matthias
Hier das Quintenquartett (in d-Moll op. 76, Nr. 2) von Haydn mit dem Dänischen Streichquartett (in einer Aufnahme aus den 1960er Jahren der Firma Valois).
Viele Grüße
Joachim
Sonaten für Violine und Klavier von Franck und Grieg mit Arthur Grumiaux und Istvan Hajdu (im Dezember 1961 aufgenommen, 1979 hat Grumiaux diese Sonaten mit György Sebök noch einmal für die Philips eingespielt).
Viele Grüße
Joachim
Auch eine sehr schöne Einspielung des Stückes von Franck. Auch wenn anders betitelt, es müsste das selbe Stück sein.20220415_121106.jpg
A major = A Dur (1886 von C. Franck komponiert, als Hochzeitsgeschenk für den Geiger Ysaye).
-- Joachim
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Dvorak, 1. Sinfonie - Decca 1967, Istvan Kertesz
Der Komponist ist für mich in der Sinfonik weitestgehend ein weißer Fleck. Dem soll nun
Aufklärung widerfahren. Werde mich in der nächsten Zeit damit befassen und hier dann zusammenfassend meine Eindrücke schildern.
Gruß
Frank
Ich habe nun die ersten 6 Sinfonien von Dvorak gehört (die 9. Sinfonie "Aus der Neuen Welt" klammere ich aus meinen Eindrücken hier aus, sie ist unbestritten ein großartiges Werk).
War Dvorak mir bisher in der Sinfonie unbekannt, so glaube ich mir nun ein Bild verschafft zu haben und möchte meine Eindrücke wie angekündigt mitteilen:
1. Die Einspielungen der Decca aus den Jahren 1967 / 68 mit den Londoner Sinfonikern unter Istvan Kertesz ist klanglich und interpretatorisch hervorragend. Diesbezüglich kann ich die Aufnahmen sehr empfehlen.
2. Die Musik selber empfand ich als anstrengend. Dvorak mag Blechbläser und die sind auf den genannten Sinfonien dominant. Thematisch fällt auf, dass die Melodien wenig liedhaft und eigenartig kurz sind. Diese werden permanent gesteigert f - ff, die Sequenz der Sequenz der Sequenz ......Modulationen am laufenden Band....Tempi ebenso. Die Musik hat kaum Ruhepunkte. In der Schule lernten wir im Unterricht, dass die südosteuropäischen Komponisten die Volksmusik ihrer Heimat in ihre Musik einfließen liesen. Dies hatte ich in der Sinfonie stärker erwartet und es leuchtet eher selten als typisch in den genannten 6 Sinfonien auf. Schade. Insgesamt sehr unruhige Partituren.
Vielleicht hätten gut gereifte Sinfonien (vielleicht 4) bei mir einen positiveren Eindruck hinterlassen, die 9. Sinfonie hat diese Reife oder Dvorak hätte lieber Fleischer bleiben sollen... 
Frohe Ostern,
Frank
Dvorak selbst hat zu seinen Lebzeiten die Sinfonien Nr. 6-9 als seine Nr. 1-4 veröffentlicht.
Die frühen Streichquartette von Schubert habe ich durch die 7 LP-Box mit dem Melos Quartett kennengelernt, die ich an einem regnerischen Wochenende in chronologischer Reihenfolge gehört habe. Die frühen Quartette fand ich beim Hören interessant und zu den späten Quartetten hin wurde es zunehmend interessanter.
Bei den Dvorak Sinfonien ist es vielleicht besser die Nummern 6-9 chronologisch zu hören.
-- Joachim
Dvorak selbst hat zu seinen Lebzeiten die Sinfonien Nr. 6-9 als seine Nr. 1-4 veröffentlicht.
Bei den Dvorak Sinfonien ist es vielleicht besser die Nummern 6-9 chronologisch zu hören.
Die Nr. 1-5 halte auch ich für entbehrlich. Die frühen wurden erst sehr spät veröffentlicht, als Dvorak sich schon einen Namen gemacht hatte, die erste gar erst ca. 30 Jahre nach seinem Tod. Meine Favoriten sind 6 und 9.
Zur Metzgerlegende: Sein Vater war Metzger und wollte ihm den Betrieb vermachen. Es gibt aber keinen Beleg für eine entsprechende Ausbildung Antonins, auch nicht für eine Tätigkeit als Metzger.
Hallo,
Kertesz hat mit den Londoner Symphonikern ja nicht nur die Symphonien eingespielt, wer den Bezug zur südosteuropäischen / slawischen Tradition sucht hört sich besser die Symphonischen Poeme und die Overtüren an. Die Dichtungen wie das Goldene Spinnrad, der Wassergoblin oder die Hussitenovertüre bieten diesen folkloristischen Bezug und sind zudem sehr zugänglich und kurzweilig. Wie bei den Symphonien bieten die Kertesz / LSO Aufnahmen der SXL Reihe ( zb. SXL 6543 ) hervorragende Klang- und Interpretationsqualität.
Stabat Mater von Rossini.
Interessant ist wie man Rossini "heraus hört". Selbst wenn man es nicht wüsste.
Originalaufnahme von DGG. Hier eine Lizensausgabe.20220418_200043.jpg
Heute war ich zu Besuch im wagnerzimmer.de und blickte vom Balkon in den Schlosspark. In genau diesem Zimmer (und auf der gesamten Etage) wohnte Richard Wagner mit seiner Familie vor genau 150 Jahren (eingezogen sind sie am 27. April 1872).
Anschließend legte ich eine LP meiner Lieblings-Oper auf 
Viele Grüße
Haiko
Hallo,
heute habe ich in Bonn einen Schwung Klassikplatten geschenkt bekommen...
ja was soll ich sagen...zauberhaft
Viele Grüße und einen frohen Sonntag, Tobias.
PS: Da war echt Einiges dabei, ich freue mich schon darauf.
Italy 2002 - Das Cover fotografierte seine Frau Mimi Johnson. Mimi traf ich 1976 in New York. Sie hatte damals eine Künstleragentur und arbeitete u.a. mit John Cage, Alvin Lucier, Philip Glass etc.
Gruß Uwe
Bruckner Symphonien waren bisher nie so meines. Diese war schon in der "wird verkauft, getauscht oder verschenkt" Kiste. Liegt jetzt seit ein paar Tagen auf den Plattenteller. Gefällt mir ganz gut. Ich nehme es nicht mehr als 20220428_211455.jpg so "schwer" wahr wie früher. Ob es an dem Dirigenten liegt kann ich nicht beurteilen. Bleibt auf jeden fall hier.
Guten Morgen,
schöne Idee für heute früh...
Viele Grüße Tobias.
Hallo,
in dem Thema "Bezahlbare LP" hatte Carlo ja einen Link gesetzt zu den wirklich fabelhaften Angeboten von Orfeo, danke dafür.
Ich konnte da natürlich nicht an mich halten
und habe diese Box / Oper mit Begleitheft
und vier einwandfreien Lp in gefütterten Hüllen gekauft.
Nun höre ich mich da grade ein und möchte diese Ausgabe für alle Mozart-Liebhaber
hier empfehlen, mMn sehr schön zu hören und selten aufgenommen?!
Einen fröhlichen Sonntag und schönen Muttertag (hier nur ewähnt als Erinnerung), Tobias.
PS: einziger Wehrmutstropfen digidingsbums, aber DMM
