werde später konventionell zur Fischer-Dieskau/Moore greifen.
Beste Grüße lori
werde später konventionell zur Fischer-Dieskau/Moore greifen.
Beste Grüße lori
Schostakowitsch – Sinfonie Nr. 4 • André Previn / Chicago Symphony Orchestra
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Das über die 5. von Previn / CSO gesagte gilt im gleichen Maß für die Einspielung der 4. Symphonie Schostakowitschs. Der Penguin Guide hält sich über die Einspielung so kurz wie zutreffend: „Previn‘s is an eminently straightforward, superlatively played and vividly recorded account of the Fourth Symphony.“
Brahms – Symphonie No. 1 • Leonard Bernstein / Wiener Philharmoniker
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Lenny und die Wiener live 1983: Voll fließender kraftvoller Energie und mit ebenso viel Gefühl, dazu noch ausgezeichnet produziert. Für mich eine eine Top-Empfehlung unter den (zahlreichen) Brahms-Zyklen.
Moin,
On DSCH, Schostakowitsch - 24 Preludes and Fugues op. 87
Igor Levit, Piano - Recording: Berlin, Jesus-Christus-Kirche
Beste Grüße
Michael
Moin, Moin,
Hommage an Schostakowitsch...
On DSCH, Ronald Stevenson - Passacaglia on DSCH
Igor Levit, Piano - Recording: Hannover, HCC, Leibniz-Saal
Beste Grüße
Michael
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Kürzlich las ich, dass das Brahms VC „der Mount Everest unter den Violinkonzerten“ sein soll. Was kommt nun dabei heraus wenn sich eine damals (1982) neunzehnjährige an diesem Gipfel versucht? In meinen Ohren nichts weniger als begeisterndes. ASM spielt als wäre das Konzert und die (Joachim-)Kadenz nur für sie geschrieben worden. Und HvK und die Berliner? Sie setzen dieses auf der Emiliani so fein wie kraftvoll dahin geworfene Klanggemälde in einen prunkvollen Rahmen. Auch die Produktion der DG (Breest / Hermanns / Glotz) steht hier in nichts nach.
Gab es nicht jüngst eine Dokumentation darüber auf Arte?
Gab es nicht jüngst eine Dokumentation darüber auf Arte?
Über was?
Über die Entstehung des Albums bzw. der Einspielung von ASM und HvK
Viele Grüße
Haiko
Über die Entstehung des Albums bzw. der Einspielung von ASM und HvK
Viele Grüße
Haiko
Beethoven
Das 2. Streichquartett des norwegischen Komponisten Fartein Valen mit dem Julliard String Quartet ist 1956 auf dem britischen Argo Label erschienen. Die ersten Aufnahmen des Julliard String Quartets im Zeitraum 1950-55 sind alle auf dem amerikanischen Columbia Label erschienen, interessanterweise hat dieses Ensemble von 1950-56 ausschliesslich zeitgenössische Streichquartette aufgenommen, 1957 dann Quartette von Mozart bei RCA Victor.
-- Joachim
Und 2 Aufnahmen des Labels L'Oiseau-Lyre von 1964 bzw. 1966 mit Mitgliedern des Melos Ensembles (welche sich in der Faure Aufnahme als "Pro Arte Piano Quartet" bezeichnen ... ). SOL 267 enthält Kammermusik von Prokofiev und Shostakovich, SOL 289 von Gabriel Faure.
-- Joachim
PS: hinter dem Label L'Oiseau-Lyre (und auch dem Argo Label in dem vorangegangenen Beitrag) verbirgt sich bekanntlich die Decca
Schubert / Schumann – Winterreise / Dichterliebe • Peter Pears / Benjamin Britten
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Keine Einspielung der Winterreise, die ich kenne ist emotionaler und hingebungsvoller als die von Pears / Britten. Peter Pears erreicht dies zum einen durch ständigen Wechsel zwischen Kopf- und Bruststimme. Zum anderen wechselt er ständig seinen Ausdruck.
Mir ist diese Interpretation unter dem Strich zu pathetisch-manieriert. Daran ändert letztendlich die souveräne Begleitung durch Pears‘ Lebensgefährten Benjamin Britten nichts. Auch die Aufnahmetechnik ist m.E. durch das etwas zu hallige Piano nicht makellos. Besser gefällt mir…
Franz Schubert – Die Winterreise D.911 • Akira Watanabe / Reiko Miyagi
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Watanabe nimmt eine andere Grundhaltung ein. Er ist bei allen Emotionen ein schlichterer aber stolzer und aufrechter Protagonist. Seine Intonation und Phrasierung sind makellos mit einer Tendenz zu zügigen Tempi. Grundsätzlich ist das nicht so weit von Fischer-Dieskau, der die Winterreise gleich dreimal eingespielt hat, entfernt. Allein Fischer-Diskaus Leiermann bleibt unübertroffen. Die (Digital-)Produktion der japanischen Victor ist übrigens, wenig überraschend, eine Klasse für sich.
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/159836/
Auf Acoustic Sounds eine LP, die in keiner Sammlung fehlen darf; und sei es nur wegen des Klangs - Living Stereo!
Zwei Kompositionen von Arnold Bax für Cello und Klavier: die Legend-Sonata und die Sonatina, eingespielt von Florence Hooton (Cello) und Wilfrid Parry (Klavier). Eine Mono-Aufnahme der Lyrita von 1964 (die frühen Kammermusikaufnahmen wurden im privaten Musikzimmer des Labelgründers Richard Itter aufgezeichnet und die Platten wurden von der Decca gepresst). Von 1959-1965 sind die Lyrita-Aufnahmen als Mono-Pressungen (RCS.n) erschienen (Orchestral music, Vol. 1, von John Ireland, Lyrita SRCS 31, war die erste Stereo-Pressung der Lyrita).
-- Joachim
Und 2 Aufnahmen des Labels L'Oiseau-Lyre von 1964 bzw. 1966 mit Mitgliedern des Melos Ensembles (welche sich in der Faure Aufnahme als "Pro Arte Piano Quartet" bezeichnen ... ). SOL 267 enthält Kammermusik von Prokofiev und Shostakovich, SOL 289 von Gabriel Faure.
-- Joachim
Zum Zeitpunkt der Faure Aufnahme hatte das Melos Ensemble einen Vertrag mit der EMI -- die Bezeichnung "Pro Arte Piano Quartet" hatte wohl rechtliche Gründe.
-- Joachim
Auf Acoustic Sounds eine LP, die in keiner Sammlung fehlen darf; und sei es nur wegen des Klangs - Living Stereo!
Aber wieso ändern die das Cover? Das Original ist anders beschriftet.
Aber wieso ändern die das Cover? Das Original ist anders beschriftet.
Stimmt! La Mer fehlt bei der Original-LSC.
Vermutlich wollten die Reissue-Firmen das damalige Kulturbanausentum der RCA korrigieren. "La Mer" wollte die RCA ihren Käufern nicht zumuten, aus Totentanz wurde "Todtentanz" und (noch schlimmer) Kompositionen mit englisch-sprachigem Gesang wurden in englischer Übersetzung gesungen.
-- Joachim