SHAKTI VERGLEICH: Micro Seiki Laufwerke

  • noch nicht, habe ja (hoffentlich) noch ein paar Lebensjahre um weitere schöne Plattenspieler auszuprobieren!

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • nachdem ich meinen "kleinsten" Micro Seiki RX 1500 an einen glücklichen neuen Besitzer übergeben habe, durfte ich das freiwerden Rack mit einem neuen Dreher bestücken (solangsam geht der Platz aus...)

    Seitdem ich in Muenchen den neuen


    - Techdas Airforce V


    https://techdas.jp/pages/air-force-v/


    gesehen habe, ging mir dieses schlanke Design ohne nebenstehendem Motor nicht mehr aus dem Sinn. Reduzierter kann man einen Dreher kaum gestalten.


    Das bereits beim AF3 gezeigte vorstehende Bedienfeld finde im Alltag auch sehr praktisch.

    Insofern kam mir der hinsichtlich des Designs sicherlich als Vorbild dienende


    - Micro Seiki DDX-1500



    wieder in den Sinn.


    Der DDX-1500 war eine der letzten Entwicklungen von Nishikawa san fuer Micro Seiki, verständlich, dass er das Design nun bei TechDas als AF5 wieder aufleben laesst.


    "Description

    The Micro Seiki DDX-1500 is the most advanced, most compact direct drive turntable in it's class with incomparable features.

    Standard accessories: power unit, operation control unit,

    Optional accessories: R-15 metal securing poles, ST-10 disk stabiliser, AX series arm mounting base, RY-1500 motor unit, RS-1500 motor unit base, SF belt,

    Specifications

    Motor: hall direct drive quartz lock motor (slotless type)

    Rotation speed: 33 and 45rpm

    Platter: diecast aluminium, 2.8kg, 600kg inertia moment

    Wow and flutter: 0.03% WRMS

    Signal to noise ratio: more than 60dB

    Tonearms: up to 4 short tonearms

    Dimensions: 330 x 330 x 134mm

    Weight: 12kg including platter"



    hatte mich erst gewundert, warum den es Riemenantrieb optional zum DDX 1500 gibt, aber gab wohl tatsaechlich Nutzer, die den DDX 1500 optional mit Riemen betrieben haben.


    Grundsätzlich entspricht der DDX-1500 der normalen 1500'er Serie, dh er hat das gegossene Gehaeuse und die 4 aufwendig gefederten Fuesse.

    Statt des Gewichtsringes ist beim DDX-1500 der Direktantrieb montiert und der Boden mit einem Deckel abgeschlossen.

    Eine ServiceWerkstatt machte mich darauf aufmerksam, dass der verwendete Motor identisch zum Goldmund Studio sei. Nachprüfen konnte ich dies allerdings nicht.

    Der DDX-1500 kommt mit einem soliden externen Netzteil, welches mit dem Dreher verbunden wird.

    Dazu kommt ein smartes Userinterface, welches vor dem DDX-1500 seinen Platz findet (und mit separatem & lösbaren Kabel mit dem Dreher verbunden wird). Ebendieses ist neu fuer die 1500'er Serie und wurde dann bei TechDas weiter perfektioniert.


    Bei der 1500'er Serie sind die Umrahmungen der Federfüße ueblicherweise in silber, perfekt passend zum kleinen RX 1500 mit dem Solid Steel Teller.


    bei den Gunmetal Varianten empfinde ich die Fuesse als optisch nicht optimal, insofern hat es mich beim DDX-1500 gewundert, dass dieser wiederum mit gunmetal farbenen Fussumrahmungen daher kommt, die eigentlich viel besser zu den anderen Drehern passen wuerden.

    Zumal der DDX-1500 mit einem neuen und schwarzen Teller daherkommt.

    Auf den DDX-1500 passen die ueblichen AX Tonarmbasen, so dass ich den Dreher schnell mit 4 Basen komplettiert hatte (es gibt mir ein besseres Gefühl, ein schwingendes System an jeder Ecke gleich zu belasten.

    Als Tellermatte probiere ich gerade Nagaoka und Zanden, als Arme sind im Moment ein Pluto 3a und ein SAEC 308L montiert. Dazu ein Audio Technica ART7 an der Herron Phonovorstufe.

    Die ersten klanglichen Eindruecke vom DDX-1500 sind gut. Auch wenn diese "anders" als erwartet sind. Meine Erfahrungen mit Direktantrieblern sind, dass diese zumeist sehr direkt und nach vorne spielen, dazu eine gute Dynamik haben. An den 1500'ern habe ich schon diverse Motordosen und Riemen probiert. Mit den "grossen" Motordosen spielt der RX 1500 wie ein größeres Laufwerk aus der 1500'er Familie , er gewinnt an Laufruhe und klingt irgendwie wie ein schwereres Masselaufwerk.


    Der Direktantrieb verhält sich aehnlich einer grossen Motordose, dh mein erster Eindruck ist durchaus positiv, auch wenn ich eine klanglichen Prägung in anderer Richtung erwartet hatte.

    Einen echten A/B Vergleich zwischen meinen 1500'ern habe ich noch nicht gemacht, dies ist mir im Moment etwas zu aufwendig, es sind einfach zuviele Parameter zu beachten,dass ein solcher Aussagefähig ist...

    Nun werde ich mich mal näher mit DDX-1500 beschaeftigen und schauen, was bei diesem noch so geht. (zB mal das Netzteil an einen Netzfilter anschliessen und all sowas :)

    Gruss
    Juergen

  • Es ist definitiv der gleiche JVC Motor wie beim Goldmund Studio II .Habe beide da.

    Im Original kamen die Player mit einer dünnen Ledermatte.Der Teller scheint der gleich wie beim

    BL91 und der kleinen Version des RX 1500 zu sein.Nur in schwarz.

  • Es ist definitiv der gleiche JVC Motor wie beim Goldmund Studio II .Habe beide da.

    Im Original kamen die Player mit einer dünnen Ledermatte.Der Teller scheint der gleich wie beim

    BL91 und der kleinen Version des RX 1500 zu sein.Nur in schwarz.

    Danke fuer die Informationen!

    Der Teller fuer BL 91 und RX1500 heisst RT2000-A und sieht dem schwarzen Teller in der Tat aehnlich. Allerdings hat der RT2000-A zwei runde Löcher, die der schwarze Teller nicht hat. Wenn ich die Teller messe, ist der schwarze Teller 3mm weniger dick. Interessanterweise kommt die Tellerachse auch weniger weit raus. Evtl musste man den RT 2000-A an den Direktantrieb anpassen, dh der Teller ist nicht nur schwarz, sondern auch in Details anders.

    Die serienmäßige Micro Seiki Ledermatte war natuerlich mit dabei, ist jedoch auf diesem , fuer Micro Seiki Verhältnisse, leichten Teller fehl am Platz. Dieser Teller moechte etwas staerker bedampft werden

    Auf den schweren Teller meines Micro Seiki RX 5000 passt diese sehr dünne Ledermatte klanglich aber perfekt. Kann verstehen, dass fuer diese Matte gebraucht um die 500,-eur und neu um die 1000,- eur von Sammlern geboten wird.

    Habe mich nun fuer die dicke Zanden Matte entschieden (Lieferant der TW-Acoustic Matte), diese daempft den Teller ideal und klingt prima auf dem DDX-1500. Erfahrungsgemäß wird aber die Micro Seiki CU-180 Kupfermatte am besten passen.

    Mal schauen, ob ich mal eine finde.

    gruss

    Juergen

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  • Wo liegt das Gerät denn so preislich?


    Mir könnte der Airforce Two gefallen, vermute aber der Preis wäre mir zu hoch.

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • 'n Abend,


    Ich hatte beide RX/RY/RS-1500G und DDX-1500 neben einander stehen, teilweise mit identischen Tonarmen/Tonabnehmer. Der DDX ist ewas besser im Gleichlauf gewesen, der RX bietet (viel) mehr Dynamik (durch das viel bessere Tellerlager).


    Die Teller habe ich mal getauscht - das geht weil die Telleraufnahme bei den beiden Laufwerke gleich ist. Der DDX wurde davon allerdings nicht besser.


    Der Originalteller vom DDX neigt zum "klingeln", ich habe dazu eine Tellermatte vom BL-91 gesucht und gefunden, um ihm ruhig zu stellen. Der Klang wurde etwas besser aber am RX-1500G kam er nicht ran.


    Zuletzt hatte ich noch experimentiert mit dem DDX als Antrieb für den RX aber das is irgendwie unkonfortabel. Das alles lohnt sich nicht, weil der RX-1500G von sich aus auch recht "relaxed" klingt und so wie so viel mehr Dynamik bietet (Rainers neuer Antrieb würde ich statt dessen gerne mal probieren).


    Oben schreibe ich "gewesen", weil ich den DDX bald wieder verkauft habe. Denn im Altag hatte ich nur den RX-1500G benützt.


    Viele Grüße,

    Tony

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • @Tony
    Danke fuer Deine Erfahrungen , die ich nur bestaetigen kann, der "G" (gunmetal) Teller / das bessere Lager des RX 1500G hebt diesen auf einen anderen level. Deshalb ist bei einem Vergleich die "richtige" Matte fuer den DDX so wichtig. Die Standard Gummimatte des normalen RX 1500 oder BL91 ist auf jeden Fall schon mal besser, als die Serien Ledermatte, die wiederum auf den "G" Tellern super funktioniert. Die dicke Zanden Matte funktioniert ebenfalls sehr gut.


    Wenn man es etwas lebendiger haben moechte, die alte Nagaoka Glas"Matte" mit dem passenden Plattengewicht ist diesbezüglich sehr gut.

    Der Motor von Rainer macht sich an den RX 1500 mit Gunmetal Tellern sehr gut, habe aktuell noch einen VG und einen FVG mit dem "G" Teller.

    Gruss

    Juergen

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  • Den DDX1500 hatte ich kurz mal zum Hören bei mir zu Hause (mit Kaufoption), das ist schon länger her, im Gedächtnis blieb mir eine recht belanglose Wiedergabe ohne Punch. Da ist wohl jeder Technics 1200Mk.2 besser.


    Grüße, Hartmut

  • habe bei mir einen DQX 1000 im Einsatz, mit diesem fing bei mir mal die Micro Seiki Leidenschaft an. Der DQX 1000 spielt eher so, wie man es von einen Direkttrieber erwarten wuerde, dh dynamisch und kraftvoll.


    Der DDX1500 ist da mehr "laid back" und entwickelt seinen Zugang eher ueber seine anderen Qualitäten. Wer "punch" sucht, ist in der Tat beim DDX 1500 an der falschen Adresse. Mir gefaellt am DDX-1500 die Ruhe im Klangbild, die feste räumliche Abbildung, die sauberen Konturen im Bassbereich. Der DDX-1500 klingt, wie bereits geschrieben, mehr wie ein schweres Masselaufwerk.

    Gruss

    Juergen

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  • nach einem weiteren Tag mit dem


    Micro Seiki DDX-1500


    kann ich sagen, dass der Antrieb wohl sehr gut ist, der Teller aber die typischen Begrenzungen des leichten BL 91 / RX 1500 Tellers hat.


    Da mir aktuell kein passender Gunmetal Teller zur Verfuegung steht, habe ich einfach mal den Gunmetal outer ring verwendet, den ich normalerweise auch meinem RX 5000 nutze.

    Der Effekt auf das Massentraegheitsmoment (Inertia) beim DDX-1500 ist natuerlich viel größer, da der outer ring alleine schon soviel wiegt, wie der gesamte Teller.


    Da das Traegheitsmoment mit dem Radius zum Quadrat einfliesst, ist dieses Gewicht am besseren Rand des Tellers eine enorme Veränderung des Tellers.

    Der Effekt ist entsprechend gross. Instrumente und Stimmen stehen klarer und präziser, die Hochtonaufloesung nimmt minimal zu, insgesamt findet die Musik in einem besser gezeichneten Raum statt.

    Kurzum, ein Effekt , den jeder kennt, der mal einen Plattenspieler mit einem besseren und schwereren Teller ausgestattet hat.

    Dazu sieht das ganze (zumindest fuer meinen Geschmack) auch noch sehr gut zusammen aus.

    gruss

    Juergen


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  • Das sieht sehr gut aus mit dem Ring, was macht das aber mit der Regelelektronik? Da werden ja immer wieder abenteuerliche Geschichten kolportiert, dass ein willkürliches Erhöhen des Tellergewichts diese „unter Stress setzt“... Macht sich das ggf. bemerkbar?


    Freundlich


    Michael

    „Doubt everything...“

  • Das sieht sehr gut aus mit dem Ring, was macht das aber mit der Regelelektronik? Da werden ja immer wieder abenteuerliche Geschichten kolportiert, dass ein willkürliches Erhöhen des Tellergewichts diese „unter Stress setzt“... Macht sich das ggf. bemerkbar?


    Freundlich


    Michael

    eigentlich laeuft es einwandfrei....
    es gab fuer die 1500'er Laufwerke ja auch den schweren RT2000-G (gunmetal) Teller als Option, entsprechend gehe ich davon aus, dass der DDX-1500 mit etwas mehr Gewicht umgehen kann.

    Der Teller laeuft nun beim abschalten etwas länger aus, das ist so der einzige Unterschied , den ich in der Bedienung bemerke.


    gruss

    Juergen

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  • heute ist in Koeln der Herbst angekommen, so dass ich mich mal wieder intensiv mit meinen Drehern und potentiell kommenden Projekten auseinandergesetzt habe.

    Dazu habe ich mich mit dem Werdegang und den aktuellen Produkten von


    Hedeaki Nishikawa


    beschäftigt:


    1963 Obtained a degree in mechanical engineering.
    1964 Joined Stax Ltd. as an engineer and engaged mainly in manufacturing engineering, development of electrostatic headphones, etc.
    1973 Moved on from Stax and founded an OEM together with a few members from Stax. The OEM was set up to design and manufacture audio products. The representative products for this company were Micro Seiki’s electrostatic headphones, Infiniti’s Black Widow, Craft AC 300 Tone Arm, among others.
    1980 Joined Micro Seiki Co. Ltd. Held a position of manager of the technical department and later as Sound Business Director. The statement product planned and designed from this period is the SX-8000 system turntable. Also developed a line of accompanying products.
    1989 Founded Stellavox Japan Inc. together with Yasuo Nakanishi, who was the CEO of RF Enterprises Inc. Started the import & distribution business of high-end audio equipment with dedicated force. The company name was changed to Stella Inc. in June, 2012.
    1994 Became CEO of Stellavox Japan Inc. (current Stella Inc.).
    2001 Founded Zephyrn inc., which imports and distributes high-end audio equipment.
    2010 Founded the house brand, TechDAS, which has been offering the Air Force analog turntables.


    Hideaki Nishikawa , mit dem ich netterweise schon mehrfach auf der High End in Muenchen ueber seine Plattenspieler diskutieren durfte hat bei Micro Seiki Produkte wie den SX 8000 oder den SX 5000 oder den SX1500 zu verantworten gehabt.

    Er hat die Verwendung von komprimierter "Luft" als wesentliches DesignMerkmal bei den hoeherwertigen Micro Seiki Drehern eingeführt.

    Allen drei genannten Drehern ist gemeinsam, dass diese einen sehr schweren Plattenteller haben, der auf einer dünnen Luftschicht (als Lager) schwebt und dass die Platte durch ein Vakuum angesaugt wird. Insofern verwundert es nicht, dass alle drei SX Varianten von Micro Seiki mit der identischen RP-1110 Pumpe ausgeliefert werden. Diese besitzt 2 voneinander unabhängige Luftkreislaeufe, hat entsprechend auch 2 leise laufende Pumpen integriert.

    SX 5000 und SX 1500 haben Gunmetal Teller, der SX 8000 einen Solid-steel Teller. Dieser ist klanglich etwas haerter als der Gunmetal Teller, so dass einige SX 8000 Nutzer diesen gegen einen Gunmetal Teller getauscht haben.


    Hedeaki Nishikawa hat fuer diese drei Modelle jeweils passende Basen entwickelt, die ebenfalls Luft zur Dämpfung verwenden (zB die BA-600)


    Die SX Modell 5000 und 8000 haben starre Solid Steel Fuesse, so dass diese stark von einer solchen Basis profitieren. Der SX 1500 kommt Serienmäßig mit den gefederten Füssen der 1500'er Reihe. Will man diesen optimal auf einer Basis , wie zB der BA-600 verwenden, kann man die optionalen erhältlichen starren Solid Steel Fuesse verwenden.

    Alle drei Laufwerke besitzen ein recht schweres Chassis, SX 5000 und SX 8000 bereits in der Gussform, der SX 1500 hat einen schweren Gussring ins/unters Chassis geschraubt, welches ihn von den Basis 1500'er Modellen unterscheidet.

    Fuer die SX Modelle sind die schwere G Varianten der Micro Seiki Tonarmbasen der AX Reihe vorgesehen, diese sind untereinander zu 100% kompatibel.

    Mich hat nun interessiert, wie hat Hideaki Nishikawa dies bei den TechDas Plattenspielern (seiner neuen Firma) umgesetzt oder weiterentwickelt.

    Da dies hier ein Micro Seiki thread ist, werde ich meine Recherchen in einem separaten thread posten.


    Gruss

    Juergen

      

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  • Hallo Jürgen,


    einige Fragenzu deinem DDX-1500 Projekt:


    - Wie willst du den "schweren Gussring ins/unters Chassis geschraubt" bei dem DDX-1500 einsetzen?

    - Hast du dir mal das Lager des DDX-1500 angesehen und verglichen mit dem S-1500(V) Tellerlager?


    Der RT-2000G Teller passt, aber ich würde das DDX-1500 Laufwerk/Tellerlager nicht langfristig dieses Gewicht zumuten. Braucht m/Man(n) auch nicht, da der klangliche Gewinn vernachlässigbar ist. Ich finde deinen Ansatz mit dem "outer Ring" viel besser, da es ein deutlich besseres Drehmoment gibt, bei einer geringen Masse-Steigerung. Hast du mal einen FR- oder Ikeda Tonarm am RX-1500 oder DDX-1500 geschraubt?


    Mit freundlichen Grüßen,

    Tony

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

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  • hatte ich irgendwo geschrieben, dass ich den Gussring und den DDX-1500 schrauben wollte? ich hoffe nicht..., hat doch der DDX-1500 an dieser Stelle den Motor mitsamt Elektronik.

    Den klanglichen Gewinn des RT-2000G Tellers finde ich bei einem Standard RX-1500 durchaus signifikant. Allerdings liegt der "outer Ring" bei aehnlichem klanglichen Gewinn und gleichzeitig geringerer Lagerlast und bei extrem niedrigeren Preis in meiner Wahl klar vorne.

    Insofern werde ich den outer Ring auf dem DDX-1500 belassen (gefaellt mir auch optisch sehr gut)

    Auf meinen SX-1500 habe ich aktuell 3 verschiedene Ikeda Arme

    (407 neu, 407 matt, 345 matt)

    Auf dem RX-5000 einen FR64s und am DDX-1500 aktuell einen FR64fx.

    Alles mit den AX-G Basen. Passt klanglich sehr gut zusammen.

    Gruss

    Juergen

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