Wenn sich Tonalität und Abtastfähigkeiten etwas entwickeln, ist das normal, aber zischeln darf es von Anfang an nicht, da ist was nicht in Ordnung. Spiele ich im Schnitt eine Stunde am Tag, müßte ich ja fast ein Jahr meines kurzen Lebens mit warten verbringen....nee, geht mal gar nicht.
Van De Hul Colibri XGP S Laute
- HiFi_Thomas
- Geschlossen
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Naja André, das ist ja bei Dir eher hypothetisch...
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Naja André, das ist ja bei Dir eher hypothetisch...
....das ich ein fertig eingespieltes Kolibri nicht mehr eleben würde? Vielleicht, niemand lebt ewig...
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Nein eher das Du Dich nicht ernsthaft damit beschäftigen würdest, weil Du auf Lyra abonniert bist...
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Eine Marktlücke für die Ratgeber-Literatur! Da fallen mir Titel ein wie:
"Mit Lyra leben lernen! Spitz(e) hören!"
"Mit van den Hul zum heilgen Gral! Lass es zischen!"
Grüße von Doc No
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Dass ein Tonabnehmer sich grundsätzlich einspielt: ok, wäre mit Materialkunde zu erklären.
Aber habe ich verpasst zu lesen, warum es überhaupt zischelt und was man einstelltechnisch tun sollte, das Zischeln zu reduzieren? Linksrum, rechtsrum, höher, tiefer - so eine Angabe?
Es kann doch nicht Eurer Ernst sein, 300 Stunden darauf zu warten, bis das Zischeln von selber weg geht. Passiert da ein Wunder mit eingebauter Aktivierungsfrist?
Auch der Hinweis auf das gehörmässige Einstellen - macht Ihr das im Dunkeln oder mit verbundenen Augen? Auch hier müsste doch eine Aussage möglich sein, was man faktisch an der Einstellung geändert hat, damit das Gehör sagen kann: es passt.
Ansonsten klingt einiges für mich wie eine implizite Unterstellung, dass der eine das Gen eben habe, der andere halt nicht.
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und ewig gruesst das Murmeltier...
irgendwie kommen mir die letzten Beitrage redundant vor, als haetten diejenigen, die mit einem vdh colibri nichts anfangen koennen ihre Argumente und (Vor) Urteile mal wieder wiederholt...
Dann kann ich meinen frueheren Beitrag ja auch noch mal wiederholen.
Ein Colibri muss! eingespielt werden, da keine vorgealterten Systemaufhaengungen verwendet werden. Dies kann man auch mit einer Einspielschallplatte von zB Clearaudio machen ( hatte sich der threadersteller nicht eine solche auch gekauft? warum wird diese nicht genutzt)
Am Anfang der Einspielzeit liegt man bei knapp 1.5g gegen Ende durchaus auch richtung 1.4 bis 1.45
Die ideale Tonarmhoehe aendert sich ueber die Einspielzeit auch.
Nach ca 300h schickt man das System zur „inspektion“ mit Angabe des Tonarms und seinem „Befund“ , zB zischeln
Man bekommt einen optimal und falls noetig auf den Tonarm angepassten Tonabnehmer zurueck.
Seit einigen Seiten unterhalten wir uns, dass das colibri nicht spielt.
Seit einigen Seiten sagen einige, dass das System Spielstunden braucht, die es irgendwie nicht bekommt.
Es lohnt sich im Moment nicht! eine Feineinstellung vorzunehmen, ausser jemand hat sehr viel Colibri Erfahrung und kann das System bereits so einstellen, dass es in ca 200h gut spielt.
Aber es aendert nichts daran, dass das System Spielstunden und die 300h Inspektion braucht.
Da dies allgemein bekannt ist, zumindest wenn man Hoererfahrungen colibri googelt, kann man sich ueberlegen, ob man damit klar kommt oder nicht!
Es gibt ja auch plug and play Systeme ala SPU....
Niemand zwingt einen, einen Colibri in die Anlage zu integrieren ....
Gruss
Juergen
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Sorry Jürgen, es geht um „Zischeln“.Das dürfte bei keinem vdH systemimmanent oder gar gewollt sein und auch durch Einspielen nicht weg gehen.
MMn ist alles ok und der Betreiber empfindet die (Hochton-)Eigenschaft des Systems als zischeln oder es liegt tatsächlich ein Fehler vor. Da wird auch lebenslanges Einspielen nix ändern.
P.
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Bei mir hatte im Schnitt jedes zweite VdH eine Macke. Hat man ein fehlerfreies, so spielt das sofort sehr gut und im Laufe der Zeit wird es einfach nur genial.
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Ein Colibri muss! eingespielt werden, da keine vorgealterten Systemaufhaengungen verwendet werden. Dies kann man auch mit einer Einspielschallplatte von zB Clearaudio machen ( hatte sich der threadersteller nicht eine solche auch gekauft? warum wird diese nicht genutzt)
Am Anfang der Einspielzeit liegt man bei knapp 1.5g gegen Ende durchaus auch richtung 1.4 bis 1.45
Die ideale Tonarmhoehe aendert sich ueber die Einspielzeit auch.
Nach ca 300h schickt man das System zur „inspektion“ mit Angabe des Tonarms und seinem „Befund“ , zB zischeln...warum macht das der Meister nicht selber, dann könnte er einen "fertigen" Tonabnehmer verkaufen und die Banane müsste nicht erst beim Kunden reifen...
...was man hier lesen muss, animiert mich zum Beispiel nicht dazu, mir einen vdH-Tonabnehmer auf die Wunschliste zu setzen.
Gruß,
Rainer
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Nach meinen positiven Erfahrungen mit drei van den Hul Tonabnehmern (Frog Gold, Colibri XGP, MC One) würde mich ich mir, auch aufgrund des tollen Service, jederzeit wieder einen kaufen. Speziell beim Colibri hab' ich schon Geduld aufgebracht und das hat sich wirklich gelohnt, ich wusste aber auch auf was ich mich da einlasse. Frog und MC One sind da wesentlich einfacher handzuhaben und spielen schneller auf den Punkt.
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Hier nochmals meine Einschätzung von 2013, als mein Kleinstvogel ein Jahr alt war:
ZitatSo, viel Zeit ist ins Land gegangen und viele Platten wurden mit viel Genuss und einigen neuen Erkenntnissen gehört. Ich kann jetzt ein abschliessend paar grundsätzliche Einschätzungen zu diesem Colibri loswerden.
Der Colibri ist ein hervorragender Tonabnehmer, der wie allerdings viele andere auch ein wenig Zuneigung bei der Einstellung benötigt um sein Potential auszuspielen. Der Bass macht mächtig viel Druck und ist sehr definiert. Das hört man sehr deutlich in Mahlers 5. Sinfonie (Decca/Chicago Symph. Orch/Solti), zu Beginn des ersten Satzes, bei dem viele Kontrabässe sehr tief vor sich hin grummeln. Diese lassen sich sehr gut auseinander halten, dass wirklich mehrere unterschiedliche Instrumente zu hören sind. Insgesamt löst das Colibri über alle Bereiche hervorragend auf, ohne dass es nervt. Die anfänglich Spur von Schärfe, die sich nach ca. 50 Stunden schon deutlich reduziert hat ist mittlerweile ganz verschwunden. Der Wechsel vom Frog Gold zum Colibri hat sich für mich in jedem Fall gelohnt.
Das Alles bezieht sich auf den aktuellen Stand. Zur Jahreswende war der Tonabnehmer in NL zum 300 Stundencheck. Dabei wurde noch ein Wenig zu meinen klanglichen Präferenzen hin verändert. Vorher war nicht alles eitel Sonnenschein. Bei manchen, etwas aggressiver abgemischten oder schlecht produzierten Platten machte das Musikhören nicht so viel Spass, so dass ich hin und wieder zum DL103LL gewechselt habe, mit dem das dann erträglich war - bei allerdings wesentlich schlechterem Gesamtklang. Darauf kann ich jetzt verzichten und nutze das Denon eigentlich nur noch bei mechanisch zweifelhaften Platten, die ich dem van den Hul nicht zumuten will.
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....bis auf zischeln bei manchen LP`s soielt das Colibri Weltklasse.
Vielleicht sind auch einfach die Platten schlecht..
Habe mir von Sahra McLachlan gerade Angel angehört abartig gut.
Ich habe auch die CD und höre über einen DP 78 von Accuphase und die unterschiede sind unbeschreiblich.....
Viele Grüße
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..weil CD anders klingt?
Vielleicht sind auch einfach die Platten schlecht..
Oder die Anlage löst verdammt gut auf und man hört details die sonst verborgen bleiben, ich würde sagen (die nötige Einspielzeit) abwarten und Tee trinken
gruß
volkmar
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Hallo Volkmar,
das könnte sein..vielleicht höre ich einfach Dinge die andere nicht hören.
Mit Octave vor End Kombi und Sonus Faber Aida ist man dann doch eventuell im oberen High End Bereich:-)
Viele Grüße
Thomas
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Mit Sicherheit hörst Du mit Deinem Colibri Dinge die mit anderen Tonabnehmer so nicht zu hören sind....
Jaja ich weiß, jetzt kommt sofort das Gemaule....
Insbesondere bei Musik mit natürlichen Instrumenten und dabei ganz besonders Gitarren und Streicheln, aber auch bei Holz- und Blechbläsern wirst Du dieses "mehr an Musik" hören. Bei einer durchschnittlichen Popproduktion eher weniger. OK Gitarren hören sich auch elektrisch verstärkt gut an...p
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Hallo Thomas,
Da kannst das eventuell getrost weglassen
Ich kann mich noch sehr gut an den großen Octave Vor-Endstufen Test von Lothar Brand in der Audiophile vor einigen Jahren erinnern, durfte ihn und Bernhardt Riedschel auch mal Persöhnlich in der Redaktion kennenlernen.
Einer der Hörtests wo mal wirklich alles stimmte und er aus freude am überragenden Klangverhalten voller sprühender details Ausnahmsweise nur das allerbeste aus seiner sagenhaften LP Sammlung auffuhr, zweifellos gehts in verbindung mit deinen genannten Schallwandlern wohl kaum besser.
gruß
volkmar
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Hallo Volkmar,
vielen Dank für die Blumen:-)
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Hallo,
wird schon ziemlich langatmig hier, die Diskussion dreht sich im Kreis. Zum wiederholten mal: warum versuchst Du nicht einen Kenner der Colibris besuchen zu dürfen, Dein System mitzubringen um dann Gewissheit zu haben, woran es liegt. Sollte es am System liegen, dann schnellstens über Deinen Händler zur Prüfung/Reparatur einsenden. Alles andere sind doch nur Mutmaßungen.
Ob sich Dein Händler so viel Mühe gegeben hat, wie wir es tun, sei dahingestellt.
Habe heute mit meinen 3 Colibris eine Platte gehört, auf der die Sibilanten sehr stark hervortreten und die absolut geeignet ist, in dieser Beziehung als Testplatte zu fungieren: Bettye Lavette's "The British Rock Songbook". Alle 3 Colibris geben die Sibilanten präzise wieder, auch das Stradivarius Signature, in dessen Justage ich anfangs viel Arbeit investierte und das noch nicht mal 100h gelaufen ist.
Analoge Grüße!
Gerald
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Bei mir taucht Zischeln eigentlich immer erst am Ende der Lebenszeit eines Systems auf. Für mich ist es daher das Signal: Oh Mist, vorbei. Wenn es nur auf zwei Scheiben ist, dann sind es die Scheiben. Ich kontrolliere das dann z.B. bei einer neuen Scheibe kurz mit dem zweiten Arm, ob es dort auch auftritt. Wenn es die ganze Zeit von Anfang an zischelt, dann habe ich offensichtlich nachlässig justiert, oder das System hat einen weg. Eigentlich sollte man das mit einem zweiten Spieler oder Arm schnell eingrenzen können.