Acoustic Solid Thread

  • Hmm, ordentlich mit z.B.: Glasreiniger sauber machen, wenn man direkt neu ölt macht meiner Meinung überhaupt nichts!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Ernsthaft jetzt, Du hast das Lageröl nach nur 1 Woche gewechselt?


    Andere Frage: wer verwendet auch die Auflagekombination Ledermatte und Plexischeibe, die serienmäßig dabei ist? Jede Platte knistert doch beim Abnehmen gewaltig, wird also mal so richtig statisch aufgeladen! Gibt es da kein besseres Material?

  • Spricht eigentlich etwas dagegen, erst die Plexischeibe aufzulegen und darauf dann die Matte? Ich hatte das mal kurzzeitig ausprobiert und zumindest das leichte Knistern war dann weg.

    Beste Grüße, Stephan

  • ich habe mal irgendwo gelesen man soll die glatte Seite vom Leder verwenden.

    Die Wildlederseite fusselt mit den Jahren, und besonders bei ungewaschenen Platten.


    Thomas

  • Also ich meine Machine Small noch hatte, habe ich verschiedene Auflagen getestet.


    Am besten war in meinen Ohren die originale Version, also Plexiglas auf Leder, raue Seite nach oben.

    Umgekehrt empfand ich es dumpfer, die Höhen wurden etwas geschluckt.


    Gar nicht gefallen hat mir eine Millennium Mat - egal ob mit Filz, Leder oder Plexiglas darunter - das war harsch, scharf und unharmonisch.


    Filz war auch nichts, das klang matt und leblos.


    Viele Grüße

    Stefan

  • Nach jetzt rund einer Woche mit dem 111 Metall kann ich erst mal sagen, daß ich mehr als zufrieden bin mit meiner Wahl. Das LW schnurrt wie eine 1, Gleichlauf und W&F sind in dem - für mich - zu vernachlässigenden Bereich, den ich in dieser Preisklasse erwartet habe.


    Laufgeräusche auf der Ein- und Auslaufrille beschränken sich auf das, was aus der Rille kommt, also Motor und Lager sind absolut still.


    Was mir richtig gut gefällt, sind die flexiblen Tonarmbasen, mit denen ich endlich auch problemlos mal andere Tonarme/Längen probieren kann.


    Derzeit laufen bei mir der Standard WTB370 (da bin ich mir noch nicht sicher, ob der bleibt) mit einem Ortofon MC Quintett Black S und ein Pro-Ject 8.6cc mit einem Ortofon 2M Black. Und ich muss zugeben, daß mich mein erstes MC ziemlich angefixt hat. Das 2MBlack ist ein absolut geniales MM, insbesondere wenn man den Preis sieht. Abgrundtiefe Bässe, gute Bühne, saubere Höhen. Aber das MC Quintett Black S kann das alles noch mal eine gute Spur präziser, luftiger, schneller und ist vor allem im Bass eine Bank!


    Ich muss dazu sagen, daß ich mich weder für Klassik noch für Jazz erwärmen kann und derzeit auf dem Yello-Trip bin. Deren Platten machen mit dem Qintett Black mal so richtig Spaß! Auch die Dire Straits 45rpm Neuauflagen sind eine Offenbarung.


    So ist das 2M Black mein derzeitiger Wackelkandidat, auch wenn es sicher im MM-Bereich einer der besten TAs überhaupt ist. Aber ich schiele schon auf ein Benz Micro Glider oder Ruby...

  • Wenn Du eher er "Rock" Typ bist nehme lieber das Glider als LS Variante mit MR, pass aber darauf auf daß dein PhonoPre min. 1 kOhm einstellen kann, sonst versumpft das Glider und der typisch offene Benz-Klang geht verloren. Das Ruby ist eher was für Jazz, Blues, Klassik, Instrumentales...

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • higginsd : Hallo Dirk, es könnte sich aus klanglichen Gründen lohnen, die Glasplatte durch etwas anderes, Stein, MPX oder einen Materialmix zu ersetzen, wobei, schön aussehen tut‘s ja. ;)

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ist es denn Glas, könnte auch Hochglanz poliertes Metall sein?


    Gruß

    Siggi

    Wohnzimmer:

    Technics SL-M1

    Kenwood KA-8011

    Bluesound Node 2

    Bowers & Wilkins CM8


    Büro:

    Dual CS604

    Pioneer SX-626

    Onkyo Integra TA-2250

    Raspberry PI3 + Audiophonics I-Sabre V3 DAC

    Bang & Olufsen Beovox S-45-2

    HP Proliant N40L Microserver

  • Also bei mir ist es Glas und ich weiß, daß das suboptimal ist. Über einen Tausch muss ich noch nachdenken, denn a) das Auge hört mit und b) so einen installierten 111er hebt man nicht mal eben da runter, stellt ihn kurz beiseite, tauscht die Platte und stellt ihn wieder hin...

  • Wieso - Rega macht ganze Plattenteller aus Glas...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Oliver!

    Wie sich das "Michell-Tecno-Weight" auswirkt, das kann ich dir erklären!

    Da gibt es zwei -drei Gründe!

    1) Der Schwerpunkt wird nach unten verlagert, somit kommt es zu mehr Stabilität gegen seitlichen Verdrehungen des Tonarmrohres gegen Schwingungen.

    2) Dadurch wird die Masse des Gegengewichtes zum Lager hin verschoben, wodurch der Schwingungsweg im Gegengewicht verkürzt wird (Merke!--Je dichter das G G am Lager ist, je präziser ist die Schwingung im Tonarmrohr--) Hört sich komisch an, ist aber so....

    3) Durch die Verschiebarkeit mittels Schraube, lässt sich das Auflagegewicht sehr schön einstellen, da die Federverstellung in Rega-Armen (Ab RB 300 aufwärts) zum "klingeln" neigt und es vorteilhafter ist, die Auflagekraft über das GG einzustellen, und nicht über Federkraft!


    Alles verstanden??


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)