Acoustic Solid Thread

  • Allein schon dicke Ringkerntrafospulen scheinen fest in chinesischer Hand zu sein... Kaum zu bekommen.


    Zum klanglichen Unterschied: ich will nicht den ersten Stein werfen, insbesondere nachdem mich das korrekte Ausphasen der LPS meines Verstärkersb total geflasht hat. Aber: eine LPS am Motor eines riemengetriebenen Laufwerks... Wirkt sich das wirklich unmittelbar auf dem Klang aus? Auf den Gleichlauf, mit Sicherheit.


    Ansonsten vermittelt sie wohl eher das gute Gefühl, im gesamten Stromhaushalt einer Anlage ein Schaltnetzteil eliminiert zu haben. Den nur hier könnte ein Einfluss stattfinden, wohl eher nicht auf der Strecke Netzteil, Steuerung, Motor, Riemen, Plattenteller.


    Wenn's besser klingt - ist doch ok.

  • higginsd: ich bin wirklich froh, daß ich bei diesem Thema nicht der einzige Skeptiker bzgl. des zu erwartenden Klangpotentials bin.


    Das Thema Strom ist wichtig. Aber die Spannungsversorgung einer Steuereinheit, die den Strom für einen Motor bereitstellt, der über einen sehr filigranen Riemen einen bei AS gar nicht mal filigranen Plattenteller antreibt? Das scheinen viele hier zu hören. Chapeau.

    Confirmation bias is the tendency to search for, interpret, favor, and recall information in a way that confirms or strengthens one's prior personal beliefs or hypotheses. The effect is stronger for desired outcomes [...] ©Wikipedia

  • Hast du jemals schon vergleichen können??

    Ich denke, das sich diese Thema dir noch nicht erschlossen hat!

    Also bitte erst eigene Erfahrungen machen........


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Natürlich habe ich schon vergleichen können zwischen "mit Schaltnetzteil" und "mit LPS". Ich bin auch von Grundsatz her so, daß ich in meinem System ausschließlich LPSen benutze, selbst für den Intel NUC, auf dem mein RoonCore läuft. Einfach weil es mir die Gewissheit gibt, alles Mögliche für "sauberen" Strom im System - und vor allem an der Steckerleiste, wo letztlich alles zusammenkommt - getan zu haben.


    Ob nur durch den Einsatz einer LPS am Regler meines Laufwerkmotors zu "mehr Schwärze", "bessere Höhen" oder "mehr Bühne" führt, kann ich erst vergleichen, wenn meine bestellte LPS angekommen ist. Und selbst dann stellt sich ja noch die Frage, ob dieser Einfluss auf den Gesamtklang der Anlage wirklich besser oder gar näher am Original ist.


    Aber hey, wie bei so vielen Dingen in unserem Hobby: wenn's hilft, und sei es nur eingebildet, ist es doch sein Geld wert und ok!

  • @turnaround ...........und dann erst was sagen? Machst Du hier die Regeln?


    Nein, ich konnte noch nicht vergleichen. Das Thema erschließt sich einem ja auch nicht von selbst, sondern man muß erst mal investieren (Geld oder zumindest Zeit). Bevor ich das tue, schätze ich immer das Potential ab. Hätte ich auf jeden Fall für mich behalten sollen. Meine Geschwätzigkeit bringt mich noch um Kopf und Kragen.


    Gruß,

    der Rookie

    Confirmation bias is the tendency to search for, interpret, favor, and recall information in a way that confirms or strengthens one's prior personal beliefs or hypotheses. The effect is stronger for desired outcomes [...] ©Wikipedia

  • Moin zusammen.


    Man muss klangliche Unterschiede der Netzteile hören, ansonsten macht der Aufwand keinen Sinn.

    Ich selber bin Überzeugungtäter . Heißt, Netzteile haben für mich Komponentenstatus, weil ich ihren klanglichen Einfluss als unüberhörbar wahrnehme.

    Dazu muss ich nicht lange rätseln , ob sich hier und da ein Pling, oder Plong eventuell anders anhört.

    Am Netzteil angeschlossene Netzkabel und DC Kabel machen für mich ebenfalls einiges aus .

    Akustisch alles sehr gut nachvollziehbar und keineswegs homöopathisch.

    Ansonsten wäre der Aufwand einfach sinnlos.


    Der klangliche Einfluss eines Netzteils vor der Plattenspieler Motorsteuerung, ist mit Logik kaum zu fassen .

    Insbesondere, wenn es sich um ein Masselaufwerk mit ordentlich Schwungmasse und Riemenantrieb handelt .

    Ich denke , hier muss jeder für sich herausfinden , was akustisch Sinn macht .

    Mit Theorie lässt sich das Thema nicht greifen. Das muss man praktisch angehen.


    Beste Grüße,

    Oliver

    ...mag Musik

  • Hallo Stephan,

    erst nahm ich an das ,dass sehr schwer geht mit der Verschraubung.

    Hatte Kreppband drum gemacht,um mit einer Zange abzuschrauben!

    Konnte es aber mit der Hand abdrehen.

    Hat sehr gut geklappt und ich dachte schon ,ich müsste leichte Gewalt anwenden evt.wegen Verklebung und so...

    Das neue Gewicht einfach mit der Hand wieder anschrauben,fertig.

    Jetzt nur noch ausrichten und staunen.

    Grüße,

    Marco

  • Jau - Stephan !

    Der original-Stub muss raus!--Hat ja nicht das Einstellgewinde.

    Das kann die größte Schwierigkeit sein, weil die manchmal eingeklebt werden..


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • @turnaround ...........und dann erst was sagen? Machst Du hier die Regeln?


    Nein, ich konnte noch nicht vergleichen. Das Thema erschließt sich einem ja auch nicht von selbst, sondern man muß erst mal investieren (Geld oder zumindest Zeit). Bevor ich das tue, schätze ich immer das Potential ab. Hätte ich auf jeden Fall für mich behalten sollen. Meine Geschwätzigkeit bringt mich noch um Kopf und Kragen.

    Ich fange noch an, und bedauere dich...

    Ich denke du warst es, der hier haltlose Grütze verteilt--

    Wer im Glashaus sitzt.........


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hi Stephan,

    eines noch man sollte den Fokus auf die genaue Ausrichtung des Gewichtes legen.

    Wenn das nicht genau ist ,sind die Höhen leicht verhangen.

    Passt dann alles,sind die Höhen frei und die Raumtiefe nimmt nach meiner Meinung zu.

    Grüße,

    Marco

  • Ich fühle mich jetzt mal angesprochen, also will ich das mal machen.


    Das Technoweight bewirkt zwei Sachen:

    Erstens kann die Einstellfeder (Gewicht), weil sie nie so schnell sein kann wie Gravitation, außer Dienst gestellt werden--Der Nadelträger wird nicht falsch belastet, durch Zeitversatz.

    Zweitens ist der Schwerpunkt des Gegengewichts tiefer, und In der Belastung der seitlichen Lager wird ein Aufschwingen verringert.


    Klanglich:

    Die Performance wird präziser!--Will sagen die Ortbarkeit der Einzelinstumente nimmt zu.

    Der gesamte Klangbereich ist einfach dichter am Original.


    Was ich persönlich noch festgestellt habe ist, das die Unterseite vom Headshell bei REGA- Armen niemals planparallel zum Teller ist!

    Hier mein Modding-Ansatz.

    System entfernen!

    Unterlage bereitstellen, die der Höhe entspricht, das der Arm parallel zum Teller ist, wenn

    das Headshell auf der Unterlage liegt.


    Auf die Unterlage Schleifpapier legen, und durch Drehung des Armes auf diesem

    die Headshell - Unterseite Planschleifen (Körnung feiner 120)


    P.S. Toleranz diese Bereiches von Rega >3,5 Grad!!!!!!


    Und dann wundern, warum auf einmal der Azimuth stimmt!.....


    Dieser Tipp stammt von "Michell aus England"


    Viel Erfolg


    Ahoi


    Jürgen

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  • Moin Jürgen.


    Guter Tipp.

    Mein Laufwerk kam von AS fertig justiert bei mir an.

    Das heißt natürlich nicht , daß alles perfekt ist .

    Werde deinen Tipp demnächst mal befolgen .

    Bin gespannt , welche Toleranz mein Tonarm aufweist.

    ...mag Musik

  • Das siehst du am Besten nach dem ersten Anschliff, wenn der Lack teilweise fehlt!!


    Ahoi


    Jürgen


    P.S. ich habe es noch nie richtig gemacht erlebt......

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Was hast du für Unterlagen genommen ?

    Die Seiten (Ober- und Unterseite) müssen ja exact parallel sein.

    Im ersten Moment fallen mir Legosteine (Seitenwände ;-)) ein.

    Die sind tatsächlich sehr genau gefertigt.

    ...mag Musik

  • Nimm einfach eine gehobelte Leiste und lege noch etwas Papier auf den Teller zum Schutz


    Ich Habe das auch schon mit CD-Hüllen gemacht, weil nichts Anderes da war!


    Ist auch gut gewesen.Hauptsache der Arm ist parallel wenn er aufliegt!


    Ahoi


    Jürgen

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    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Klanglich:

    Die Performance wird präziser!--Will sagen die Ortbarkeit der Einzelinstumente nimmt zu.

    Der gesamte Klangbereich ist einfach dichter am Original.


    Danke allen. Das hört sich interessant an. turnaround0205 glaubst Du, man kann bei einem Ortofon Quintet Red noch etwas in dieser Richtung raus holen?

    Beste Grüße, Stephan