Acoustic Solid Thread

  • Bisher keinerlei negative Auswirkungen festgestellt.

    Nachdem der Dreher mit dem neuen Pulley und den Riemen nun fast den Nachmittag durch lief, läuft er auch deutlich ruhiger an, schneller auf Drehzahl ist er auch.

    Gleichauf hab ich aber heut keine lust mehr zu messen.

    Dazu kommt, dass es ein komplett neues Set war, keine Verwendung eines oder mehrerer alter Riemen.


    Ist wie mit den ungedämpften Schwabblern, scheint doch irgendwie zu funktionieren auch wenn es irgendwie dämlich ist, so nur gefedert.

    Viele Grüße

    Andreas

  • Hallo Liebe Leute,


    nach meinem Umzug im Juli habe ich mir heute die zeit genommen und meinen Dreher aufgebaut und zum laufen gebracht.

    Nun habe ich festgestellt wenn keine platte läuft aber der Dreher und ich die Lautstärke aufdrehe habe ich ein spritzen und knistern in den Lautsprechern, wenn ich die Motordose anfasse wird es deutlich leiser fast unhörbar.


    Hat einer der Gentlemans eine Idee woran es liegt und wie ich es abstellen kann ?


    Gruß

    Sether


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    Gruß

    Ralf

  • Kannst Du die / den Verstärker als Ursache der Geräusche ausschließen?

    Irgendwelche elektrischen Geräte in der Nähe (Handy; PC; etc.)?

    Mal die Phasen prüfen bzw. vertauschen...

    VG
    Marcus

  • Hallo Marcus,


    ja Verstärker kann ich ausschließen es sei denn beim Umzug ist was schief gelaufen, PC ist aus und im Obergeschoss.

    Stecker habe ich gedreht ändert aber nichts.

    Was mich stutzig macht ist das es fast weg ist wenn ich die Motordose berühre.


    Gruß

    Sether

    Gruß

    Ralf

  • Mein AS Solid One hat heute einen neuen Riemen erhalten, der hat statt 1,5 mm Querschnitt 1,8 mm.

    Zum Glück habe ich eine Gleichstrom Maschine der ersten Generation. Mit Poti´s die beiden Drehzahlen neu eingestellt und gut ist. Jetzt ratet mal in welche Richtung Drehzahl runter oder hoch?

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Das ist natürlich immer schwierig aus der Ferne. Ich hatte das zuletzt auch mal bei meinem AS, auch mit der Reduktion bei Berührung der Motordose. Bei mir war es nach einem Verstärkerwechsel weg. Das gleiche im Zusammenspiel mit einem Dual.

    Es kann auch am Stromnetz liegen - so wird das manchmal bei der Thematik erwähnt, dazu kann ich anders als oben aber nichts aus eigener Erfahrung beitragen.

    Viel Erfolg

    Marcus

  • Versuch mal Massekabel zu kontaktieren Vom Phono oder so einfach eine Strippe dranhalten


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hallo Sether,

    hast Du in der neuen Wohnung evtl. Internet übers Stromnetz (z. B. Powerline). Von ähnlichen Störungen wurde mir mal berichtet.

    Gruß Jens-Peter

  • Hallo liebe Leute,

    @ Jens-Peter Internet über Stromnetz habe ich, es ist aber nicht die Ursache.


    Habe jetzt die Steuerdose auf die linke Seite gestellt (so wie ich es sonst auch immer hatte) und siehe da das Spatzeln ist weg.


    Ich vermute mal die Dose in der nähe vom Arm ist nicht die beste Lösung ist.


    Gruß

    Sether

    Gruß

    Ralf

  • Hallo Sether .


    Ich freue mich für Dich , daß Du eine Lösung für das Problem gefunden hast.

    Ich betreibe selber einen Acoustic Solid Plattendreher. Die Motorsteuerung scheint die selbe zu sein , wie an deinem Gerät. Ein Problem , wie das von dir beschriebene, habe ich bislang nicht beobachten können . Die Nähe zum Tonarm sollte eigentlich kein Problem bereiten.

    ...mag Musik

  • Auch wenn es eine Lösung gibt, möchte ich das Problem noch einmal aufgreifen:

    Natürlich kann es bei Dir zu Problemen kommen, wenn das Anschlußkabel der Motordose naeher an deinem Arm ist. Der Arm hat ein Carbonrohr, der prinzipiell keine magnetische Schirmung aufweißt. Da die Drehstrommotoren nur 24 V haben wird der Strom recht hoch. Im Armrohr liegen die Anschlußkabel aber schön parallel, was die Induktion im Kabel noch einmal verbessert.

    Du kannst froh sein, daß du kein MM faehrst, da werden die Induktionsspannungen am VV praktisch nicht kurzgeschlossen und schön mitverstaerkt. Da kann dann auch der Brumm genau so laut wie die Musik sein. Deswegen wurden bei günstigeren Drehern wo eher ein MM verbaut wurde sehr schwache Gleichstrommotoren verwendet (Gleichstrom, keine magnetische Kopplung!)

    Ich habe an allen meinen Plattenspieler, die mit Drehstrommotoren laufen (4 Regas) die Netzteile in geschirmten Metallgehaeusen und geschirmte Zuleitungen zur Steuerung und Motor.

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Da gebe ich Herbert absolut recht.

    Hatte bei meinem WTB Arm ein ähnliches Problem mit Brummen gehabt. Beim Umbau auf 12" wurde ein zusätzliches Alurohr ins Carbonrohr geschoben. Deutliche Verbesserung.

    Warum man nicht gleich eine bessere Schirmung des Tonarms vornimmt bleibt mir ein Rätsel.


    Gruß Frank

  • Ich habe meinem Acoustic Solid Plattenspieler eben ein eigens konfektioniertes Tonarmkabel verpasst.

    Das hatte ich schon länger vor ,bin bis heute aber leider nicht dazu gekommen .

    Das vom Werk aus angebrachte (fest verlötet), vermutete ich als Flaschenhals und behielt Recht.


    Das eigens konfektionierte Kabel ist vom Aufbau her identisch mit dem Cinch Kabel zwischen Phono Pre und Amp . Dieses hatte ich zuvor konfektioniert . Es schlägt sich klanglich äußerst gut .

    Als Leiter nehme ich 1mm (Durchmesser) Reinsilberdraht, welcher in Teflonröhrchen eingezogen wird. Als Schirm nehme ich ein dichtes , verzinntes Kupfergeflecht.

    Diolen- , oder Baumwollschlauch drüber und fertig sind die Leiter .

    Bullet Plugs, oder KLE Stecker passen sehr gut daran.


    Das Tonarmkabel ist mit 75cm ebenso lang , wie das werkseitig angebrachte.

    Ich war mal neugierig und habe die Kapazität beider Kabel gemessen.

    Das werkseitig angebrachte hat 80pF ,

    meines gerade mal 20pF.

    Ich denke, daß liegt am besseren Dielektikum (Teflon) und dem größeren Abstand der Leiter zueinander.


    Klanglich hat sich mit dem neuen Kabel einiges getan.

    Viel mehr Dynamik , es klingt erdiger , mit viel besserer Auflösung und einfach feiner . Gewisse Rauhigkeiten sind passé.

    Ein ordentlicher klanglicher Schritt nach vorne .

    Als nächstes werde ich mich an die Innenverkabelung des Tonarms machen .
    Bin schon gespannt , was da noch geht ....

    ...mag Musik

  • Hallo Oliver,

    hört sich gut an wie sah denn das Original AS Kabel bei dir aus ?

    Ich meine das AS schon verbesserte Kabel verbaut!

    Kann mich auch irren.

    Bei mir hat der Headshell Planschliff den Klang deutlich verbessert.

    Der Azimut ,stimmt jetzt perfekt. ;)

    Grüße,

    Marco

  • Hoffe, das Du vorher auch die Tonarmhöhe genau ausgemessen hast, so das dieser exakt im Wasser ist!!


    Ahoi


    Jürgen

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    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • REGA gibt dafür eine Toleranz von +/- 3,5 Grad an....

    Das ist halt so, als wenn eine Mettwurst durch den Flur geworfen wird....


    Ahoi


    Jürgen

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    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Marco!

    Es handelt sich bei dem Tonarmrohr um ein "Formguss-Teil"

    Da die "Headshell- Unterseite" seitens REGA nicht bearbeitet wird, gehe ich davon aus, das das genau so schäbbich gemacht wird.


    Die halbe Stunde zum nachschleifen dieser, doch wohl kleinen Fläche, wird immer mit Erfolg bezahlt.



    Ahoi


    Jürgen

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    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)