Acoustic Solid Thread

  • Ich verschiebe jetzt schon seit Stunden die Gummiringe mit dem Gewicht und höre NULL Unterschied. Der Kunde, der sich dies gewünscht hat, wird enttäuscht sein ;)


    Nee, mal im Ernst: Ist mein System vielleicht einfach nicht so empfindlich?

    Nein Herr Wirth hat schon recht auf das AS kann man getrost verzichten

    Und auch Herr Van de Hul meint er hat mehr defekte Systeme durch zu starkes AS 😉

    Hör lieber Genussvoll Musik mit deinem neuen Solid


    Das andere ist Zeitverschwendung 😭

  • so ist es

  • einseitig abgenutzte Steine durch fehlendes AS sprechen auch eine eindeutige Sprache.

    richtig ... DOCH können sicher auch auf lediglich

    mäßig leichtgängige Tonarmlager zurückzuführen sein!


    Weshalb bei längeren Armen AS immer weniger nötig sei, so

    eine Theorie - wegen größerer Hebelwirkung.



    musikalische Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Mit Hebelwirkung hat es halt nichts zu tun, sondern mit dem Kröpfungswinkel...der ist halt bei 12" Armen um 4-5° kleiner (9 " ca. 22 ° und 12" ca. 17°) , deswegen geringerer Antiskatingkraft!!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • richtig ... DOCH können sicher auch auf lediglich

    mäßig leichtgängige Tonarmlager zurückzuführen sein!

    Das ist falsch: bei fehlendem AS wird die platteninnere Seite der Nadel abrasiert. Wäre der Tonarm schwergängiger, würde der Diamant aber nicht so sehr an der inneren Rillenflanke kleben...

    Vielleicht ist das auch der Trick von Acoustic Solid: in einem Video habe ich mal gesehen, wie der Arm zusammengebaut wird. Erstens verwendet er verdammt große Kugeln und zweitens kippt er auch noch jede Menge Öl da rein. Beides dürfte die horizontale Bweweglichkeit gewaltig senken...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Hier Mal eine interessante Seite bezüglich Antiskating und co.


    https://www.good-vinyl.de/lexi…fstellung-und-justierung/

    Und schon wieder die unsinnige und grundfalsche "Empfehlung", das Antiskating mit einer rillenlosen Platte einzustellen:

    Es gibt Test-Schallplatten die extra eine glatte Oberfläche besitzen. Damit kann man die Antiskating-Justierung manuell einstellen. Der Tonarm darf sich bei laufender Testplatte nicht nach rechts oder nach links wegdrehen. Ist dies der Fall, dann hat man die optimale Antiskating-Einstellung gefunden.

    Dieses Märchen ist wohl nicht mehr aus der Welt zu kriegen... Der unkundige Leser denkt sich, daß sich der Typ wohl auskennt, wenn er schon so ne Seite ins Netz stellt und macht den Unsinn nach (und verbreitet ihn womöglich auch noch weiter). Ich möchte nicht wissen, wieviele Nadel dadurch schon vorzeitig übern Jordan gegangen sind... :(

    Sorry, aber das darf man nicht unkommentiert und unwidersprochen stehen lassen!


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Hallo Andreas. Das mit der rillenlosen Platte ist natürlich Quatsch. Es fehlt ja der Reibungswiderstand. Passende Musikstücke oder ggf testplatten machen schon mehr Sinn.

    Gerd

  • hallo zusammen.


    ich verstehe gerade nicht, was falsch ist, wenn der TArm bei

    drehender "glatter" Platte nach AS-Einstellung auf stabiler

    Position bleibt.


    Was soll Rillen-Reibung daran ändern ?


    wer mag mir das erklären ?


    viele Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Hallo Josef.

    Fakt ist, dass sich auf der "glatten Platte" keinerlei Informationen befinden. Wie soll man da die Abtastfähigkeit bzw. die möglichst kanalgleiche Verzerrungsgrenze ermitteln? Das geht mit testplatten und steigenden Amplituden deutlich besser. Außerdem glaube ich, dass der Diamant beim Einstellen auf glatter Platte (wenn auch sehr geringe) Spuren hinterlässt. Er fräst sich quasi seine eigene, mikroskopisch kleine Rille. Und das war's dann mit der glatten Oberfläche.

    Das wäre zumindest mein Denkansatz.

    Gerd

  • Ich stelle , für mich, das AS mit einer Testschallplatte für ""Abtastfähigkeit"" ein!

    Wenn die Abtastfähigkeit irgendwann nicht mehr ausreicht, und das Störgeräusch anfängt, dann stelle ich das AS so ein, das die Störung beidseitig gleich ist...färtich

    passt!!

    Leerrille etc ist dagegen gelinde gesagt Bullshitt.........


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Willst du die nadelspitze testen? Denn nur dafuer ist eine rillenlose platte geeignet.

    Informationen sind in die rillenseiten aufgeschlagen, deswegen auch die elliptische und "schaerfere" schliffen, um die so genau wie moeglich zu "lesen".

    Lese doch mal die AS thread hier im forum, obenan, Tonabnehmer und Tonarme

    ---


    Mfgr,
    Rob


    "There is a crack in everything..... That's how the light gets in."