Acoustic Solid Thread

  • Sieht wirklich gut aus der Tonarm. Auch ein guter Tipp für Tino.

    Haben auch schon andere Erfahrungen damit?

  • *Oliver*


    Der Analogschmiede Tonarm passt auch optisch überragend zum AS Laufwerk. Deine Rechnung finde ich super - das macht wirklich Sinn!! :thumbup: ein wirklich toller Arm, was man so lesen kann und das zu einem guten Preis!


    Mich hat die (fehlende) Azimuth Justage am Rega/ AS genervt und nach jeder Höhenänderung des Arms war der Azimuth verstellt weil der Rega Arm nicht 100 % in der Buchse zur Höhenverstellung läuft.


    Viele Grüße

    Stefan

  • Ja du hast recht. Der Rega ist nicht wirklich für die Azimuth Justage gemacht. und die Verstellbuchse von AS auch nicht.


    wer mit verschiedenen Tonabnehmern spielen will und die Justage in die feinsten verästelungen vorantreiben will muss zu einem anderen Arm greifen.


    Aber dann gibt man für die feickert Software oder den Fozgometer soviel Geld aus wie für den ganzen Rega Tonarm. Also allein schon für das Zubehör zur Einstellung. Und en anderen Tonabnehmer hat man dann auch.


    An meinem AS Round hängt ein origin live 3c mit silver-Hybrid Kabel innen und Außen sowie ein v.d.Hul Black Beauty. Da lohnt es sich auch verschiedene VTA oder Azimuth Einstellungen auzuprobieren und zu messen.


    Bei meinem MPX MIDI bin ich ehr der Ansicht von Roy Gandy, das das meiste davon überflüssig ist

  • Andere zu korrigieren ist ein wenig respektlos.

    Naja, so ganz bierernst war's ja auch gar nicht gemeint (siehe den Zwinkersmiley...) und respektlos wollte ich schon gar nicht sein.

    Trotzdem: die einfachen Regas sind imho alles andere als gute Arme.

    - eingerichtet für eine Tonabnehmer-Bauhöhe, die außer Rega selbst niemand sonst hat

    - Höhenverstellung nur durch Zubehör möglich

    - Antiskating ohne Skala bzw. früher mit falscher Skala

    - schlechte Kugellager (das mag bei den "größeren" Regas besser sein)

    - falsche Erdung, die den Tonabnehmer das Leben kosten kann (okay, das wird von vielen OEM-Kunden korrigiert)

    - ohne Tonarmwaage hat man keine Chance, die Auflagekraft korrekt einzustellen (laut Deutschland-Vertrieb geht auch die Skala bei den RB 3xx aufwärts potentiell falsch)

    - und nein, das Armrohr ist alles andere als resonanzfrei (bau das Ding mal aus und schnippe mit dem Fingernagel dagegen - es hat schon seinen Grund, warum viele OEM-Kunden da einen wesentlich dickeren Lack aufbringen...)


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Also die Arme von Analogschmiede gefallen mir tatsächlich ziemlich gut. Was aber nun den Einsatz eines "besseren" Tonarmes auf einem MPX weniger sinnvoll macht, als auf einem Metall, verstehe ich noch nicht wirklich. MMn sind doch Motor, Lager und Teller weitestgehend gleich, oder übersehe ich da etwas entscheidendes?
    Das Angebot mit dem MPX + Origin hat sich wohl sowieso erledigt, da nicht mehr online.

    LG,
    Tino

    Kabelklang wird Kaufeszwang! Zu Hause angeschlossen, ist mancher oft verdrossen.

    Ich hab's gehört und jetzt ist's Mist, Physik ist eben, wie sie ist!

    Doppelt-blind, das wä'r der Test!

    Man ertappt den Voodoo-Meister und hinfort sind all die Geister.

  • Also die Arme von Analogschmiede gefallen mir tatsächlich ziemlich gut. Was aber nun den Einsatz eines "besseren" Tonarmes auf einem MPX weniger sinnvoll macht, als auf einem Metall, verstehe ich noch nicht wirklich. MMn sind doch Motor, Lager und Teller weitestgehend gleich, oder übersehe ich da etwas entscheidendes?
    Das Angebot mit dem MPX + Origin hat sich wohl sowieso erledigt, da nicht mehr online.

    LG,
    Tino

    Der Round den ich habe, also noch der ohne Ausleger, hat ein Unterteil was aus irgendeinem Kunstharz-Aluspänen-geheimem Feenstaub und so weiter gemisch gemacht ist.

    Also im Prinzip ein Small Machine mit anderem Sockel.


    Ich habe auch einen Small Machine aber irgendwann ist der Round stehen geblieben und der Small Machine blieb im Schrank.


    Ohne dies bewußt entschieden zu haben habe ich den Round als höherwertigen Spieler eingeschätzt.


    Dabei hatte ich den Small Machine als Aufstieg gekauft.


    obwohl die Spieler , bis auf den Sockel, fast gleich sind klingt das andere Basis Material in meinen Ohren besser.


    Den MPX habe ich behalten, weil er eben bei bestimmter Musik erdiger "hölzerner" ( :) ) klingt und irgendwie etwas hat was die anderen 4 Spieler (noch 2 VPi`s) nicht haben. Manche suchen dies beim Denon DL103 . Ich habe das dings auch mal probiert war aber nicht meins

  • Es heist im allgemeinen das sich eine höhere Masse bei Massespielern (also alle mit schwerem Teller) positiv auf die unteren Frequenzen und teilweise auch auf den Mittenbereich auswirkt.


    Mehr Masse gleich mehr Material (höhere Kosten) gleich höherer Bearbeitungsaufwand (höhere Kosten) gleich stabileres Lager (höhere Kosten) etc.


    Oft wird einem Spieler mit geringerer Masse aber auch mehr Swing (erst recht mit subchassis) nachgesagt und einer aus Massivholz ob schichtverleimt oder wie gewachsen ein natürlicherer Klang als bei Metall (merke: eine Violine aus Holz klingt besser als aus Kunststoff oder Metall).


    Bei Acoustic solid dürfte tatsächlich das gleiche sehr gute Lager drin sein und wenn die tiefen Lagen nicht so prägnant sein müssen kann so ein Holzbrettl besser klingen als Metall-Unterbau.


    Da dieses aber günstiger herzustellen ist wird es auch eben oft mit günstigeren Tonarmen und Tonabnehmern kombiniert um Einstiegsspieler anbieten zu können.


    das dann irgendwo ertestete Gesamturteil bezieht sich nur auf die Kombination.


    Von den, angeblich ihren Lesern verpflichteten , Testzeitschriften versucht keine mal einen anderen Tonarm oder Tonabnehmer einzubauen. Wenn man einen Monat Zeit hat um 1 oder 2 Geräte zu testen sollte das möglich sein.


    Ich glaube generell das die meisten Test einfach faul oder uninteressiert sind. Du nicht Holger (Barske) . du bist ein leuchtendes Fanal in dunkler Nacht ^^

  • Bei den meisten Tests scheint mir eh von vornherein klar zu sein, wie der jeweiligeTest ausfallen soll.

    Insbesondere bei Plattenspielern spielen sehr viele Dinge ein gewichtige Rolle …

    Tonabnehmer und Tonarm müssen miteinander harmonieren ,

    die Stellfläche hat gehörigen Einfluss , Tellermatte ….


    Ein Testergebnis steht und fällt damit, wie optimal die Rahmenbedingungen beim Test waren.

    ...mag Musik

  • Dir ,Andreas, muss ich noch mal aufs heftigste wiedersprechen.


    Mir stellen sich sogar ein wenig die Nackenhaare auf. Einen Herstellerhier ständig mit solch, an den Haaren herbeigezogenen, Argumenten schlecht zu machen empfinde ich schon als unanständig.


    Obwohl du schon seit ca. 10.000 Beiträgen in diesem Forum unterwegs bist hast du anscheinend noch nicht viel von dem Fakten-Wissen mitbekommen zu haben.


    Ich gehe deine letzte Antwort stück für stück durch:


    1. Alle Rega OEM Kunden haben diese Bauhöhe. Rega hat einen Standard in England und auch weltweit geschaffen und es gibt viele Tonabnehmer in der passenden Bauhöhe. Es gibt aber Spacer mit denen man die Bauhöhe anpassen kann. Es gibt aber auch ernstzunehmende Leute im Hifi Bereich die vom VTA-Mythos sprechen wenn es nur um 1-2mm geht.


    2. Welcher Tonarm hat eine Antiskating Einrichtung mit Skala die mit der benötigten Antiskatingkraft übereinstimmt. Von meinen Tonarmen keiner, egal ob Skala (z.b.Ortofon rs212D) oder nicht (Origin Live Conqueror 3c silber hybrid).

    Herr v.d. Hul und Herr Ledermann (Soundsmith) haben dazu das eine oder andere zu sagen


    3 . Auch mit dieser Meinung stehst du weltweit ziemlich alleine da. Für die jeweilige Preisklasse hat Rega überdurchschnittliche Lager. einfach mal im Netz lesen. Manche dieser Tonarme werden als ikonisch bezeichnet (rb300 u.a.)


    4. Ich habe wirklich gesucht aber du bist, auch hier im Forum, der einzige der beschreibt das sein Tonabnehmer wegen eigener statischer Aufladung zerstört wurde weil die schlechte Masseleitung das eben nicht abgeleitet hat.

    Wenn man aufgrund von Kleidung oder Schuhwerk oder Bodenbelag mit höherem Kunststoff-Anteil sich statisch aufläd dann spürt man dies immer wieder weil man bei Berührung von Metall einen gewischt bekommt. Man sollte sich also entladen bevor man diffizile elektrische Baugruppen anfasst.

    Wer dies nicht tut riskiert das diese Baugruppen zerstört werden. Trotzdem die meisten Geräte eine Masse-verbindung haben besitzen aber viele auch einen sicherung in der ein dünner draht durchschmilzt und zwar bevor die Ladung über die Masseleitung abgeflossen ist.


    Dein Tonabnehmer hat noch viel dünnere Drähte die bei hohen Voltzahlen ebenfalls durchbrennen können wenn man zu döspaddelig war sich vor Berührung an der Heizung mal eben zu entladen.


    Da kann Rega nix für. Nur Du.

    Aber trotzdem bist Du anscheinend auf einem Rega Rachefledzug unterwegs.


    5. Kein Tonabnehmer kann an keinem Tonarm der Welt ohne präzise Tonarmwaage präzise eingestellt werden.

    Solltest du wissen wenn du dich mit der Materie beschäftigt hast und Ahnung hättest. Hast du aber offensichtlich nicht (beides)


    6. Nichts ist resonanzfrei.


    Viele Tonarm tweaker (origin Live, Audiomods) und andere nehmen Rega Arme (weil die in der Grundsubstanz so gut sind) . Einige lackieren diese Tonarme nicht oder entfernen den Lack. Dass Oems extra viel Lack drauf hauen (wer bitte) höre ich zum ersten Mal von Dir.

    Einige dämpfen diese von innen. Es ist sehr viel aufwändiger weil schwierigere Verkabelung und auch die Dämpfung selbst ist ein aufwendiger Arbeitsschritt. Die Kosten dafür multiplizieren sich bis zum Kunden mehrfach. Einige bohren Löcher in der Arm (auch noch verschiedene Größen und noch teurer).


    Aber der Tonarm ist in seiner Grundsubtanz ziemlich resonanzarm, weil unterschiedliche Wandstärke und unterschiedlicher Armdurchmesser und über den Verlauf vom Headshell bis zum Lagergehäuse aus einem Stück gefertigt und damit keine Übergangsresonanzen.

    Ich glaube es ist das beste was man hinsichtlich der Resonanzen zu diesem Preis machen kann und auch nur möglich wegen der hohen Verkaufszahlen durch die vielen OEM Verkäufe.


    wenn man mit dem Daumennagel oder was anderem gegen die Teile eines Plattenspielers haut macht alles ping oder plong oder plock.

    Das sagt nicht über die wiedergabe einer Schallplatte aus. Denn manchmal sind Tonarme oder Plattenspieler überbedämpft und klingen irgendwie dull.



    Entweder sind deine Argumente nicht durchdacht (bzw. Frei von Wissen innerhalb dieser Materie) oder ein fach bösartig gegenüber Rega.


    Grüße an alle Hersteller-Basher


    Bernd

  • Mir scheint, dass im Laufe der Jahre einiges an Wissen zu den Rega-Armen verlorengegangen ist. Wobei Andreas ake noch vergessen hatte zu erwähnen, dass die Unterseiten der Headshells auch nicht immer Plan sind. 😉

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Mir scheint, dass im Laufe der Jahre einiges an Wissen zu den Rega-Armen verlorengegangen ist. Wobei Andreas ake noch vergessen hatte zu erwähnen, dass die Unterseiten der Headshells auch nicht immer Plan sind. 😉

    Mich würde ja interessieren, was es an verlorenem Wissen gibt, vermutlich führt das aber Thread zu sehr OT, oder?

    LG,
    Tino

    Kabelklang wird Kaufeszwang! Zu Hause angeschlossen, ist mancher oft verdrossen.

    Ich hab's gehört und jetzt ist's Mist, Physik ist eben, wie sie ist!

    Doppelt-blind, das wä'r der Test!

    Man ertappt den Voodoo-Meister und hinfort sind all die Geister.

  • Sehr OT, aber es gibt ja noch die „Forensuche“. Als Beispiel, es gibt wohl kaum einen modernen Tonarm, bei dem der Minuspol eines Kanals auf Tonarmmasse liegt. Das kann in der Kombi mit MC-Tonabnehmern zu dem von Andreas unter „falsche Erdung“ beschriebenen Problem führen.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • wenn man zu döspaddelig war sich vor Berührung an der Heizung mal eben zu entladen

    Und was macht man bei Fußbodenheizung? ;)


    Ich möchte ja nicht großspurig sein aber ich denke doch, daß ich kraft meiner Berufslaufbahn von den Themen EMV und ESD ein bischen mehr Ahnung habe als die meisten Leute hier. Derzeit arbeite ich bei einem Vertrieb für el. Bauteile als Qualitäter und bei uns im Warehouse wird das Thema ESD aber mal so richtig groß geschrieben. Aber: die ESD-Empfindlichkeit eines einzelnen Bauteils und einer Baugruppe sind zwei Paar Stiefel. Und Gerätegehäuse sind ja deswegen entweder isolierend oder geerdet, damit ESD-Schäden da möglichst unwahrscheinlich gemacht werden. Auf die Wirkungskette mit der ESD-Entladung, die ursächlich für den defekten Tonabnehmer war, hat mich seinerzeit ein langjähriger EMV-Spezialist bei einem bayerischen Autobauer gebracht (damals war ich quasi noch frisch von der FH und hatte von EMV eben noch kaum Ahnung - jeder fängt ja mal klein an...). Aber: es macht Sinn und übrigens habe ich das durchaus schon zwei, dreimal gelesen, daß Tonabnehmer durchgebrannt sind - jedesmal in einer ähnlichen Konstellation. Und nein, Rega ist nicht der Erste und nicht der Einzige, der diesen "genialen Trick" anwendet, um sich den Cent für eine anständige Erdungsleitung zu sparen. Der Schaden ist bei mir damals bei einem Onkyo-Dreher aufgetreten.

    Kein Tonabnehmer kann an keinem Tonarm der Welt ohne präzise Tonarmwaage präzise eingestellt werden.

    Oh doch, Legionen von Plattenspielern konnten / können das. Angefangen bei den ollen Duals über viele Japaner bis hin zu den Jelcos, die es bis vor nicht allzulanger Zeit noch gab. Überall war die Skala auf dem Gegengewicht bzw. der Feder ausreichend genau (wenn man den Arm vorher korrekt ausbalanciert hat).

    und über den Verlauf vom Headshell bis zum Lagergehäuse aus einem Stück gefertigt und damit keine Übergangsresonanzen

    Siehst Du, da bin ich auch gegenteiliger Ansicht. Bei einem einteiligen Armrohr laufen die Resonanzen, die der Tonabnehmer erzeugt, bis zum Ende durch. Dort werden sie hart reflektiert (weil es den denkbar größten Sprung in der akustischen Impedanz zwischen Metall und Luft gibt) und laufen wieder zurück zum Tonabnehmer. Durch die große Distanz gibt es einen ziemliche zeitliche Differenz zwischen gerade abgetastetem Signal und dem, was reflektiert wird. Sprich, diese beiden Signale sind mit großer Wahrscheinlichkeit ziemlich unterschiedlich, was sich akustisch als ziemlich störend auswirkt. Bei SME-Armen oder generell mehrteiligen Armen gibt es mehrere Sprünge in der Dichte der Materialien, was an jeder dieser Stellen zu einer Teilreflexion führt. Diese ist weitaus geringer als die Totalreflexion am Armende und zudem deutlich früher (der zeitliche Versatz ist also nicht so groß und damit auch nicht so störend).

    Ansätze mit dämpfend gelagertem Gegengewicht (wie es Rega ja auch bei den Metall-Gegengewichten macht) oder gar mit Antiresonator (z.B. viele Duals) können hier sicher einen Teil der nach hinten laufenden Wellen absorbieren aber eben nur einen Teil oder gar nur frequenzselektiv (Antiresonator).

    Ein einteiliges Armrohr ist also nach meiner Erfahrung kein Vorteil sondern ein Nachteil. Natürlich gibt es auch bei den SME-Armen bessere und schlechtere. Bei geschickter Kombination kann man aber sehr gute Resultate erzielen. Beim Rega hat man hier aber bestenfalls das Gegengewicht als Stellschraube. Ansonsten muß man den Arm nehmen wie er ist. Aber das ist nur meine Erfahrung. Und: es ist immer auch die Frage, welchen Tonabnehmer man verwendet. MMs sind hier bedeutend unkritischer als MCs, weil letztere erheblich mehr mechanische Energie in den Arm einspeisen. Lies Dich mal ein bischen auf dem Korf Audio Blog ein, dann verstehst Du vielleicht, was ich meine.

    https://korfaudio.com/blog26

    https://korfaudio.com/blog27

    https://korfaudio.com/blog18

    https://korfaudio.com/blog19

    https://korfaudio.com/blog29

    https://korfaudio.com/blog67

    https://korfaudio.com/blog68

    https://korfaudio.com/blog69

    https://korfaudio.com/blog70

    https://korfaudio.com/blog60


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • ....sehr interessanter Blog - danke dafür! Komme ja auch aus der Elektronikfertigung und Themen wie ESD sind mir nicht fremd, auch wenn das paar Jahre her ist. Heute erdet man sich eben, wenn man in den Virtualisierungs-Hostservern der Firma rum schraubt, ist aber im Endeffekt das gleiche.
    Wie man das aber nun mit den Kunststofflagern der AS lösen kann, bleibt noch offen.
    Im Endeffekt ist es ja auch so, dass ich die Rega-Arme nicht bashen will, dazu kenne ich die viel zu wenig. Mir gefallen die einfach nicht, mit all dem Plastik-Unterbau und "Modifikationen", die jeder OEM-Vertrieb vornimmt und keiner weiß, was

    denn da geheimnisvolles "geändert" wurde.
    Vielleicht ist das auch die Krux im HiFi-Geschäft, dass jeder etwas ganz neues, geheimes und eigentlich nicht nachvollziehbares "erfindet" und teuer verkaufen will.
    Bei AS treffen da wohl Welten aufeinander. Handwerk in Reinkultur, Made in Germany, das zweifelt wohl keiner an. Trotzdem die Frage, "Wie lange halten die Lager?". Es muss sich auch verkaufen lassen, daher die Rega-Arme und mit beidem sollen die "High-Ender" angesprochen werden - passt halt nicht immer.

    LG,
    Tino

    Kabelklang wird Kaufeszwang! Zu Hause angeschlossen, ist mancher oft verdrossen.

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    Man ertappt den Voodoo-Meister und hinfort sind all die Geister.

  • Hersteller müssen auch in der Produktion sparen, wenn diese dann die Sparmaßnahmen gewinnbringend publizierend an den Mann bringen, ist das sehr gute Verkaufsstrategie!!! Das mitunter das neue Zeugs nicht so gut oder nicht so lange hält dürfen wir Bastelkollegen mit viel Diskussion ausbaden.... Ich bin, bei dieser Diskussion, sehr zufrieden daß ich ein altes Bronze Lager an meinem AS besitze welches klaglos seit 1998 an dem One funktioniert. Für alle die jenigen, die das Lager Problem haben, mal nach einer Reibaale fragen, um das Spiel neu zu definieren. Ach außerdem... Ich habe auch keine China Drucktaster in meiner Steuerung sondern nur einen Drehschalter zum Umschalten der Drehzahl, der auch noch nicht ausgetauscht wurde... :!: ;) :meld:

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Mein Gott jetzt wird der arme kleine Rega Arm auch noch mit SME verglichen....


    Wir sollten der Autobild mal einen Vergleichstest zwischen Mercedes S Klasse VW lupo vorschlagen.


    Und natürlich musste das Lager auch wieder herausgepult werden.


    ich gebs auf und klinke mich hier aus.


    is mir zu blöd

  • Mit SME-Tonarme meinte ich SME-kompatible Arme. Sorry, wenn ich da ungenau war.

    Und schau Dir mal die Preisschilder der teuren Regas an, da haste auch nen echten SME-Arm dafür bekommen (solange es sie einzeln gab)...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Nun, mit beiden Autos kommt man an die Adria. Ist halt eine Frage des Komforts.

    VG Gerd