Acoustic Solid Thread

  • So es ist vollbracht mein AS hat endlich einen "vernünftigen" Arm.

    Habe ihm einen von der Analogschmiede verpasst (9,4 "). Thomas hat das super angepasst.

    Es schaut so aus als wäre es der Auslieferungszustand. Passt perfekt.
    Nur am Plattengewicht müssen wir noch arbeiten...


    Zu Beginn darf das Dynavector mal zeigen was es kann.


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    Gruß aus dem Weinviertel Markus


    "Holzauge sei wachsam"

  • Ganz feine Kombi :thumbup: :thumbup:

    LG Andreas

    Wer Rost nicht mag sollte IRON MAIDEN. Glück Auf !

  • Warum bringt ein professioneller Hersteller so was kompromisssbehaftetes wie den vibrierenden -Motor auf den Markt, wo der Kunde mit Motordosen von Fremdanbietern

    das Problem zu deutlich höheren Kursen beheben muss?

    Dann kann man ja gleich selber bauen.

    Für 2000 Euro kann man doch eigentlich ein ausentwickeltes Gerät erwarten.

    Aber die Hifi Gazetten bewerten das im Test dann mit Highlight und Testsieger.

    Na ja.

  • ganau für solche Fälle ist das AF gut, um solchen Bullshit aufzudecken und

    die potentiellen Käufer in Lauerstellung klüger zu machen. Danke!


    Greets


    Jo

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Immerhin handelt es bei Wirth ja um einen erfahrenen -Maschinbaukonstukteur, da sollte sowas eigentlich nicht vorkommen.

  • Marken und/oder Namen sind Schall und Rauch.

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Die Gewinnspanne zu erhöhen heißt das Ziel!

    Kundenzufriedenheit war gestern.....


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Guten Morgen und frohes neues Jahr erstmal 🙂


    Na ja, irgendwo in der Mitte liegt wohl die Wahrheit…

    Das 110 Metall Laufwerk kostet inklusive Arm und Tonabnehmer etwa 1300€ .

    Für das Geld bekommt man ein voll ausgestattetes Masselaufwerk !

    Im Gebrauchtmarkt wird man zu diesem Kurs sicherlich gute und hochwertigere (weil gebraucht) finden.

    Ein Masselaufwerk als Neugerät konnte ich zu diesem Kurs keines finden.

    Die Relation von Preis/Leistung ist definitiv mindestens gut.


    Die Vibrationen des Motors hätten mich wohl auch kaum gestört , wenn dieser nicht direkt (via Ausleger) am Subchassis angeschraubt gewesen wäre. Diese Konstruktion gibt es tatsächlich nur beim 110 Metall.

    Über den Ausleger verstärken sich die Vibrationen sogar noch etwas und sind (waren🙂) in den Lautsprechern zu hören.

    Ich hatte wirklich alles ausprobiert.

    Diese Konstruktion lässt sich nicht entkoppeln .

    Aber gut, was spricht dagegen , den Motor extern neben das Laufwerk zu stellen ?

    Nichts !

    Und so steht der Unruhestifter nun schon einige Zeit neben dem Laufwerk . Von den Vibrationen ist definitiv nichts mehr zu hören.

    Der Rest des Laufwerks ist prima. Lager, Motor, Steuerung …

    Alles gleich mit den größeren AS Laufwerken.

    Den Motor hätte ich an Herrn Wirths Stelle niemals über einen Ausleger fest am Chassis angebracht .

    Vom Design her sieht das zwar interessant aus. Technisch gesehen ist das allerdings keine gescheite Lösung .


    Fazit...

    Man kann mit diesem Motor leben, sofern er keine Chance hat ins Chassis einzustreuen.

    Der Gleichlauf ist völlig in Ordnung.

    Die Steuerung funktioniert.


    Nun kann man natürlich über eine bessere Motordose mit besserer Steuerung nachdenken .

    Der damit nochmals gesteigerte Gleichlauf wird klanglich ein Schritt nach vorne sein.

    Jedoch zu welchem Preis ?

    Die Dereneville Antriebe finde ich ganz toll.

    Ich würde aber niemals erwarten, daß ein solcher (oder ansatzweise ähnlicher) Antrieb zu einem Laufwerksmodell für unter

    10.000 € gehört .

    Man bekommt auch keinen Ferrari zum Preis eines VW Golf .

    Es ist eben alles eine Sache der Verhältnismäßigkeiten .


    Gruß,

    Oliver

    ...mag Musik

  • Hübsches Teil. und zu dem Kurs sicher unschlagbar.


    Den Motor auf einen Messingzylinder daneben zu stellen ist ein gute Idee und sieht gut aus.


    Die Tonarme von Thomas Analogschmiede sehen aus wie für Acoustic Solid gemacht


    Glückwunsch

  • Wie du ja selbst schreibst, dass fie Konstruktion nicht ideal ist.

    Also eine Fehlkonstruktion!

    Natürlich kann man mit DIY eine externe Motorleistung machen.Das hätte Wirth aber auch gleich machen können.

    Aber es bleibt die Frage offen , warum solch ein Konstruktionsmangel diesen Ach so kompetenten Testern der sogenannten Fachzeitschriften kein Wkrt Erwähnung wert war, als sie den Plattendpieler so toll bewerteten.

    Das ist es ja mit diesen Testblättern, man traut sich nicht auch mal sachliche Kritik zu ausser, es könnte mit reduzierter Anzeigenschaltung reagiert werden.


    Abgesehen davon, hätte Herr Wirth sich Hilfe hier im Forum bei vielen DIY lern mit teils langjähriger Erfahrung holen können.


    Plattenspielerbau ist zum grossen Teil Maschinenbau, ein erfahrener Hersteller sollte schon wissen wie wichtig das Zusammenspiel von Motorvibration , Lagern, und natürlich die Energie die beim tatsächlichen Abtastvorgang entsteht , ist.


    Es gibt genügend Threads zu diesem Thema hier.

    Raketenwissenschaft ist das alles nicht.


    Auch mit den gegossenen Lagern bei den teureren Modellen gab es schon bei einzelnen Laufwerken Ausfälle.


    Im SWR TV kam mal ein Bericht über diese Firma.

    Titel: Wie man einen Plattenspieler baut.


    Sorry, ich dachte das Laufwerk kostet 2000 Euro, mein Fehler dass es nur ! 1300 waren.

    Gruss

  • Außerdem erfüllt das Teil auch viele Kriterien. die ich bei einem Kauf berücksichtige.


    Füße zentral, möglichst unter dem Teller, damit nichts durchhängen und schwingen kann ( hatte mal einen EAT da bog sich diese Carbon beschichtete Platte durch auf der auch der Tonarm befestigt ist aber leider eben auch der schwere Plattenteller. Man hatte also von beginn bis ende der Platte einen immer anderen Azimuth). Auslegerfüße sind schick aber klanglich ehr schädlich (Schwingungen sind nunmal Schwingungen wenn sie erstmal angeregt sind.


    Selbst nachrüstbares Lager (falls es denn wirklich mal kaputt geht)


    Motorsteuerung mit Drehzahlregulierung (die ist gut genug, auch für sehr viel teurere Teile).


    Aufrüstbar auf Doppelpulley,


    Halterungen für viele Tonarme erhältlich und sogar leicht selbst herzustellen.


    Alles top

  • Ehrlich, ich kann diesen ewig wieder gekauten Quatsch mit den Lagern nicht mehr hören.


    Die wenigen Fälle waren meist Fehler beim Transport so wie bei mir und der Rest löste sich bei beharlichem Nachfragen in Luft auf.


    Redet bitte nur über die Dinge über die Ihr wirklich Bescheid wisst, Alles andere ist wirklich nur üble Nachrede nicht dazu lernen wollender Dauernörgler

  • Das 110‘er Laufwerk wurde wohl nie richtig getestet. In irgendeiner Gazette gab es mal eine kurze Besprechung.

    Recht spartanisch und wohl auch wenig ernsthaft.

    Bei einem ordentlichen Testlauf , hätte der Mangel dieser Konstruktion auffallen müssen.


    Ja , dieses Laufwerk hat im Originalzustand ein Manko.

    Dieses ist aber leicht zu beheben.

    Im Grunde ist das Laufwerk top.


    Bin mir sicher , daß viele namhafte Hersteller hier mitlesen.

    Gut möglich , daß einige auch aufgrund hier kommunizierter Probleme Änderungen vornehmen.

    Wer weiß.


    Die gegossenen Lager …

    Bis auf die Tatsache, daß diese Lager elektrisch isolieren , hatte ich bislang keinerlei Probleme damit.

    ...mag Musik