Der SME 3009 Series III Thread

  • das Hsp hat van den Hul I Schliff

    "sp" steht für spezial

    Die Variante "Hxx" wobei "xx" zwei ziffern sind, entweder 24, 30 oder 40, die die Nadelnachgiebigkeit bezeichnen. Diese ESG 796 TAs haben eine van den Hul II Diamanten


    Derzeit habe ich ein H24 Jubilee mit v.d.Hul II

    Hatte aber auch schon ESG 796 HSp 30 Elac Systeme


    Vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist dies wohl einer der besten TA, den man je bekommen könnte.

    Mein H24 hatte Anfang der 90er gerade mal 260 DM gekostet. Dafür gab es bei Weitem nicht anderes mit v.d.Hul

    Der Einführungspreis eines 796 HSp war mit 560 DM ebenfalls schon sehr günstig.

    Für mein H24 habe ich auch noch einen weiteren Nadeleinschub, aber leider ist der Diamant nicht mehr so gut erhalten.

    Thorens, SME, Elac, van den Hul, Shure, Accuphase und Musik wird zum Genuss

  • mein Elac ist an dem TP 16MK IV L des Thorens TD 520 und am TD 126 MK III Electronic mit SME SERIE III habe ich ein Shure Ultra 500. Dies hat den Micro Ridge Schliff, der noch schärfer in seinen Schliff Radien ist.

    So ein Shure Ultra 500 hat aber damals weit mehr als das 3-fache eines ESG 796 HSp gekostet. Für besser halte ich persönlich dieses Shure nicht, eher etwas ähnlich.

    Beides sind hervorragende TAs und heute sehr gefragt.


    Vielleicht sende ich zur Überholung mein Elac mit beiden Nadeleinschüben nach van den Hul, eines mit dem Einser und die andere Nadel mit v.d.Hul II

    Preislich sicher weit unter einem Frog liegend, was ebenfalls mein Interesse geweckt hat, aber 2000 Euro ist nicht gerade wenig


    Gebrauchte TAs sind immer so eine Sache, besonders, wenn man den Verkäufer nicht kennt.

    Selbst unter'm Mikroskop bei 100-facher Vergrößerung kann man den Verschleiß des Diamanten wohl nicht sehen, habe ich gehört.

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  • das ist ja schön zu lesen.


    Was die Schön Schablone angeht, die habe ich seit den 80er Jahren in Benutzung, habe aber vor ein paar Monaten gelesen, die wäre für SME Arme, insbesondere den SERIE III wohl nicht so optimal.

    Ich will keineswegs BÄRWALD oder LOEFGREN anzweifeln, wozu mir alleine schon die Grundlage fehlt, diese Nachzurechnen.

    Ich habe mir für meinen TP 16 MK IV L und für meinen SME SERIE III in Modified Version jeweils eine eigene Schablone erstellt, die ich anhand der Daten der Tonarme gefertigt habe. Zugegeben gibt es keine besonders großen Unterschiede die beiden Nullpunkte betreffend, auch nicht zur Schön Schablone.

    Es ist wohl am Ende auch nicht wichtig, ob man Stephenson, Bärwald oder Loefgren bevorzugt. Alle drei liegen auf ihre Art wohl richtig, auch wenn es feine Unterschiede in den Nullpunkten gibt.

    Ein Drehtonarm ist immer nur ein Kompromiss.

    Dennoch mag ich die lieber als Tangential Tonarme.

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  • Die Complianceangaben der van den Hul Tonabnehmer betreffen in der Regel den höhern statischen Wert, also nicht den dynamischen wie er in der Regel bei einer Messung bei 10Hz oder 100Hz angegeben ist. Die 9g des SMEIII (incl. Zusatzgewicht) sind allerdings problemlos machbar. Ich hatte eine FROG Gold an einem 9“ Unify, der ebenfalls 9g effektive Masse aufweist und das war sehr gut. Wenn ich mich nicht irre, gibt Herr van den Hul 8-14g im Standard als ideal an. Beim 300h Check in NL kann man dann auch Sonderwünsche äussern, falls das nicht schon bei der Neubestellung gemacht wurde. So hatte ich mir ein MC-One Ref. Für einen 18g Jelco konfektionieren lassen.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ich würde am IIIer ein MM-Body mit SAS-Nadel nehmen, das sollte recht gut harmonieren. Ich hatte (wohl weiter vor schon mal bemerkt) damals ein MC 30 dran, war suboptimal. Für MC würde ich klar den IIer oder R bevorzugen.

    Gruß André
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  • Hallo Jörg,


    das mit STATISCHER und DYNAMISCHER Compliance hatte ich gar nicht bedacht.

    Die unterschiedlichen Angaben sind aber auch irgendwie doof, daß es nicht einheitlich geht


    Kann man diese nicht relativ einfach umrechnen?

    Gibt es eine Formel dazu?


    Klar ist ja, wenn statisch hoch, kann dynamische Compliance nicht niedrig sein, aber wie genau besteht der Zusammenhang?

    Dies umrechnen zu können, wäre natürlich am besten

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  • Die Complianceangaben der van den Hul Tonabnehmer betreffen in der Regel den höhern statischen Wert, also nicht den dynamischen wie er in der Regel bei einer Messung bei 10Hz oder 100Hz angegeben ist. Die 9g des SMEIII (incl. Zusatzgewicht) sind allerdings problemlos machbar. Ich hatte eine FROG Gold an einem 9“ Unify, der ebenfalls 9g effektive Masse aufweist und das war sehr gut. Wenn ich mich nicht irre, gibt Herr van den Hul 8-14g im Standard als ideal an. Beim 300h Check in NL kann man dann auch Sonderwünsche äussern, falls das nicht schon bei der Neubestellung gemacht wurde. So hatte ich mir ein MC-One Ref. Für einen 18g Jelco konfektionieren lassen.

    Der Sme III hat 5 gramm, mit Zusatz 9,4 plus 9 gar System . Da wird es trotz aller zusatzgewichte nicht mehr reichen

  • welches Gewicht kann er nicht ausbalancieren?

    Das des TA ?


    Ich verstehe immer noch nicht, was genau Du meinst, oder wir reden an einander vorbei


    " IRREN IST MENSCHLICH

    Ich bin sehr menschlich "


    Der Serie III kann TA von 0,5 bis über 20g ausbalancieren, was alleine die TA Masse betrifft.

    Da wird die Bestückung des Hinteren Gewichts nicht komplett mit Blei gefüllt, dazu hat SME die Leer Rähmchen aus Plastik.

    Die effektive Masse des Arms liegt bei, ich glaube 5 oder 6 g

    Die Definitive Masse eines DDT, MC10 oder Frog v.d.Hul hat etwa 8,2g

    Ein eventuelles Zusatzgewicht in der Headshell, SME hat 2 verschiedene, eins mit, ich glaube 4,4g wird nicht der effektiven Tonarm-Masse zu addiert, sondern nur zur realen Masse des TA, denn es hat die gleiche Wirkung, wie ein schwererer TA.

    Dieses Zusatzgewicht ist aber definitiv nicht nötig, bei der genannten Zusammenstellung, SME III und v.d.Hul TA.

    TA wären 8,2 g also mit den beiden Schräubchen etwa 9g


    Definitiv eine Masse im mittleren Bereich des Serie III


    Bei einer Compliance von, ich glaube 14 bis 30 (28 wie bei v.d.Hul angegeben) errechnet sich eine Resonanzfrequenz von, was war es eben noch? 7 bis 11 Hz also im absolut grünen Bereich.

    Habe das heute noch nachgesehen, erinnere mich nur nicht an alle genauen Zahlen.

    Daher einfach mal auf

    vinylengine.com

    da gibt es diese und unendlich viele andere Optionen nachzusehen mit automatischem Resonanzfrequenz Rechner

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  • Hallo


    Der IIIer kann wie von declaration beschrieben TA Gewichte bis max. 13g ausbalancieren. Wie sich diese 13g nun zusammensetzen, ob aus schwerem TA + Schräubchen oder leichtem TA + Zusatzgewicht + Schräubchen ist wumpe. Es bleiben 13g insgesamt. Um diese ausbalancieren zu können muss der Block komplett mit Bleiplättchen gefüllt sein. Die eff. Masse des Armes beträgt 5,05g!


    Grüße

    Herbert

    EV Sentry 3_SEQ _2xSPL Vitalizer mk 2-T_EMT TSD 15N SFL_SME 3_Thorens 126-3_Camtech Phono_Parasound HCA 1200 II_P/HP 850_ CDP/DAC 1000

    Geschwurbel: Die highfidele Mücke mutiert binnen Gedankenfrist mittels "Wort-, Satzakrobatik" zum Elefanten. ;)

  • Ich hatte bei dem Bild 326 im Manual unten rechts die

    "2.0" vor Augen und das Komma vergessen.

    So hatte ich 20 in Erinnerung


    Wie ich bereits vorher schon erwähnte

    "Irren ist menschlich und ich bin sehr menschlich"


    Aber selbst mit 13g hat ein v.d.Hul TA keine Probleme am Serie III

    Das Headshell Zusatzgewicht muss ja keine Verwendung finden. Wenn der SME III hinten alle Bleigewichte drin hat, sind TA von 8 bis 13g Masse möglich

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