Der SME 3009 Series III Thread

  • Das dl 110 ist ein high ouput und muss am mm Eingang laufen
    michael

    Das DL 110 kann man an beiden Eingängen nutzen. Von einem Muss würde ich da nicht reden. Aber um das Denon soll es nicht gehen.



    Bezüglich der Tonarme würde ich zum SME II S2 improved und dem Linn Akito 2b noch einen SME 3009 R in den Ring werfen.


    Beste Grüße

    Moinsen und Beste Grüße
    Kai



    Grundig Fine Arts A-9000 | Linn Nexus LS250 | InAkustik LS-1102 | Linn LP12 | Lingo 2 | Clearaudio Harmonicer | SME M2-9 | Sumiko Blue Point Special | Van den Hul M.C. D-502 | Grundig Fine Arts CD-903

  • Also den II Improved habe ich auch, auf einem anderen Laufwerk, mit Ortofon 2M Bronze,.- Der Arm macht insgesamt einen "stabileren" Eindruck. Wie der sich jetzt mit anderen TA verträgt, weiß ich nitte.


    Der III macht immer so einen Plastikspielzeugeindruck, ggg.

  • Ich habe auch beide Arme. Den II auf einem Thorens-Laufwerk, den III auf einem Technics 150.

    Der III sieht halt konsequent anders aus.Wie Krieg der Sterne...herrlich futuristisch (selbst heute noch).

    Gruss vom See

    Rudolf

    Musikliebhaber + Vintage Fan

  • Der IIIer ist ein sehr eigenständiges Wunder für diese Zeit. Anfangs dachte ich auch schlecht, aber das Kunststoff ist unverwüstlich. Schade das der Series III nur Ultraleicht ist. Ein dickeres Armrohr aus Titan Nitrid wäre der Knaller. Mit SME Bajonett. Das wäre mein Traum Tonarm! 15g effektiver Masse oder sogar 18g

  • Meines achtens (die selbsternannten Experten mögen das anders sehen) sind die SME III Arme so steif und vibrationsarm (mit der Balsaholzfüllung) das sie alle Tonabnehmer, unabhängig von Gewicht und Compliance, optimal führen. Natürlich sieht ein Denon 103 schon drollig am Arm aus, aber auch einige Audio Technica sind ziemliche Brocken.


    Trotzdem gefallen mir auch Dynavector und Koshin als Arme gut. Der Dynavector kommt allerdings mit seinem Armstummel bei welligen Platten genau so ins Schleudern wie mein damaliger Revox mit seinem Ortofon MC 30.

    .

    Gruss vom See

    Rudolf

    Musikliebhaber + Vintage Fan

  • Also ich hatte an meinem damaligen SME III Tonarm auch verschiedene Systeme hängen - Denon DL-103D und 103S, Goldring G1042 und Benz Micro Ace. Er und ich waren mit allen glücklich und zufrieden. :)

    ... all I ask of music is that it sounds good.
    (Nick Hornby, 31 songs)

  • Hallo

    heute lief mir ein TD126 mit einem Serie III Tonarm über den Weg, konnte ich nicht stehenlassen. Ein Shure V15 V ist daran verbaut allerdings ohne Nadel. Kann jemand eine Nadel empfehlen oder gleich ein anderes System?

    Gruß, Danke und eine gute Zeit

    Joachim

  • Sämtliche Jico Nadeln sind eine Empfehlung wert. Die SAS/R (Rubin/MR) und die Morita/Kurogaki Holz/Rundnadel Versionen sind die spannendsten / besten.


    Die Sony XL-MC Serie passt auch sehr gut zum Arm.

    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo Joachim,

    Ich habe die gleiche Kombi

    TD126, SME III, Shure V15V-MR

    Die läuft bei mir mit original Nadel.

    Wenn ich die nicht hätte, würde ich mir die Jico holen.

    Ciao, Benedikt

  • Hallo,

    ich habe übrigens den SME Serie III mit dem Zweiloch Headshell.

    Die effektive Länge ist aber die von der modifizierten Version; 233,2 mm.

    Auch die Nulldurchgänge lassen sich nur bei 66 / 121 mm einstellen.

    Vielleicht gab es ja einen Übergang mit altem Headshell und neuer Geometrie.

    Ist mir im Prinzip aber egal denn mit dem Shure klingt es sehr gut.


    Ciao, Benedikt

  • analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/14926/


    Also, das ist der Unterschied der beiden CA 1 Arm- Einschübe (1- / 2 -Loch) Der 2-Loch sei für Singles optimiert, das 1-Loch für LP's.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/21136/


    Zum Shure V 15-V gehörte diese Einstellehre, mit der sich das System "idiotensicher" justieren lässt.


    Ferner gehörte zum V 15 -V eine Dummy Nadel aus Kunststoff mit der man auf Schablonen Einstellungen ohne Havarie vornehmen konnte.


    Der Original Shure V 15 -V MR EInschub hatte ein Nadelträgerröhrchen aus Beryllium, das Jico nicht liefern konnte.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/25283/


    Die Jico Nadel (teleskopischer (Aluminium ?) Nadelträger)

    "Dicke" Wanddicke, somit höhere bewegte Masse.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/25282/


    Der Original Shure MR Nadeleinschub mit hauchdünnem Beryllium Microwall Nadelträger


    Die bewegte Masse der Original Nadel ist wohl kleiner, und der Schliff der SAS Nadel weicht auch von der MR Nadel ab.


    Es ergeben sich (kleine) Klangdifferenzen.


    Aber bevor man das V 15 V nicht mehr betreiben kann, sind die zu verschmerzen, besonders, wenn man den Unterschied nicht im 1:1 Vergleich kennt....


    Gruss, Udo

  • Die SAS/R hat ein optimiertes Stäbchen das konisch ist und die effektive Masse reduziert (je weiter weg vom Drehpunkt desto stärker wirkt die vorhandene Masse). Das ist schon extrem nahe an der VMR Nadel. Die original VSTV Nadel ist aber nochmal besser.


    Deshalb habe ich nicht die SAS bzw SAS/B empfohlen :)


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Auf die schnelle nur das hier zu findende:

    https://www.jico-stylus.com/sas/


    Man muss genau hinsehen, dann sieht man die Facetten an denen Material im Gegensatz zum runden Saphir Nadelträger fehlt. Die obere Hälfte des Rundstabes ist quasi dreieckig abgetragen


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo,

    Das ist eine echt tollte Geschichte. Bei alle aktuellen Armen 309 , 4 und 5 gibt es nur einen Nullpunkt, so ziemlich genau an der Position wie für 2 Loch Serie 3. die ein Loch Variante ist damals eigentlich nur entstanden weil alle anderen auch zwei Durchgänge hatten. Man hat es nur optimiert.

    Das ist wie heute die Geschmacks optimierten Verpackungen.

  • Hallöchen,


    entschuldigt bitte die Frage, aber hat nun der 3009 III eigentlich keinen SME Schraubanschluss zum Headshell hin?


    Danke für Info!

  • Nein hat er nicht, man kann aber das ganze Tonarmrohr nebst fest installierter Headshell recht einfach tauschen.

    Viele Grüße
    Micha


    “There is no dark side of the moon, matter of fact it’s all dark”


    AAA-Mitglied - was sonst


    Demnächst im Biete Bereich:

    Tonbandgerät AKAI GX-635 D

    PWM Source Odyssey RCM MKV

    Kenwood KD-7010