hallo experten,
ich wollte heute mal mein antiskating (AS) checken und justieren und habe dazu eine völlig blanke, rillenlose scheibe aufglegt.
das prinzip und eleganz dieser ermittlung leuchtet mir als hörer mit techn.-/physikalischem background völlig ein, und in youtube-videos funktioniert das tadellos.
mein tonarm gleitet aber auch bei der max. möglichem AS-kraft von der mitte der glatten scheibe weiter nach innen. ich habe einen nottingham ace space-arm mit einem dynavektor xx2 drin bei 2 gramm arbeitsgewicht. das AS wird durch verschieben eines kleinen alugewichts auf einer ca. 6 cm langen hebelstange verstellt. die jeweilige armposition wird - jedenfalls theoertisch - durch konitnuierliche veränderung des AS-mimik kompensiert. (differential-prinzip würde ich das mal nennen).
habe mir das erst garnicht angehört, weil ich zweifel an der maximal-einstellung habe (die ja noch nicht mal ausreicht!).
bislang hatte ich das gewicht so ziemlich auf der mitte der kleinen stange und hatte klanglich nichts auszusetzten. aber nach obiger methode wäre das ja viel zu wenig AS.
was meint ihr?
horst