Vorstufe ohne Klangregler zuviel Bass

  • Zitat

    trotz meines 90er Jahre Sony Bumm Bumm CD Players...

    Ein CD-PLayer (also die Hardware) macht nie zuviel Bumm Bumm, denn da unten ist alles Aalglatt.

    Bei den unterschiedlichen Phonostufen und den daran angeklemmten Systemen sieht die Sache schon ganz anders aus.


    Das ist sowas wie der Griff in eine Pralinenschachtel. Zumindest dann, wenn man es nicht nachmisst und ggf. korrigiert.


    Zitat

    Würde nur "verschlanken" des CD Klangs via Kabeltuning bleiben um das anzupassen

    Ja...DAS würde ich gerne mal erleben. Ich habe eigentlich alle Möglichkeiten, aber DAS ist mir mit einem "passiven" Draht noch nie gelungen. Dennoch ein "interessanter" Ansatz. ^^


    Zitat

    Was geht da? Gibt`s Vorschläge von den Kabel-Spezialisten?

    Daran bin ich mindestens ebenso interessiert.

    Vielleicht ein Kabel vom Typ "Bass-Buster" ? ;)

  • Hey hier geht es aber Rund 😁 aber ihr müsst euch nicht streiten 😉 ich habe gerade noch eine Idee, ob man das ATM Modul nicht nur zwischen Vor und Endstufe machen kann sondern auch zwischen CD Player und Vorstufen Eingang. Ob das geht? Somit könnte ich den Bass nur für den CD Player etwas rausnehmen. Das müsste eigentlich funktionieren. Deswegen wäre wirklich die Überlegung das Teil kommen zu lassen und in den 30 Tagen aus probieren.


    Gruß Basti

    Preamp: NAD C160, AVM Evolution

    Amps: Linn LK-85, Quad 405

    Phono Pre: ProJect Phono Box S + Musical Fidelity V90-LPS
    Phono: Hitachi PS-48, Lenco L75(Ortofon AS-212)
    Tonabnehmer: Nagaoka MP110, Grado Prestige Black 1

    Spe: NuBox383

  • Hallo "Slowhand" / Basti,


    es fehlt eigentlich nur noch der Vorschlag das Haus einzureißen und neu zu bauen..... ;)


    Ich würde Dir zum Spielen eine kleine Frequenzgangbügelmaschine ans Herz legen, die gibts zwischenzeitlich aus dem professionellen Lager recht billig aber gut brauchbar und nennt sich "parametrischer Equalizer".


    Diesen findest Du in einem digitalisierten Wunderkästchen integriert, das Du sogar ein Messmikrofon anschließen kannst und ausmessen, "wo der Hund begraben liegt".


    Sowas z.B.


    https://www.thomann.de/de/behr…ltra_curve_pr_b_stock.htm


    ich habe davon das Vorgängermodell und auch 2 klassische parametrische Equalizer, mit denen ich das alles noch per Regler und Hand einstellen kann


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/25287/


    Die Abteilung mit den vielen Drehreglern.


    Mir gefällt das alte Modell mit den Drehreglern deutlich besser, damit kannst Du die Einsatzfrequenzen diverser Klangregler verschieben und kriegst alle ungewollte weg bzw. "ganz neue Klangeindrücke" hin. DAs ohne durch diverse Menüs zu müssen.


    Selbst auf die Gefahr hin, dass die Kollegen mich "steinigen" damit bekommst Du das hin, was Du suchst, "ohne das Haus einzureißen und das alles nicht mal wirklich teuer.


    Die beiden Kistchen habe ich mal vor ein paar Jahren gebraucht hier im Forum bekommen für so um die 80 € je Kiste.

    Ist ein älteres Behringer Gerät, kannst Du ohne weiteres probieren.

    Damit musst Du auch nicht Deine Anlage oder Lautsprecher total umbauen, wenn es Dir morgen nicht mehr gefällt, ein Dreh und es ist anders. Lässt sich auch mit einem Dreh komplett rausnehmen....


    Das Digitale Behringer Gerätchen von oben bietet tolle Spielereien mit Plattenspielern, da kannst Du Dir z. B. komplette Frequenzgänge anzeigen lassen, siehst "wo er rumpelt oder sonstiges"..... ;)


    Keep it stupid simple.....


    Gruss, Udo

  • So einen Ultracurve 24/96 würde ich nicht so gerne "fullrange" in meinem geliebten Hifi-Set sehen. Dazu sind -zumindest mir- die Störspannungsabstände nicht gut genug. Das Problem wird zwar deutlich reduziert, wenn man diesen EQ nicht vor den Endverstärker, sondern vor den Vorverstärker schaltet, aber selbst dann bin ich für so ein Gerät im geliebten Stereo-Setup und fullrange nicht zu haben. Das geht (zumindest mir) dann doch zu weit.

    Darüberhinaus ist so ein umfangreicher DEQ nicht nötig, um die Kleinigkeit zu beheben, um die es hier gerade geht. Da genügt eine kleine Schaltung auf Lochraster, oder (wenn man Geld ausgeben möchte) so ein Kästchen vom Nubert.


    Den DEQ2496 betreibe ich zwar auch, aber NUR für den LFE-Kanal im Kino. Dafür sind die Geräte perfekt, und der etwas "schwache" Störabstand (vornehmlich Rauschen) kommt überhaupt nicht zum Tragen.


    PS: Sowas reicht vollauf und ist günstiger und wirklich gut. Figure 3 - General Scheme For Single Band Parametric Equaliser


    http://sound.whsites.net/project150.htm

  • Hallo Hartmut,


    die "Steinigung" beginnt, wusste ichs doch.... ;)


    Bei mir rauscht da "nix", ich habe noch das Vorgängermodell vom DEQ 2496 und auch die Regler-Geräte sind OK. Bei mir hängen die Behringer die zwischen Vor- und Endstufe.

    Mein Freund Klausi hat genau diesen DEQ 2496 und wir finden auch dort nichts zu beanstanden (schon gar nicht zu dem Preis) , die sind eine "grossartige Spielwiese".


    Ich habe die aber meistens nicht in Betrieb, nur wenn ich was ausprobieren will.


    Ich glaube damit könnte Basti sehr schön experimentieren, vor allem kann er damit rausfinden, wo es denn genau "klemmt" und dann, wenn er es denn noch möchte, gezielt Hand anlegen.


    Gruss, Udo

  • Tach Leute,


    Pelzer das mit dem Basteln das wäre kein Problem komme aus dem Elektronikbereich.

    Lötkolben Rasterplatinen und Ozi ist am Start. :thumbup: Figur 3 habe ich mir mal angeschaut ist ja nicht so schwierig 1 Opa 3 Potis und das alles doppelt wegen Stereo. Diese Schaltung könnte man dann auch zwischen CD und Vorstufeneingang hängen dann könnte ich so den CD Player anpassen. ;)

    Das mit dem Haus hatte ich auch schon überlegt habe sowieso Platzmangel bekomme kaum noch LPs unter :D


    Gruß Basti

    Preamp: NAD C160, AVM Evolution

    Amps: Linn LK-85, Quad 405

    Phono Pre: ProJect Phono Box S + Musical Fidelity V90-LPS
    Phono: Hitachi PS-48, Lenco L75(Ortofon AS-212)
    Tonabnehmer: Nagaoka MP110, Grado Prestige Black 1

    Spe: NuBox383

  • Moin,

    mir fällt zu deinem Raumproblem ohne das selbst zu hören direkt nichts ein ....... aber ich kenne die AVM Evolution 1, ich habe sie mir vor Jahrenden ausgeliehen und am gleichen Tag wieder dem Händler zurückgebracht. Es kann sein, dass ein Teil deines Problemes da liegt. Versuche doch einfach mal von einem Hörfreund Equipment auszuleihen. Die QUAD kann auch die Ursache des Übels sein, aber die kann ich aus eigener Erfahrung nicht beurteilen.

    Diese Beurteilung halte ich allerdings für ziemlich übel.

    http://www.hifimuseum.de/1712.html

    Ich habe vor der Jahrtausendwende mich mit meinen anspruchsvollen Lautsprechern durch die Verstärkergemeinde gehört, von Wummerbude (Accuphase) über Kreissäge (Krell) bis Mickymaussound (Rotel) habe ich so ziemlich alles erlebt, es sind dann AVM 3S geworden.

    Bevor du den Raum umbaust oder andere klimmzüge unternimmst, würde ich erst einmal andere Verstärker ausleihen.

    Ja, es gibt Verstärkerklang, ja, es gibt "Unverträglichkeiten" unter Komponenten.

    Gruß Kalle

  • Also Slowhand, die Quad405 auf jeden Fall nicht tauschen. Ich habe selber eine im täglichen Betrieb entweder mit Spendor BC1 oder Full Range Elektrostaten und bin immer wieder ganz hin und weg. Ein Problem mit zuviel Bass und Moden habe ich aber auch. Das hat aber nix mit der Endstufe zu tun. Ich habe auch schon diverse andere gehabt von LINN über CAMTECH bis Harman Kardon. Am Bass hat das nix geändert, wie auch. Sogar Studioboxen wie die Neumann KH120 oder KH310 dröhnen bei mir. Das aufgeblähte kommt durch die Moden. Da helfen nur zwei Sachen wirklich.

    Entweder kannst Du und willst Du die Sache physisch mit Absorbern angehen, was teuer ist und viel Platz in einem kleinen Raum einnimmt. Oder du hilfst dir elektronisch mit einem DSP. Der Behringer ist ja schon genannt worden. Als andere Alternative kann ich noch den MiniDSP empfehlen, oder wenn es bequem und gut sein soll das Antimode Dual Core 2.0. Ich habe alle drei Geräte gehabt. Den Behringer habe ich verkauft, das MiniDSP läuft im Whz und das Antimode im Hörzimmer. Das letztere ist sehr gut und liefert dir mit seiner automatischen Einmessung sehr gute Ergebnisse.

    Alles andere ist Unsinn. In so einem Raum sind einfach Moden.

    Warum übrigens große Boxen in einem kleinen Raum nicht funktionieren sollen verstehe ich nicht.

    Zwei Lautsprecher sollten bei der gleichen Frequenz und gleicher Lautstärke einen Raum auch gleich anregen. Egal ob groß oder klein. Kann halt nur sein, dass ein kleiner Lautsprecher gar nicht so weit runter kommt. Aber da fehlt dann auch etwas anderes.

    Also meine Empfehlung daher

    Kleiner Raum=große Boxen + DSP.

    Behalt die Nubert, behalt die Quad kauf Dir einen DSP und wunder Dich über den zuerst ungewohnt schlanken aber straffen Bass, der tief runter gehen kann.

    In diesem Sinne

    Joba

  • Ja, es gibt Verstärkerklang, ja, es gibt "Unverträglichkeiten" unter Komponenten.


    Da stimme ich voll zu. Habe gerade einen Tausch Cambridge 851A gegen Creek Evolution 50A hinter mir. Dazwischen liegen Welten, wobei der Cambridge sogar das teurere Gerät war. Der Creek passt wohl einfach besser zum Rest der Kette.

    Beste Grüße, Stephan

  • Sehr viele Ansätze :merci:

    ich weiß jetzt aufjedenfall das ich nichts Digitales zum ausmessen haben will.:wacko:

    Was ich weiß das ich das mit dem ATM Modul mal ausprobieren werde und dann hier Berichten werde. Den es ist ja so wie ein Vorredner sagte, generell gefällt ja der Klang und die Kette passt auch so nur es dröhnt etwas. Ansatz meines Beitrags war Erfahrungen zu sammeln um zu erkennen wo ran es liegen kann und was man tun könnte. Jetzt habe ich gerade noch mal etwas mehr Infos geholt zum Thema Raummoden und wie man sie ausmessen kann und reduzieren kann. Fakt ist das sich Raummoden nicht komplett beseitigen lassen und dort wo Löschungen entstehen lässt sich auch nicht viel machen. Was ich auch erkannt habe ist das Räume einfach Raummoden haben in manchen mehr in manchen weniger und Musik besteht ja nicht nur aus Dauertönen. Somit kommen diese Tiefe Frequenz die das Dröhnen verursacht nur hin und wieder mal vor. Eins finde ich gut an dieser Unterhaltung alles wurde Sachlich dokumentiert und es wurde versucht mir das so gut es ging zu erklären. :) Danke Ich finde diese Forum echt toll. Eins werde ich wohl nicht sein lassen können immer wieder mal was auszuprobieren. Denke das ich nochmal einen anderen Vollverstärker ausprobieren werde. Mal sehen. :merci:

    Preamp: NAD C160, AVM Evolution

    Amps: Linn LK-85, Quad 405

    Phono Pre: ProJect Phono Box S + Musical Fidelity V90-LPS
    Phono: Hitachi PS-48, Lenco L75(Ortofon AS-212)
    Tonabnehmer: Nagaoka MP110, Grado Prestige Black 1

    Spe: NuBox383

  • Meine Erfahrung ist, dass es eben nicht nur auf die Moden ankommt.

    Der Lautsprecher, der in meinem vorigen Wohnzimmer stark gedröhnt hat, hat es nicht geschafft, im neuen Wohnzimmer überhaupt irgend einen Bass am Hörplatz ankommen zu lassen.

    Dafür hatte ich vor dem Couchtisch einen fetten Bass und ein Stück hinter der Couch ebenfalls zu viel davon.

    Zwischen den Lautsprechern hat es auch stark gedröhnt.

    Meine neuen Lautsprecher schaffen es, im ganzen Raum einen angenehmen Bass zu erzeugen.

    Ich kann mir das nicht hundertprozentig erklären.

    Es scheint aber schon so zu sein, dass unterschiedliche Lautsprecher die Raummoden unterschiedlich stark anregen können.


    Noch eine Anregung wegen Verstärkern:

    LINN bietet einen Equalizer in den Vorstufen und Vollverstärkern an, bei dem man die Maße des Raums eingeben muss und dann eine berechnete Korrektur erhält.

    Das wäre vielleicht auch interessant für dich.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Also Slowhand, die Quad405 auf jeden Fall nicht tauschen. Ich habe selber eine im täglichen Betrieb entweder mit Spendor BC1 oder Full Range Elektrostaten und bin immer wieder ganz hin und weg. Ein Problem mit zuviel Bass und Moden habe ich aber auch. Das hat aber nix mit der Endstufe zu tun. Ich habe auch schon diverse andere gehabt von LINN über CAMTECH bis Harman Kardon.

    Moin Joba,

    sorry, ich halte dich für ein bißchen betriebsblind. Bei deinen zitierten anderen Verstärkern handelt es sich kaum um andere Konzepte und damit um keine richtige andere Auswahl.

    Mit der kleinen Nubert kann man kaum soviel Wind machen, um den Hörraum richtig "dicht" mit Raumresonanzen zu machen. Ich denke, hier liegt in erster Linie ein Antriebsproblem vorzuliegen, die feed forward Regelung der Quad405 hat anscheinend den Bass der Nubert nicht im "Griff", dass schließt keinesfalls aus, dass er mit den Kapazitiven einer ESL gut klarkommt. Es kann sein, dass bei der Phonoauslegung mit der AVM der Bass so blutleer wird, dass sich das in der Kette mit dem Blähbass der Quad-Nubert-Kombination ausgleicht.

    Just von meinem Hörsessel aus, ich würde mir an Slowhands Stelle erst einmal einen anderen Verstärker ausleihen.

    Gruß Kalle

  • Es war ja zu erwarten, dass früher oder später der willkürliche Austausch irgendwelcher Geräte empfohlen wird.


    In diesem Fall gibt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine dieser "Unverträglichkeiten", und man muss nur eins und eins zusammenzählen, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu kommen.


    Ich wiederhole mich daher nochmal. Wenn man Slowhands Schilderungen Glauben schenken darf, dann gibt es in erster Linie ein Problem, das NUR bei Benutzung des Plattenspielers nicht auftritt.


    Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran liegen, dass sein TA , sein Entzerrer, oder eben die Kombination daraus zwei , vielleicht auch mehr (?) dB im Baß unterschlägt, was über die CD oder die Festplatte eben nicht der Fall ist
    Er hat also grundsätzlich ein Problem mit seinen Lautsprechern, seinem Raum, seinem Hörplatz, oder eben einer Kombination daraus.

    Selbst wenn er dieses Problem grundsätzlich lösen könnte, dann könnte es passieren, dass ihm seine Schallplatten danach etwas zu flach klingen. Das ist aber wesentlich angenehmer als eine Überhöung im Baß.


    Will er also weder die Lautsprecher, noch den Raum wechseln, und will er ausserdem keine teuren Eckabsorber etc. montieren, dann bleibt als erste, preiswerte Hilfe nur die gezielte (leichte) reduzierung der Bässe von den digitalen Zuspielern. Und zwar auf dem "elektrischen" Weg.


    Die AVM Vorstufe verhält sich im Hochpegelbereich (über den gesamten NF-Bereich) wie der sprichwörtliche Draht. Das ist für den Großteil transistorisierter Hochpegelvorstufen ohnehin üblich, wenn sie keine Klangregelstufen, oder eben abschaltbare Klangregler haben. Die AVM ist diesbezüglich "blameless", wie viele andere ebenso.

    Einmal editiert, zuletzt von Pelzer ()

  • Das sind mehrere Aspekte in einem kurzen Text.


    Raummoden sind physikalische Größen, die eben fest mit den Dimensionen des Raumes zusammen hängen!


    Des Weiteren ist die Position der anregenden Quelle, hier der Lautsprecher, im Raum entscheidend. Natürlich ist es ebenfalls entscheidend wie sich dieser verhält. Wäre zum Beispiel sein Bassreflex-Resonator in der Nähe einer Raummode abgestimmt, gibt es hier quasi doppelt Futter dafür...


    Da es sich um Resonanzen handelt, reicht wenig Energie für einen großen Effekt.


    Möglicherweise reicht es schon den Lautsprecher ein bisschen zu verschieben und die Resonanz wird nicht mehr angeregt.

  • der_yeti:


    Ich habe die vorigen Lautsprecher auf extrem vielen Positionen im Raum ausprobiert.

    An der Aufstellung kann es wirklich nicht liegen. Dazu habe ich viel zu viel herumgerückt.

    Wir haben damals neu gebaut und ich wollte wirklich keine zusätzlichen Kosten erzeugen.

    Es muss also am Aufbau des Lautsprechers liegen.

    Mich wundert halt ein bisschen, dass ich jetzt eigentlich gar keine Druckmaxima wahrnehme, sondern einen guten Bass auch deutlich außerhalb des Stereodreiecks und sogar in den Ecken habe.


    Vielleicht ist das ja bei Slowhand auch der Fall und die Abstimmung seiner Nuberts regt seine Raummoden besonders an.

    Eine Elac oder B&W hätte dann eine andere Abstimmung und würde dann helfen.

    Viele Grüße


    Steffen

  • Die AVM Vorstufe verhält sich im Hochpegelbereich (über den gesamten NF-Bereich) wie der sprichwörtliche Draht. Das ist für den Großteil transistorisierter Hochpegelvorstufen ohnehin üblich, wenn sie keine Klangregelstufen, oder eben abschaltbare Klangregler haben. Die AVM ist diesbezüglich "blameless", wie viele andere ebenso.

    Moin,

    soweit die Theorie, leider erlebt man das in der Praxis ganz anders an, aber um das festzustellen, muss wohl dann und wann das Labor verlassen und das eine oder andere einfach mal ausprobieren. Ich habe einige dieser Vorstufen mit auf wenige Details unterschiedlichen Schaltungsdetails ausprobiert und bin bei Restek gelandet ... auch ein einfacher "Draht" mit NE 5532 bzw. 5534 Käfern und BD Ausgangstransistoren, sagt mir klanglich aber deutlich mehr zu.

    Gruß Kalle