Also mir sträuben sich alle Haare beim Gedanken an eine digitale Entzerrung.
Aber mal ehrlich, alle Vorteile liegen bei der digitalen Lösung.
P.
Linn Urika II - ist digital doch besser ?
-
-
Moin,
digitale Entzerrung ?
Holt Jod und heisses Wasser !
Gruss,
Christoph
-
Unabhängig der Digital-/Analog-Diskussion, welche ich in diesem Zusammenhang für durchaus angebracht halte, wäre es sicher interessant die Urika II einmal mit einer herkömmlichen Transistor- bzw. Röhren-Phonostufe ähnlicher Preiskategorie zu vergleichen.
Gruß,
Marc
Der Vergleich ist schwierig, da die Urika in den LP12 eingebaut ist und den Radikal-Power supply benötigt. Aus diesem Grund hatte ich vor der Anschaffung meines LP12 die Uphorik gegen andere Vorstufen der Uphorik-Preisklasse gehört und fand sie, obwohl es Unterschiede gab, nicht schlechter.
Ich denke, dass die Urika II ein neueres Konzept ist, was sicher seine Berechtigung in einer Katalyst-Kette hat. Ihr größter Nachteil ist definitiv die Bindung an den LP12 und das Linn Exakt System. Ob sie wirklich besser ist, muss man einfach selbst entscheiden.
Jochen
-
Hallo Jochen,
vielen Dank für die Erläuterung, ich hatte mir so etwas schon gedacht; interessant fände ich es dennoch. Es ist aber wohl zu erwarten, daß solche Konzepte in Zukunft auch von anderen Herstellern angeboten werden.
Gruß,
Marc
-
Digitale Entzerrung von Linn?
Na - da haut's mich vom Hocker.
schniekes Wochenende
Wolfgang
-
Der Vergleich ist schwierig, da die Urika in den LP12 eingebaut ist und den Radikal-Power supply benötigt. Aus diesem Grund hatte ich vor der Anschaffung meines LP12 die Uphorik gegen andere Vorstufen der Uphorik-Preisklasse gehört und fand sie, obwohl es Unterschiede gab, nicht schlechter.
Ich denke, dass die Urika II ein neueres Konzept ist, was sicher seine Berechtigung in einer Katalyst-Kette hat. Ihr größter Nachteil ist definitiv die Bindung an den LP12 und das Linn Exakt System. Ob sie wirklich besser ist, muss man einfach selbst entscheiden.
Ich denke, den Vergleich bekommt man ziemlich leicht hin:
Das Schwestermodell, also die rein analoge Urika, ist weiterhin verfügbar.
So wurde bei den betreffenden Veranstaltungen mit Sicherheit auch vorgeführt.
-
Ich denke, den Vergleich bekommt man ziemlich leicht hin:
Das Schwestermodell, also die rein analoge Urika, ist weiterhin verfügbar.
So wurde bei den betreffenden Veranstaltungen mit Sicherheit auch vorgeführt.
So einfach ist das leider nicht. In der Steinerbox in Erlangen wurde an einen LP12 eine alte Bodenplatte mit einer etwas größeren Öffnung montiert. Die Bodenplatte mit den Urikas wurde dann in ein Fach unter den LP12 auf eine Unterlage platziert, da das Tonarmkabel nicht sehr lang ist. Diese Bodenplatte wurde bei jedem Wechsel zur Seite gestellt und die nächste Urika angeschlossen. Bei anderen Linn-Händlern wird der Montageständer genutzt und der LP12 ohne Bodenplatte betrieben. Der Direktvergleich geht also, aber leicht geht es nicht.
Jochen
-
Moin,
die wirklich entscheidende Frage ist ja nicht wie Digitalurika im Vergleich zu Analogurika klingt sondern wie es mit einer guten Anlage klingen könnte...
Gruss,
Christoph
-
Ich verstehe leider nicht, warum das die "wirklich entscheidende Frage" sein soll.
Natürlich ist der Vergleich beider Urikas nur in einer Anlage aussagekräftig, die die Unterschiede auch aufzuzeigen in der Lage ist.
Ich persönlich bleibe lieber bei einer rein analogen Röhrenkette - unabhängig davon, ob meinetwegen auch ein frühzeitig digitalisiertes Phonosignal über eine Digitalkette gut klingen kann.
Gruß
Klaus
-
Zum Glück bin ich da analoger Purist und muss mich mit sowas nicht auseinandersetzen. Das was ich aber bislang von Linn hörte, haute mich nicht um. Das war aber nicht wirklich viel.
-
Zum Glück bin ich da analoger Purist und muss mich mit sowas nicht auseinandersetzen. Das was ich aber bislang von Linn hörte, haute mich nicht um. Das war aber nicht wirklich viel.
Das ist das schöne an einem Hobby, jeder darf so hören wie es ihm/ihr Freude macht .
Jochen
-
Ja, der Eine testet, bastelt und probiert. Der Andere hört lieber Musik
-
Ja, der Eine testet, bastelt und probiert. Der Andere hört lieber Musik
Das sin aber keine Linn typischen, noch untypischen Verhaltensweisen...
-
Die neuen Naim-Anlagen wie Unity etc haben auch Analogeingänge - so sie welche haben - , die erst mal digitalisieren, dann entzerren und dann wieder analogisieren. Habe ich letztens mit einem großen Dynavector in einer Bauer-Kette gehört: dynamisch, differenziert, klangfarentreu und sehr schön auflösend. Bis man eine herausragende analoge Kette dagegen hört: Accuphase C280 plus P500...
Ist zwar schon vintage aber immer noch eine Wucht. Löst nicht ganz so gut auf aber Klangfarben und Wumms bis zum Abwinken...
lg
Sascha
-
Moin Christof,
......... sondern wie es mit einer guten Anlage klingen könnte ...
naja, wenn das ordentlich hardwareseitig gemacht ist und softwaretechnisch alles rausgeholt worden ist,
klingen manche Aufnahmen wie eingeschlafene Füße und manche Aufnahmen wie die Offenbarung.
Selbstredend bei der genannten Vorgabe.
schnieken Tach
Wolfgang
-
Man nehme die gute alte analoge Schallplatte, und digitalisiere das was da runter kommt
......Ääh ja....warum dann nicht gleich ne CBäää nehmen, kann man sich das ganze analog Gelump doch sparen
Grüße Michael
-
Alles anzeigen
Moin,
die wirklich entscheidende Frage ist ja nicht wie Digitalurika im Vergleich zu Analogurika klingt sondern wie es mit einer guten Anlage klingen könnte...
Gruss,
Christoph
ROFL!!!
-
Man nehme die gute alte analoge Schallplatte, und digitalisiere das was da runter kommt
......Ääh ja....warum dann nicht gleich ne CBäää nehmen, kann man sich das ganze analog Gelump doch sparen
..da gehts doch auch um den Spieltrieb
gruß
volkmar
-
............ kann man sich das ganze analog Gelump doch sparen
Warum?
