Linn Basik macht sich vom Acker?

  • Das hier im Thread empfohlene PTG/2. Die Zusagen von u. a. Carsten und Thies haben mich diesbezüglich konditioniert. Ich würde halt gerne etwas neues probieren. Meine jetzige Kette spielt für mein Empfinden durchweg schön, aber wie geschrieben, so ein paar Dinge sollten hoffentlich zu toppen sein, zumal es der Digitalplayer tw. besser kann, wenn wir mal die Aufnahmequalität der unterschiedlichen Tonträger außen vor lassen.

    Drehende Grüße, :saint:

    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von SKA ()

  • Gute Entscheidung. Das System benötigt ein paar Platten Einspielzeit und die ersten Minuten bitte nicht zu verbissen sehen. Das wird dann noch richtig schön geschmeidig :)


    Als Abschluss nehme ich 220 Ohm und eine hohe Verstärkung. Am besten über 60db wenns deine Phonostufe erlaubt.

  • Ich werde berichten, wie es sich mit meinen Scheiben verträgt bzw. was es soundmäßig rausholt. Ich bin schon recht gespannt, muss ich zugeben. Habe den Basik, welcher tatsächlich bisher mein einziger Player war/ist, mittlerweile seit 1995/96 und es ist erst der zweite TA-Wechsel, also das AT33 ist der 3. TA. :)


    Über die Vorstufe mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist, Carsten. Einstellungsmöglichkeiten habe ich ja keine beim MC-Eingang, wenn ich korrekt verstehe. Mal abwarten.

    Drehende Grüße, :saint:

    Frank

  • Durch die netten Berichte hier im Forum bin ich auch geneigt mal so ein AT auszuprobieren. Meine Erfahrungen mit ATs sind schon recht alt. Mein letztes war ein Ur OC9 mit vdH1 Nadel und ein 110E am Thorens TD115.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hallo Frank,

    noch ein Hinweis zu deiner Phonostufe im AVM.

    Welchen Abschlusswiderstand hat diese im MC betrieb.

    Ich denke mal das der Load-Eingang nicht nur im MM betrieb zur C-Anpassung genutzt werden kann, sondern auch im MC-Betrieb aktiv ist.

    Hier sollte man dann durch zusätzliche Widerstände die den internen Widerständen parallel geschaltet werden, den Abschlusswiderstand beeinflussen können.

    Ich kenne die BDA vom AVM nicht, aber das kläre bitte noch mal.

    Die meisten MC-Eingänge mit diesen Möglichkeiten haben höhere Widerstände, um mit Parallelschaltung nach unten hin Spielraum zu haben.


    z.B hat meine Audiolab 8000ppa intern 470 Ohm, und ich schalte dann an den Load-Eingängen noch 150 Ohm dazu um das AT mit ca 100Ohm bzw 113Ohm zu betreiben.


    Bei meiner SAC-Gamma ist der interne Widerstand sogar 47Kohm beim MM und MC Betrieb :!:

    Da muss man im MC betrieb definitiv Widerstände am Load Eingang dazu schalten.


    deshalb mal abklären wie das bei deinem Phono Eingang ist;)

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

    Sammlung

  • Danke für deine Ausführungen, Thies. In der BDA steht folgendes:


    "Die Eingangsimpedanz des MC-Teils ist so ausgelegt, dass sie zu allen Systemen passt. Bei MM-Systemen ist die korrekte Anpassung der Kapazität klangentscheidend. Zur individuellen Anpassung verfügt der Competition phono über ein paar Buchsen mit der Bezeichnung load..."


    Kann man das jetzt glauben bzw. trifft das tatsächlich zu, dass der MC-Eingang alle MC-TAs verarbeiten kann? Immerhin wurde damals die gleiche Platine in die AVM V3 Vorstufe eingebaut. Da muss ja etwas dran sein. Bei dem Goldring 1022 bin ich bisher ohne jegliche Anpassung ausgekommen, habe aber auch nie auf die Werte geschaut bzw. habe das auch nie in Betracht gezogen. Ehrlich gesagt hätte ich auch nicht gewusst was zu tun ist. Bei der Elektrik hapert's halt. Aber wer weiß, evtl. hätte man mit dem MM mehr rausholen können, würde mich ja jetzt doch interessieren.


    Hier noch einmal alle MC-Daten, die in der BDA (ein gefaltetes DIN A/4 Blatt, ;) ) angegeben sind:


    Empfindlichkeit: 180 µV


    Eingangskapazität: 1 nF


    Eingangswiderstand: 1 kOhm


    Störabstand : 74 db/80db(A)


    Frequenzgang: 30 Hz - 20 kHz (+/- 0,2 db)


    Klären wollte ich das, aber wegen so einer alten Vorstufe gibt man sich nicht mehr die meiste Mühe, was ich ja auch verstehen kann. Auch die BDA ist mittlerweile auf der Website nicht mehr zu finden. Ist ja nun auch schon 21 Jährchen alt seit erstem Release (1997). Kann ja sein, dass da noch ein Rückruf kommt, eilt ja nicht.

    Drehende Grüße, :saint:

    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von SKA ()

  • Hallo Frank,


    wenn die Eingangsimpedanz bei MC 1K bzw 1000 Ohm beträgt, so solltest Du auf alle Fälle die Load-Eingang mit einem zusätzlichen Widerstand betreiben.


    Ich habe hier zwei Chinchstecker liegen, mit Widerständen und Dip-Schalter.

    Damit kannst Du austesten welchen wert Du am Ende braucht.

    Schick mir mal per PM oder Mail deine Adresse, dann schicke ich Dir die leihweise.

    Wenn Du dann deinen Wert gefunden hast, kann ich die auch noch solche Chinchstecker mit dem richtigen Widerstand fertig machen, wenn Du niemanden in der Nähe hast der das machen kann.

    Wenn Du dann die Chinchstecker mit den Widerstandswert hast, dann schickst mir meine Einstellbaren wieder zurück.


    1000 Ohm für das AT33PTG wäre für meinen Geschmack zu hoch.

    Ich fahre das mittlerweile mit 113 Ohm.


    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • Den Anrufversuch habe ich ja bereits getätigt, Carsten. Leider war kein Ansprechpartner verfügbar. Den einzigen Rückrufversuch konnte ich nicht entgegen nehmen. Warten wir mal ab.


    Von deinem Angebot würde ich tatsächlich gerne Gebrauch machen, Thies. Meine Adresse schicke ich dir über die Forumsmailfunktion. Hast du dir die schaltbaren Cinch-Widerstände selbst gebaut oder bekommt man so etwas in ordentlicher Qualität auf dem Markt?


    Das AT33 ist übrigens schon angekommen. Jetzt heißt es Geduld bewahren bis zum Einbau.

    Drehende Grüße, :saint:

    Frank

  • Hi Frank,

    Leider bekommt man so etwas nicht auf dem Markt;)

    Habe ich mir selber gebaut.

    Ich lege dir auch eine Liste bei zu den Schalterstellungen und den Widerstandswerten.

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • Ich weiß wie das ist mit neuen Sachen die will man unbedingt austesten;)

    Habe auch seit einer Woche einen neuen Plattenspieler, Woodpecker in Mooreiche und Alu Schwarz mit Inertia-Teller.8)

    Da muss jetzt noch ein 12"er rauf, aber ich habe den auch schon mal mit einem 9" in Betrieb genommen.

    Ist einfach zu spannend, wie sich das Laufwerk macht.

    Habe es in keinster weise bereut 8):)

    Gruß

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • Hossa, den Woodpecker hatte ich Anfang des Jahres auch bemerkt. Sehr schick, wenn er genauso spielt wie er optisch daher kommt... Dann auf jeden Fall Gratulation zum neuen Rillenstreichler.

    Drehende Grüße, :saint:

    Frank

  • Habe auch seit einer Woche einen neuen Plattenspieler, Woodpecker in Mooreiche und Alu Schwarz mit Inertia-Teller.8)


    Das klingt nach einer sehr schönen Farbkombination. Zeig doch mal :)


    Gruß

    Marc

    where is the string that Theseus laid, find me out this labyrinth place

  • Hallo,

    sam.hain Ich will hier den Thread nicht sprengen, Bilder habe ich gerade in meine Galerie hochgeladen. Guck einfach mal;)

    Gruß Thies

    Dr Feickert Woodpecker II Linear Netzteil, Analogschmiede 22.1.1-12", Hana ML / C.E.C ST930, Analogschmiede 22.1.1-9“ SkyAnalog G1 / AudioLab 8000ppa / Quad Artera Pre / Denon POA-4400A / ALR-Jordan Note 7, Rotwein u. OHREN ( :) )

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  • Sodele, passt, wackelt nicht und hat zumindest noch etwas Luft. Der Einbau gestaltete sich als recht entspannt. Es ist knapp, ja, aber nicht so knapp, als dass es extrem frickelig gewesen wäre. Allerdings wollte mein Einbaumeister ums Verrecken nicht die Verbinderkabel tauschen. Ich kann es verstehen, wäre ja blöd, wenn sich da noch ein Problem am Arm aufgetan hätte. Der Vorteil der Goldring Verbinder ist allerdingsIst das ein Problem, dass nicht die originalen Verbinder genutzt wurden (die allerdings deutlich kürzer waren als die noch montierten, das hätte evtl. knapp werden können, da die Anschlüsse des TAs quasi auf gleicher Höhe mit denen des Arms sind) ?


    Hörtechnisch bin ich noch etwas verstört. Eins ist klar, es ist jetzt schon definitiv eine andere Welt. Nach 20 Jahren britischen Vinylsound "knallt" es jetzt tief und hoch, einzig die Mitten scheinen verhalten zu sein. Da ich aber kein geschultes Ohr habe, kann ich das nur vermuten, der Kollege bestätigte das aber. Die Höhen gestalten sich um einiges (!) ausgeprägter, die Bässe sind tatsächlich kurz und knapp, trocken und doch (je nach Aufnahme) ausgeprägt da. Unglaublich. Dafür scheint das AT33 umso mehr die Platten aufzudecken, die billig bzw. schlecht produziert wurden. Audiophile oder ältere Aufnahmen wirken dafür umso plastischer, realer mit definitiv mehr Raum/Tiefe. Wenn sich jetzt noch was tut, ...


    Da das Wenige, was ich hier schreibe, nur subjektiv sein kann und ich auch keinen guten Wein geschmacklich beschreiben kann, bitte ich um Nachsehen, wenn meine ersten Eindrücke nicht wirklich fachmännisch hier niedergeschrieben wurden.


    Ich glaube zu merken, dass es positiv unter die Haut geht und das (fast) deutlich mehr als das 1022.


    Immerhin können die beiden Fotos unmissverständlich zeigen, dass der AT33 an den Akito 2 passt.


    Jetzt 'nen Krankenschein...;)



    PS: noch eine Sache: das Wohnzimmer scheint kleiner geworden zu sein.

  • ... britischem Vinylsound... , konnte ich so nicht stehen lassen. ;)


    Außerdem hinkt der Vergleich auch ein wenig, da das 1022 ja das Zenit deutlich überschritten hatte, nur der Fairheit halber wollte ich das hier fix noch erwähnen.

    Drehende Grüße, :saint:

    Frank