The Extender von van den Hul

  • Ich fände es generell besser das Gerät selbst durch eigene Erfahrung in der Wirksamkeit zu beurteilen anstatt durch Mutmaßungen über die Psyche der Besitzer. Ich traue Herrn van den Hul ohne weiteres zu, eine Technologie die vielleicht garnicht mal so teuer ist, fürstlich zu vermarkten. Aber er wird mit Sicherheit nicht € 2500 für etwas aufrufen, dass so garnichts bringt außer der Imaginationskraft des gutbetuchten Besitzers.


    Erstmal müßte man die genaue Wirkungsweise kennen um sie als Scharlatanerie abzutun. Anzuzweifeln, dass ein kleiner Holzkasten garantiert nix bringt, ist mir zu schwammig. Obwohl ich dieses Konstrukt auch mit Skepsis betrachte.

  • Der Sinn, ein solches Thema hier zu Diskussion zu stellen, ist womöglich kein uneigennütziges Verbreiten von Infos, sondern die verzweifelte Suche nach Gleichgesinnten, um den Schmerz des Fehlkaufs zu teilen.

    Wer auch nur etwas Selbstbewusstsein besitzt sollte in der Lage sein eigene Fehler auch einzugestehen. Und ich denke das können die meisten.

    Ich frage mich warum hier immer etwas unterstellt werden muss.


    Ich freue mich jedenfalls über Berichte jeglicher Art. Auch wenn ich so ein Teil wohl nicht so schnell testen werde, höre ich doch gerne darüber. Bisher kannte ich das nicht, mag sein das ich auch nichts verpasst habe, aber das würde ich erst bei einem eigenen Test erfahren.

    Und sollte ich es dann nach einem positiven Test kaufen, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs auch sehr gering. Und wenn doch dann kann man es ja wieder verkaufen, wo ist das Problem?

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Ich habe den Thread nur mal kurz quer gelesen insofern kann es sein, dass ich etwas überlesen habe. Aber neben dem Flux-Kompensaror gibt es auch Raum-Animatoren von Alex Giese und von, na wem wohl, Ingo Hansen.


    Die Animatoren von Ingo Hansen habe ich irgendwann in den 0er-Jahren auf der High-End in der Vorführung mit großen KEF Lautsprechern gehört. Es hat sich mit Animatoren so angehört, als würden diese den Raum mit zusätzlichen Schwingungen anregen. Das klang zwar irgendwie mehr „live“, ging aber auf Kosten der Auflösung und Ortbarkeit. Kann man besser finden muss man aber natürlich nicht.

    Meinem Begleiter und mir hat es ohne Animator deutlich besser gefallen. Vermutlich fehlte uns noch die Erfahrung.

    Viele Grüße

    Thomas

  • bei meinem Gespräch mit vdh auf der High End Messe in Muenchen 2016 erzählte mir vdh, dass er gewissen körperliche Gebrechen mit nunmehr ueber 80 Jahren verspuert. Diese steten Schmerzen (Nervenschmerzen) wollte er nicht länger mit dämpfenden Medikamenten bekämpfen, da diese gleichzeitig sein Hörvermögen beeinflusst haben. Er hat daraufhin mit verschiedenen Dingen experimentiert, die das Schmerzempfinden und den Transport der Nerveninformation Schmerz beeinflussen. Damit hat er sein "lästigstes" körperliches Gebrechen fuer ihn erträglicher gemacht. Dieser von ihm gewählte Ansatz führte in letzter Konsequenz zur Entwicklung des Extender.
    Mag von mir aus esoterisch klingen, aus dem Mund eines alten Mannes, den Schmerzen plagen und der gleichzeitig ein tiefes Verstaendnis der Physik hat, erschien es mir logisch, dass er versucht sich selbst zu therapieren. Dass daraus dann ein Produkt entsteht welches er im High End Bereich (nicht nur) vermarktet, deutet nur auf seine ueber die Jahre gewachsene Geschäftstüchtigkeit hin....

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Leute, ich vermisse schon länger Michael der zu dem thema hier sicherlich auch eine stramme meinung hätte:rolleyes:


    Der Sinn, ein solches Thema hier zu Diskussion zu stellen, ist womöglich kein uneigennütziges Verbreiten von Infos, sondern die verzweifelte Suche nach Gleichgesinnten, um den Schmerz des Fehlkaufs zu teilen.

    Dein Gesicht möcht ich sehn wenn nur mal ein profanes Reinsilber und Reinkupfer Lautsprecherkabel ernsthaft (gern auch im Blindtest) im hörvergleich verglichen würde, Endstufe egal;) da können/würden sich klanglich kleine Welten auftun.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Ja, schade dass sowas nicht öfter gemacht und dann hier veröffentlicht wird.

    Wenn ich daran denke, dass selbst unser Plattenspielervergleich im Februar d. J. nicht sooo aufwändig war... und da waren immerhin zusätzlich zu dem LP12 des Gastgebers drei weitere Plattenspieler zugegen, zwei sogar mit eigenen Phonovorstufen.

    Der Vergleich zwischen zwei verschiedenen Kabeln oder von mir aus unterschiedlichen Übertragern oder Prepres wäre ein Klacks gewesen.


    Blöd ist nur, dass man für sowas einen größeren Raum braucht... mit meinen 11qm komme ich da nicht weit, sonst würde ich ab und an mal 5-6 Leute einladen.

  • ich mache solche Vergleiche ja Regelmäßig auf meinen workshops.

    Bis jetzt ist auch "alles" gehoert woerden. Am anstrengendsten fuer die Freunde der reinen Lehre war wohl beim letzten mal der Auftritt der Biophotone Produkte. Da der Abbau all der vorher verwendeten Produkte ebenfalls gehoert wurde (aber halt von einigen nicht geglaubt werden konnte).


    Insofern mag ich nur empfehlen, solche Tests/Vergleich immer mal wieder durchzufuehren, schult das Ohr und das eigene Weltbild.


    Eine "transparente" Anlage ist natuerlich Voraussetzung.


    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Weil immer mal wieder der Begriff "Blindtest" kommt: das ist völlig überschätzt. Kein Mensch hört "blind" und die Wahrnehmung ist ein gewitztes Etwas. Es gibt auch verschiedene Studien dazu, warum Blindtests auch nicht funktionieren.

    Jeder sollte machen, wozu er Lust hat. Biophotone hat absurde Sachen im Angebot bei deren Anwendung ich mir vorkäme wie im Schützengraben. Dasselbe gilt für Shun Mook, wo manche der "behandelten" Räume aussehen, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Man hört eben nicht blind ;)
    Grüße

    Chris

  • egal, perfektes, oder anders ausgedrückt für die eigene Anlage massgeschneidertes zubehör ist jedenfalls die wichtigste grundlage zum wirklich genussvollem Audiophilen Musikhören....Anlagenbutge unabhängig;)


    Wenn ich früher gewusst hätte was ich heute anders mache hätte ich viel Geld und Zeit gespart, aber da kommt wohl keiner drumrum um´s selber ausprobieren..oder man bleibt halt auf einem gewissen level stehen und ist zufrieden mit dem was man hat, das ist die einfachste möglichkeit, allerdings bleibt einem dann so manches verborgen.

    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hi,


    Zitat


    ...zubehör ist jedenfalls die wichtigste grundlage

    ist das allen Ernstes die Quintessenz Deines Beitrags?

    Also in etwa so, als sei das wichtigste an einem Auto ein Sportauspuff oder das Duftbäumchen .... die Karre selbst, ihre Bereifung und Betankung spielten eine untergeordnete Rolle?

    Warum also nicht gleich viel Geld sparen und auf die eigentlichen Grundgeräte verzichten und nur noch dem Zubehör lauschen?

    Dann müsste der Spass an Klangschälchen und rauschenden Zauberwasserbächlein doch am größten sein. :saint:


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • ..falls das der allgemeine tenor ist bitte ich die Moderation meinen letzten Beitrag zu löschen.

    Hab nämlich vergessen dazuzuschreiben das das wie immer meine höchsteigenen ganz persöhnlichen Erfahrungen sind, als Missionierungsbruder möchte ich hier nicht verstanden werden.


    Herzlichen Dank für die mühe falls dies noch geht!


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Hi,


    aus Deiner Anlagenaufstellung ist zu entnehmen, daß Du wohl einiges an Zeit, Aufwand und Herzblut in die Auswahl gesteckt hast.

    Da verwunderte mich der vorangegangene Beitrag, der ja impliziert, daß Dir ohne Zubehör ein genussvolles Hören dieser Anlage nicht möglich ist.

    Ich sage ja keinesfalls, daß Zubehör den Spass an der Sache nicht erhöhen kann ... ich teile nur nicht die Aussage, daß es das wichtigste Glied der Kette und unabdingbar für den Genuss ist.

    Das hat der Daumenruntergeber im übrigen offenbar auch nicht kapiert und reflexhaft den Button gedrückt. :rolleyes:


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Das hat der Daumenruntergeber im übrigen offenbar auch nicht kapiert und reflexhaft den Button gedrückt. :rolleyes:

    Das ist jetzt für mich eine Ueberraschung. Ich hab dich nicht so eingeschätzt, dass du dich wegen einem Daumen runter auch nur einmal aus dem Tritt bringen lässt.


    Allerdings kannst du selten bei einem Daumen rauf oder runter den ganzen Beitrag damit meinen. Da sind meistens immer nur einzelne Aspekte damit angesprochen. Im Uebrigen, hört doch einfach auf die beleidigte Leberwurst zu spielen, wenn ihr mal einen (nicht aussagekräftigen) Daumen runter erhalten habt. Man könnte meinen die Welt ginge unter.


    Cheers


    Roland

    Ich höre mit ... den Ohren! (Devon) :sorry:

  • Hören & Akustik (UN-) erklärbar ??


    Als Einleitung hier ein Link zur Schweizer AAA Seite.

    Mein perönliches Fazit: es gibt da schon noch „Akustisches & Musikalisches Neu-Land“, das noch tiefer erforscht werden kann - und offensichtlich auch aktiv analysiert wird.

    http://www.aaa-switzerland.ch/…musikalischen_ho__ren.pdf


    Solche „unerklärbare“ (?!) Akustik-Phänomene sind mir auch schon begegnet: Ich bin Skeptiker, nach dem Motto: Was nicht erklärbar oder messbar ist, darf nicht sein...bis einem allen Erfahrung zum Trotz halt mal was Unbekanntes zu Ohren kommt !


    Eine kleine Anekdote:

    Einige Kollegen 1) waren bei mir, um diverse „Analoge Gerätschaften“, und natürlich viel Musik - vorwiegend ab Platte - zu hören. Zum Abschluss gestand dann einer der Besucher „er hätte noch was Interessantes, es sei leider nicht Analog, aber er hätte gerne unserer Meinung dazu“.

    Er präsentierte zwei „gleiche“ CDs, von denen eine markiert = „behandelt “ war und die andere nicht.

    Ich offerierte, einen zwar völlig unwissenschaftlichen, aber doch „quasi Blindtest“ durchzuführen. Ich bediente den CD-Spieler in einer Art Zufalls-Prinzip; die anderen Zuhörer wussten also nicht, ob die markierte oder die unbehandelte CD spielte.


    Die Meinung war 100 % eindeutig: immer wenn die behandelt CD spielte, klang es marginal, aber stets hörbar anders. Ich sage jetzt nicht, es klang zwingend besser, nur anders; aber trotzdem es war bei allen Zuhörern klar identifizierbar.


    WAS genau die „Behandlung“ war, ist mir noch heute unklar :(– der Effekt aber war ohne Zweifel hörbar.



    Zugegeben, mein obiger Versuch / Vergleich weicht etwas vom Thema ab.

    Unser aktueller Thread behandelt ja unerklärbare Einflüsse aufs Hören, bzw. eventuelle Beeinflussungen auf die Akustik / Luft-Kondition im Hörraum – aber trotzdem:

    WENN nicht erklärbare klangliche Unterschiede nachvollziehbar hörbar sind, so sei es – ABER, und hier bin ich dann wieder sehr engstirnig: Der /die Hörerin sollte nicht wissen, ob und welches Tuning Element / Klang-System gerade spielt.:!:


    Gruss


    Urs


    Der Vollständigkeit halber füge ich ungern an: In einem anderen „Tuning-Test“ hatten einige Kollegen und ich eben gar keinen Unterschied gehört ....und wurden von den „Gläubigen“ prompt als "Sture Ignoranten" geteert und gefedert....

    1) Übrigens: Meine Kollegen sind alle erfahrene Musikhörer, einige spielen selber Musik, und haben teilweise selber an Tonaufnahmen mitgewirkt – also kaum Anfänger.

    Eine wenig beachtete „Schellack-Weisheit“ besagt:

    Die Wahre Seele der Musik versteckt sich hinter Knistern und Rauschen….

  • Wir wollen wissen, was das genau macht, wie es genau funktioniert und vor allem wie der Effekt billiger, ohne Anschaffung teurer Geräte zu erzielen ist.


    Ich bin absolut neugierig, was den Extender angeht. Was die Leitfähigkeit der Luft angeht, habe ich bisher sehr gute Erfahrungen mit einem Ionisator gemacht, der hinter dem Plattenspieler an der Stromleiste steckt und effektiv dem elektrostatischen Staubmagnet entgegenwirkt. Aber weitere Anwendungsgebiete sind sicher auch nicht uninteressant.

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • Hi,


    Muss ich nochmals klarstellen..


    Da verwunderte mich der vorangegangene Beitrag, der ja impliziert, daß Dir ohne Zubehör ein genussvolles Hören dieser Anlage nicht möglich ist.

    Ein nicht genussvolles, sondern ein g e n u s s v o l l e r e s hören lieber Calvin;)


    Kleiner unterschied, bitte nicht mein zitat aus dem sinn verdrehen, ich hab nicht erwähnt das man ohne zebehör nicht zufrieden und mit genuss Musik hören könnte, ganz im gegenteil..


    ... zubehör ist jedenfalls die wichtigste grundlage zum wirklich genussvollem Audiophilen Musikhören....Anlagenbutge unabhängig;)

    Mit dem passendem Zubehör ist ist das ganze für mich eben eine nochmalige extreme steigerung gegenüber dem normalen Musikhören ohne, weiter nichts.

    Andererseits, wäre ich nicht zufällig auf so manches toll klingende zubehör gestoßen, würde ich vielleicht heute noch ohne dem ganzen zufrieden Musikhören:rolleyes:


    Vielleicht hat ja Holger am ende doch recht mit seinem zitat..."das vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der unzufriedenheit".


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hi,


    Holgers Zitat ist m.b.M.n ohne Zweifel zutreffend.

    Und danke für die Klarstellung ..... so bin ich voll bei Dir :*


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer