Welche Folksmusik hört Ihr gerade?

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    Gryphon: Red Queen To Gryphon Three


    Richard Harvey - keyboards, recorders, crumhorn
    Brian Gulland - bassoon, crumhorns
    David Oberlé - drums, timpani, percussion,
    Graeme Taylor - guitars
    Philip Nestor - bass guitar
    Ernest Hart - organ
    Peter Redding - acoustic bass


    Wunderbare Musik und mittlerweile ein veritabler Klassiker!


    8)

    Freundlichst
    Roberto

  • Das ganze Label Water Lily Acoustics war/ist fantastisch, man kann alles von ihnen kaufen, finde ich.

    Kavichandran Alexander ist ja auch ein riesiger Analogfan und hätte am liebsten neben den CDs auch mit den LPs weitergemacht.

    Wie er mir aber einmal schrieb, konnte er nicht genug LPs absetzen, da es nicht das Repertoire sei, was "High Ender" üblicherweise schätzten und die rein an der Musik interessierten sich eher für die CD entscheiden würden.

    Das ist aber jetzt auch schon bestimmt über 15 Jahre her, vielleicht sähe es ja heute wieder anders aus.


    Gruß

    Markus

  • Dieses Thema wird auch nicht mehr regelmäßig gepflegt. Schade!


    Jetzt mal was Besonderes:


    Vashti Bunyan - Just another diamond day (P)1970 Philips 6308019

    Schöne klare, ruhige Stimme, sehr persönlicher Kammerfolk, sparsam instrumentiert. Recht kurz (knapp 32 Minuten). Hat Joe Boyd produziert. War seinerzeit nicht sehr mit (kommerzieller) Aufmerksamkeit gesegnet. Wie bei Nick Drake, einem anderen Boyd-Betreuten. Er, ein Verzweifelter, ernsthaft, kongeniale Text-Kompositionsstruktur. Sie, die Landzurückgezogene, naiv/pastoral(er?), einfache Liedstruktur, quiet is the new loud (nicht erst seit Kings of Convenience).


    In gutem Zustand ist das ein sehr teurer Kulturträger, ich weiß. Musste mehrfach mit Audiodesk gewaschen werden. Bleibt mir leider nicht.

    Vashti Bunyan.JPG

    Grüße

    Markus


    new ways, love stays
    AAA-Mitglied seit 1995

  • Im Plattenregal auf dem Dachboden stehen die doppelten, die wenig gehörten, die überflüssigen usw. LPs. Unter den Doppelten war dann auch diese Steeleye Span aus dem Jahre 1973.

    Mal aufgelegt und das Aufräumen macht direkt mehr Spass.

    In der Besetzung Tim Hart, Bob Johnson, Rick Kemp, Peter Knight und Maddy Prior gefielen mir Steeleye Span mit am besten.

    Meine Lieblingsstücke auf der Scheibe sind "One misty moisty morning", "The ups and downs" und natürlich "Cam Ye o'er frae France".


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    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Aufgrund der letzten Steeleye Span habe ich gestern dann auch noch mal tief ins Regal gegriffen und diese beiden tollen Schätzen aufgelegt


    Hark! The village wait!

    Harkthevillagewait.jpg


    und Ten Man Mop Or Mr. Reservoir Butler Rides Again


    Tenmenmob.jpg


    Damals war Steeleye Span noch ziemlich am Anfang und als homogene Gruppe (wenn sie das jemals waren) noch nicht gefestigt und das hatte alles noch mehr Sessioncharacter.

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Hokey Pokey.

    Da ist dieses wunderbare Stück "The sun never shines on the poor" drauf.


    Auf dieser CD der Englisch/Skandinavischen Gruppe Doggerland gibt es auch eine tolle Interpretation selbigen Stückes.


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    Einst war Doggerland eine Landmasse, die Skandinavien, Dänemark, die Niederlande und Deutschland mit den britischen Inseln verband. Damals konnte man – zumindest theoretisch – zu Fuß alle Länder bereisen, der Ärmelkanal war noch nicht existent. Für die Band Doggerland ist der Name Programm.

    Vor zehn Jahren taten sich der in Norwegen lebende Engländer Richard Burgess und der Schwede Anders Ådin zusammen, um gemeinsam traditionelle englische Folkmusik mit schwedischem Folk zu verbinden. Ein Rezept, das funktionierte, ihr Debüt kam 2009 sensationell gut an.

    »No Sadness Of Farewell« wurde vom Swedish Arts Council gefördert und wartet mit bekannten Gastmusikern auf: Kevin Henderson (Fiddle), Jenny Gustafsson (Fiddle), Mats Edén (Viola d'amore) und Fredrik Bengtsson (Kontrabass, Mandola, Fiddle). Doch es sind Burgess' ausdrucksstarker Gesang und sein melancholisches Ziehharmonika-Spiel sowie Ådins prägnante Drehleier und seine feinfühlige Gitarrenarbeit, die das Album prägen.

    Das Repertoire ist mit Songs auf Englisch und Norwegisch sowie Melodien von beiden Seiten der Nordsee typisch für Doggerland. Einige der Kompositionen stammen von Burgess und Ådin, beim Rest handelt es sich um traditionelles Material und die beiden Folk-Hits »Big Hewer« (Ewan MacColl) und »The Sun Never Shines On The Poor« (Richard Thompson).

    <Text geklaut von JPC>

    Gruß Rainer


    "Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein!"

    Kurt Tucholsky 1921

  • Heute mal wieder eine Kleinigkeit von hier.



    Cover M. F..jpg




    Ein wenig ungewohnte Klänge des Bluesrockers Micki Free.


    Native Folk mit Windkammer und den Liebesklängen eines bunten Vogels oder so . . . . .


    "Auch dort gibt es eine Philosophie . . .


    die der "h" eiligen Obrigkeit nie gefiel"




    Hörproben:


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    Wohl mit dieser Art von Musik etwas bekannter: (Album: TATTOO BURN- REDUX)


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    - munter weitermachen -


    Grüße Richie