Erfahrung mit Highend online Mario Grötzinger

  • Wenn ihr mal mit DJ sprechen würdet wie viele Probleme es im Bereich der Headshellpins gibt, würdet ihr diese Übergangskontakte auch meiden. Da gibt es ständig Probleme von Brummen bis Störpratzeln und das schon bei MM Systemen. Bei MC ist es teilweise noch viel schlimmer..

    Auch bei DUAL Drehern hatte ich ständig Probleme mit Bereich und hätte mir eine durchgehende Verkabelung ab Werk gewünscht.

  • Ich finde das immer witzig! Den SME 3009 Series II improved mit fester Headshell will trotz der Durchverkabelung bis zum Anschlußterminal kaum einer haben. Dabei sollte er doch besser klingen, als sein Bruder mit Wechselheadshell. Ich habe so ein Teil letztes Jahr im Vintageraum in Krefeld für 650 Euro angeboten (nagelneu und makellos, komplett mit allem Zubehör in ungeöffneter OVP) und keiner wollte ihn.


    Gruß


    Andreas

    AAA Member mit Unmengen an altem Geraffel

  • Hi,


    Zitat

    Weil Du Dir damit unnötige Widerstände im Bereich der Lötstellen ersparst.

    Ist dankenswerter Weise schon als Fakenews entlarvt worden ;)

    Zitat

    Der heilige Gral sicherlich nicht, aber wenn ich das Tonarmkabel schon ersetze, warum dann nicht vollständig.

    - weil typischerweise sehr dünne Litzen verwendet werden um die nötige Flexibilität im Lagerbereich zu garantieren und damit die Impedanz der Leitung bei MC Abnehmern nicht mehr völlig vernachlässigbar wird.

    - weil die Litzen ungeschirmt sind ... verdrillen und symmetrische Eingänge helfen zwar das eingestrahlte Störungen durchschlagen aber der Kapazitätsbelag der Leitung steigt.

    - weil geschirmte Koax-Leitungen von geeigneter Flexibilität aufgrund der geringen geometrischen Abmessungen stark kapazitiv wären.

    - weil eine zusätzlich auf ein Leitungspaar aufgebrachte Schirmung ausserhalb des Armes doch auch irgendwie mit dem möglichst als Schirm arbeitenden Armgehäuse und -Rohr galvanisch und mechanisch (Zugentlastung) verbunden sein solte.

    - weil die Unterbindung des Spieltriebes vermutlich zwar die einzig haltbare Begründung ist, jedoch sinnfreies Spiel gerade das Grundwesen des HighEnd als Hobby ausmacht :S :D;(


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • Wenn die Federkontakte und Kabelschuhe iO sind gibt es keinerlei Probleme und den Übergang/Kontakt zum Tonabnehmer kannst du nur steckbar machen oder willst du deine Kontaktierung durch Löten an dieser Stelle ausführen? :D

    Und den DJ/Profibereich - die wahrscheinlich ein Mehrfaches an Tonabnehmerwechseln als der gemeine Hobbyanwender durchführen - als Vergleich und Erklärung für Brumm- und anderweitige Probleme anzuführen, macht mMn keinen Sinn, denn hier kann es durchaus sein, dass durch die angeführten heufigen Wechsel, durchaus Kontaktprobleme im Bereich der Headshellkabel auftreten, da einfach aufgebogen etc. Dieses Problem ergibt sich aber ebenso mit einer Durchverkabelung, da wie auch hier schon angesprochen, die Kontaktierung zum TA in jedem Fall steckbar ausgeführt wird...

    Grüße

    Christopher


    >>Ich habe festgestellt, dass die Datenrate die Qualität von MP3-Musikdateien erheblich beeinflußt.<<

  • Hallo


    Ich habe bei meinem Plattenspieler sogar Übergangswiderstände in diesem Bereich eingefügt.

    In dem Sinne, ich besitze einen TD 126 MKiII, das ich damit das Chassis wirklich von Kabeleinflüssen befreit, wirklich frei schwingen lassen kann. Hierzu habe ich Tonarminnenkabel vom Cinch Tonarmanschluss zum fest installierten Plattenspieleranschluss verlegt. Klanglicher Einfluss nach Zeitversatz, es dauert ja bis dies durchgeführt ist, aus der Erinnerung heraus, gleich null.


    Grüße

    Herbert

    EV Sentry 3_SEQ _2xSPL Vitalizer mk 2-T_EMT TSD 15N SFL_SME 3_Thorens 126-3_Camtech Phono_Parasound HCA 1200 II_P/HP 850_ CDP/DAC 1000

    Geschwurbel: Die highfidele Mücke mutiert binnen Gedankenfrist mittels "Wort-, Satzakrobatik" zum Elefanten. ;)

  • ^^

    EV Sentry 3_SEQ _2xSPL Vitalizer mk 2-T_EMT TSD 15N SFL_SME 3_Thorens 126-3_Camtech Phono_Parasound HCA 1200 II_P/HP 850_ CDP/DAC 1000

    Geschwurbel: Die highfidele Mücke mutiert binnen Gedankenfrist mittels "Wort-, Satzakrobatik" zum Elefanten. ;)

  • Wenn man diesem von den meisten mit soviel Hingabe gepflegte Hobby mal etwas nüchtern betrachtet, ist ein Großteil von dem um das sich's hier immer schneller dreht eher irrelevant. Aber irgendwer hat's mal irgendwann zur Wissenschaft aufgeblasen, Männer in Reich&Satt Nationen brauchen halt Hobbys in die sie ihre Kohle versenken können. Wenn man nicht wegen der nächsten Hirseernte schlaflose Nächte hat, dann eben wegen einem hochwichtigen Tonarmkabel...schade das der gute Loriot sich nie mit dem High-Ender beschäftigt hat. ^^

  • Männer in Reich&Satt Nationen brauchen halt Hobbys in die sie ihre Kohle versenken können. Wenn man nicht wegen der nächsten Hirseernte schlaflose Nächte hat, dann eben wegen einem hochwichtigen Tonarmkabel...

    In den Reich&Satt Nationen wird auch immer weniger an Gott geglaubt. Aber trotzdem ist Glauben nicht völlig out. Statt der Kirche gibt's dann eben Audio-Foren, in denen prima ein Ersatzglaube unter Gleichgesinnten zelebriert werden kann. Der Wohlklang sei mit Euch! Amen.

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Für mich käme eine Durchverkabelung bis zu den Cinchsteckern schon allein deswegen nicht in Frage, weil so dünne Kabel viel zu leicht reißen. Da steckt man mal die Cinchstecker ab weil man ne andere Phonostufe dranhängen will und -zack- reißt das Gewicht des Cinchsteckers das Kabel ab...:cursing: Da könnte es noch so gut klingen - allein das ist das KO-Kriterium! Was es aber eh nicht tut, da ist der klangliche Unterschied zwischen Nadelschliffen und Tonabnehmern um Welten größer... (huch, jetzt hab ich wieder Jehowa gesagt...:P)


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • . Da steckt man mal die Cinchstecker ab weil man ne andere Phonostufe dranhängen will und -zack- reißt das Gewicht des Cinchsteckers das Kabel ab..

    Davon abgesehen, dass ich Durchverkabelung auch für totalen Schwachsinn halte hängt die Reißfestigkeit aber von der entsprechenden Verarbeitung und Machart ab. Wenn so etwas handwerklich gut gemacht ist, kann man die Stecker auch am Kabel abziehen, ohne dass etwas reißt.

  • Andreas' Aussage las ich auch sehr amüsiert. Ich hab' auch noch keine professionellen Kabel gesehen, bei denen nur die dünnen Käbelchen das Alles halten sollen. Irgendwie ist das meist in Gewebeschlauch und geschrumpften Enden versehen,

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • was war hier eigentlich das Thema ?


    VG

    Stefan

    Feickert Twin - Viv Lab Ridgid Float

    Ortofon Meister Silver / Ortofon SPU-Wood-A

    Allnic H-6500


    Welter HE-VV


    Sombetzki S509 Mono Monoendstufen

    Sombetzki ESL-Home light

  • Das Thema ist doch durch.

    Also kann man doch ungeniert :off: weitermachen.

    In meinen Besitz befinden sich bei Arten der Verkabelungen von Tonarmen.

    Wenn ich ganz ehrlich bin, mag ich Tonarme mit ansteckbarem Kabel einfach lieber. Für mich ist es immer ein Riesengewürge, wenn ich einen mit durchgehender Verkabelung aus- oder einbauen will.


    Sonnige Grüße

    Andreas