Croft Micro 25 Standard Vorverstärker mit MM RIAA - Leichtgewichtmeister

  • Moin,


    funktioniert prima man darf halt nicht zu sehr Zug auf die Potiachsen ausüben,

    hatte mal eine Metaxas Vorstufe stand mal vor dem gleichen Problem.

    Heute würde ich das ümrüsten gegen Schalter mit Widerständen,wenn ich die

    nicht veraüßern wollte.


    Gruß

    Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Habe ja schon das Messingfusstuning betrieben. Hat keiner gesehen. Aber viel kann man bei diesem Croft an Optik nicht rausholen. Selbst wenn er auf schwarzem Granit stehen würde. Oder Edelknöpfe bekäme. Er punktet halt in anderen Bereichen.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Habe ja schon das Messingfusstuning betrieben. Hat keiner gesehen. Aber viel kann man bei diesem Croft an Optik nicht rausholen. Selbst wenn er auf schwarzem Granit stehen würde. Oder Edelknöpfe bekäme. Er punktet halt in anderen Bereichen.

    meine Monos stehen auf zwei Basen aus Plexiglas mit polierten Kannten..:)

    ...und selbstverständlich AAA Mitglied.. 8)

  • das Problem bei Croft dürfte der gute Glenn sein. Er ist schon klar im Pensionsalter und das Ganze ist ein 1-Mann-Betrieb.

    Ersatzteilversorgung und Reparaturmöglichkeit können da schon mal ein Problem werden.

  • Hasenbein

    Die Audio Note M1 Phono zieht in den tieferen Lagen kräftiger durch. Im Betrieb mit MusicalFidelity-Dac und Streaming über Macbook aber auch mit der integrierten Phonostufe bildet sie grösser ab. z.B. das Schlagzeug auf Dire Straits "Private investigations" kommt mit deutlich mehr Wucht. Für schlanke Ketten mit Dynamikschwächen echt gut. Die M1 haut nochmal richtig was raus. Mit einer 5814a in der Linestufe spielt sie zudem wunderbar seidig in der Stimmenwiedergabe. Gut, sie kostet auch doppelt soviel. Sie macht aber auch soviel Druck und Dynamik bei mir, dass sie die Aufmerksamkeit bindet. Im Wohnzimmer will ich aber ein ausgeglichenes Gerät, mal lesen beim Musikhören oder entspannen. Da ist die Croft besser. Dennoch ist die M1 ein schönes Gerät. Und mächtig gross, zu gross um das hier im Wohnzimmer so zu stellen, dass auch Frau zufrieden ist. Daher muss sich die Audionote ein neues Zuhause suchen.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Zu Beitrag #26: bezogen auf die Vorstufen sehe ich kein Problem. Derart überschaubare Geräte bekommt jeder Techniker wieder in Gang (und kann dann gleich kleinere Optimierungen im Aufbau durchführen).


    Anders mag das bei einer Stereoendstufe aussehen, wenn z.B. einer der Übertrager defekt wird und kein Originalteil mehr beschaffbar. Aber selbst dann wird mit einem Paar Ü. vergleichbarer Fertigungsqualität eine Reparatur sicher gelingen.


    Das ist ja das schöne an der Röhrentechnik 8)

    Viele Grüße
    Eberhard

    ----------------

    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • das Problem bei Croft dürfte der gute Glenn sein. Er ist schon klar im Pensionsalter und das Ganze ist ein 1-Mann-Betrieb.

    Ersatzteilversorgung und Reparaturmöglichkeit können da schon mal ein Problem werden.

    Da hast du mit Sicherheit recht, aber Reparatur freundlichere Geräte gibt’s auf Grund des „einfachen“ Aufbaues wohl auch kaum. Falls mal ein Defekt vorkommen sollte.


    Beste Grüße

    Oliver

  • ich mach mir da bei den paar Teilen auch keine Sorgen.

    Eben teste ich den MM Betrieb der Croft, bevor es an die Gartenarbeit geht. Es läuft ein Acutex LPM 312. Sehr energiegeladen, feine Höhen. Gutes Brett bei Kings of Leon "Mechanical Bull". Caleb Followills Stimme kann extrem nerven, wenn die Kette nicht stimmt. Hier hört sich momentan prima an.

    Grüße

    Knut



    "Pokal oder Spital"

  • Hallo noch einmal,


    auf der Suche nach Info im Netz habe ich jetzt eben nur einige Angaben auf der Seite des dt. Vertriebs loftsound finden können.


    Dort ist von einem Ausgangswiderstand von 300 Ohm die Rede. Mit einer ECC83 klappt das höchstens in einer Anodenbasisschalung (Kathodenfolger).


    Auf verschiedenen Fotos des Inneren meine ich aber, eher eine klassische Kathodenbasisschaltung zu erkennen, mit der interessanten Variante, daß die Biasspannung an der Kathode mittels zweier Dioden in Reihe erzeugt wird.


    Relevant ist der angesprochene Punkt, wenn jemand die Vorstufe im Verbund mit Halbleiter-Endstufen oder gar Aktivboxen betreiben möchte, welche meist eine Eingangsimpedanz von der Größenordnung 10kOhm aufweisen.


    Am Rande noch eine Überlegung, wie man den Komfort etwas steigern könnte:

    wer die beiden Monopotis unpraktisch findet, könnte ein Stereopoti zusätzlich einbauen, z.B. gleich rechts daneben; hierzu den Mute-Schalter und die dazugehörige Platine einfach etwas versetzen.

    Die Mono-Potis dienen dann als Pegel-Voreinsteller bzw. zur Einstellung der korrekten Balance, während am Stereo-Poti wie üblich die Lautstärke eingestellt wird.

    Voreinsteller sind ohnehin ganz nützlich, da man hiermit den Stellbereich des Lautstärkepotis in den günstigsten Bereich legen kann, dort, wo der Gleichlauf am besten ist.

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • Ich freue mich für dich mit. Deine Begeisterung wirkt authentisch. Das macht Spass zu lesen. Weiterhin viel Spass mit der fast leeren :) Croft.


    Gruß

    Mike

    Ich auch. Der viele Platz läd geradezu dazu ein, alle Elkos mit MKP-Ausführungen wie die von ICAR unter

    https://www.ebay.com.au/itm/25…-dryer-dish-/271466272589 zu überbrücken oder durch solche zu ersetzen. Das bringt auf jeden Fall nochmals spürbare Verbesserungen. Sollte aber nur von einem Profi vorgenommen werden.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Monophono:

    - In keinem der aktuellen Endverstärker von G.Croft ist ein AusgangsÜT drin, da es sich um Transistorendstufen und nicht um Röhrenendverstärker handelt. Außerdem waren, wenn mich meinen Erinnerung nicht täuscht, die letzten Röhrenendstufen die es vor etlichen Jahren von Croft gab OTLs bei den ebenfalls keinen Übertrager zum Einsatz kamen.

    - Den Deutschland-Vertrieb für Croft macht Input-Audio, Loft-Sound ist nur normaler Händler.

    "The hi-fi fraternity is bizarre, full of dangerous amateurs" T.d. Paravinchini

  • Dort ist von einem Ausgangswiderstand von 300 Ohm die Rede. Mit einer ECC83 klappt das höchstens in einer Anodenbasisschalung (Kathodenfolger).


    Auf verschiedenen Fotos des Inneren meine ich aber, eher eine klassische Kathodenbasisschaltung zu erkennen, mit der interessanten Variante, daß die Biasspannung an der Kathode mittels zweier Dioden in Reihe erzeugt wird.

    Andererseits wird für Line Betrieb eine Empfindlichkeit von 150mV Eingangsspannung für 500mV Ausgangsspannung angegeben, also Faktor 3,3 . Damit scheidet Kathodenfolger aus. Vielleicht ist es eine Kathodenbasisschaltung mit neg. Gegenkopplung vom Ausgang auf die Röhre !?


    Gruss,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


    Da LiTe is out 4ever - please stand by! ;)F.A.T. BESTELLTHREAD

  • Hallo Dieter,


    wenn ich mir die Fotos, z.B. dieses (von Knut) ansehe, scheinen pro Kanal nur ein Kondensator, drei Widerstände und die beiden Dioden vorhanden.


    Insofern sind die vorliegenden Fakten für meine Wenigkeit widersprüchlich.


    GrossATuin: schon klar, die akuellen Endstufen sind Hybridgeräte, aber frühere Croft-Endstufen, noch komplett röhrenbestückt, hatten teilweise AÜ. Davon hatte ich mal eine zur Überarbeitung auf dem Tisch, mit 4 EL84/Kanal. Muß mal in meinen Unterlagen schauen, ob ich die Typenbezeichnung notiert hatte - lang ist´s her...


    Danke für die Klarstellung bzl. loftsound und Input audio !

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • Hallo Eberhard,

    Dort ist von einem Ausgangswiderstand von 300 Ohm die Rede. Mit einer ECC83 klappt das höchstens in einer Anodenbasisschalung (Kathodenfolger).

    300R Ausgangswiderstand sind bei einer ECC83 auch als Kathodenfolger nicht drin. Rout=1/s. Der ECC83 fehlt es dafür an Steilheit.


    Dieters Vermutung ist vielleicht zutreffender.


    Viele Grüße,

    Martin

  • auf der Suche nach Info im Netz habe ich jetzt eben nur einige Angaben auf der Seite des dt. Vertriebs loftsound finden können.


    Loftsound ist nicht der Vertrieb, sondern Input Audio.


    Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?


    Timing ist alles.


    Just Listen

  • Sorry, Unfug geschrieben...

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )