*lach*
ja Du hast FÜR 4,8, .... ist aber nicht der innenwiderstand des Verstärkers.
mir reichts jetzt auch , zumal wir vom Thema abkommen
*lach*
ja Du hast FÜR 4,8, .... ist aber nicht der innenwiderstand des Verstärkers.
mir reichts jetzt auch , zumal wir vom Thema abkommen
Hallo Zusammen,
gut das ich mir mal einen ECC808 -> ECC83 Adapter gebastelt habe.
So sieht es mit 5751 aus.
Sogar eine noch schönere gerade Linie. Wenn man das denn möchte.
Allerdings auch nicht leiser im Ausgangspegel.
Jürgen, du hattest auch nicht geschrieben das V1 keinen Einfluß hat. Ich muß allerdings zugeben, das ich das auch unterschätzt hatte
Viele Grüße,
Martin
welche Linie ist den die 5751 , die grüne ?
Sogar eine noch schönere gerade Linie. Wenn man das denn möchte.
Allerdings auch nicht leiser im Ausgangspegel.
Jürgen, du hattest auch nicht geschrieben das V1 keinen Einfluß hat. Ich muß allerdings zugeben, das ich das auch unterschätzt hatte
Martin,
klinke mich nochmal ein, mir ist eine Idee gekommen. Der Anodenwiderstand von V1 ist wechselstrom-mäßig Bestandteil der RIAA (parallel zum 2M von V2). Das macht auch Sinn, man braucht mindestens 2 Cs und 2 Rs um 2 Pole und eine Nullstelle für die 3 TAUs der RIAA-Kennline.
Kannst du mal den Anodenwiderstand von V2 auf 100K reduzieren und simulieren.
Danke,
Holger
Alles anzeigenEumel, meine die Verstärkung ohne geschlossene RIAA-Gegenkopplung. Ist eigentlich üblich von spektralen (also frequenzlichen) Eigenschaften zu sprechen.
Hast du eine physikalische Erklärung? Bitte nicht der Quellwiderstand von V1.
Interessant, sind ja bei 50 Hz -13dB (zuviel). Die untere Polstelle der RIAA soll bei 50Hz -20dB bringen. Hast du untersucht, ob sich die Eckfrequenz der Polstelle verschoben hat? Das wäre interessant zu wissen.
Wenn die Schaltung so tricky ist, erspar ich mir den Aufbau!!???
Dann spann uns nicht auf die Folter und klär uns auf, warum.
Ich war zunächst auch von meiner Unwissenheit ausgegangen, aber meine Suchmaschine konnte den Begriff auch nicht finden!
Er ist offensichtlich doch nicht so geläufig.
Mit "frequenzlich" meinst Du sicherlich frequenzabhängig?
Schönes Wochenende,
Fernseheumel
Ja, die Grüne Linie muss die 5751 sein. Die anderen zwei sind geänderte Wiederstände (Legende oben links). So stellt es sich für mich da.
Da diese Linie sehr nah an der Perfektion ist
(kein Hörplatz wird jemals so flach...), ist für mich jetzt interessant ob es da sonstige Änderungen
an der Schaltung gibt, oder es die original bestückte 834 ist und einfach nur eine 5751 in V1 gesteckt wurde.
Gruß, und danke Martin für den Plot! Sehr fein.
Lucas
Der Begriff Spektrale Verteilung kommt aus der Radiometrie bzw. Photometrie (emittierte Energie in Abhängigkeit zur Wellenlänge). Das funktioniert bei einer Schallwelle auch, ist daher richtig aber ungewöhnlich.
...Klugscheißerei off.
Gruß
Lucas
Die Differenz von -9 und -13 ist 4 dB.
Sorry, Josef-Paul,
ja richtig, 0 ist ganz oben.
Hallo Zusammen,
welche Linie ist den die 5751 , die grüne ?
Die grüne ist die 5751.
... ist für mich jetzt interessant ob es da sonstige Änderungen an der Schaltung gibt, oder es die original bestückte 834 ist und einfach nur eine 5751 in V1 gesteckt wurde.
Änderungen gibt es. Basierend auf Thorstens damaligen Empfehlungen. Wenn ich micht recht entsinne wurde der Kathodenfolger an V2 gleichspannungsgekoppelt, sowie eine kleine parallel Kapazität in der Entzerrung entfernt.
Des weiteren hatte ich mich entschieden, die Siebung kanalgetrennt durchzuführen. Auch hat meine Kopie eine Siebstufe zwischen Kathodenfolger und 2. Stufe. Meine originale EAR834P hatte die drin. In allen anderen Schaltplänen fehlt diese.
Allerdings ist das alles nichts was das Ergebnis der obigen Kurven verändert.
Kannst du mal den Anodenwiderstand von V2 auf 100K reduzieren und simulieren.
Dann V1 und V2 auf 100K, oder nur bei V2 100K?
Egal, geht beides schief und es erfolgt keine Verstärkungsabsenkung.
Viele Grüße,
Martin
Martin,
bitte nur von V2.
Wir wollen doch hinkriegen wie die Gesamtverstärkung zu senken ist.
Meiner Meinung nach hat Tim d.P. hier tricky gemacht. Mag sowas nicht. Der Anodenwiderstand von V1 bitte auf 330k lassen. Denke, der ist Teil des RIAA-Filters, hab ich oben beschrieben in #404. Denke deswegen war deine Sim. plausibel.
Danke Martin,
hab schon gedacht, die Wirkung ist nicht da, weil die Gegenkopplung das wieder ausgleicht, kommt hinten weniger raus, ergibt am Gitter von V2 die Subtraktion von Uin - Ugegen einen größeren Wert usw.
Dein Vorschlag, ein Poti am Ausgang ist sicher pragmatisch!
Vielleicht mache ich mir den Spaß und rechne das RIAA-Filter mit den Ra von V1 mal durch, mal sehen ob ich auf die gleichen Werte komme. Hab das für meine Phono-Röhre mal gemacht.
Vielleicht ist es angeraten 1%-iger Widerstände für den Anodenwiderstand von V1 und den Gitterableitwiderstand einzusetzen, falls das richtig ist, was ich denke.
Danke und Gruß,
Holger
hallo,
die Überlegung 1% Anodenwiderstände zu verwenden ist relativ sinnlos.
Du hast bei "Deinem" Erkenntnis das der Anodenwiderstand von Wechselstrom ... vergessen das parallel zum Anodenwiderstand auch noch der Innenwiderstand von V1 kommt. Da Röhren kaum mit 1% Genauigkeit gefertigt werden und ihre Daten alterungsabhängig sind , macht es kaum Sinn den Anodenwiderstand auf 1% zu selektieren.
gruss
juergen
Hallo Jürgen,
da biste ja wieder, ich finde das toll, motivierst mich immer tiefer zu graben, wo schon vieles bei mir verschüttet war.
Wegen Ri muß ich den guten Barkhausen konsultieren und sein Ersatzschaltbild heranziehen.
Ia~ = Ug~/D * 1/(Ri+Ra)
die Überlegung 1% Anodenwiderstände zu verwenden ist relativ sinnlos
..
..
Ua~ = Ra * Ia~ = Ug~/D * Ra/(Ri+Ra)
Ich kann das Ersatzbild hier nicht zeichnen, aber der Term Ra/(Ri+Ra) ist die Wirkung eines Spannungsteilers, mit anderen Worten, der Generator Ug~/D treibt Ia*~ durch die Reihe Ri + RA und nicht parallel. D ist der Durchgriff.
Gruß,
Holger
Warum schreibst du eine Formel für Ua~ auf.
Such mal die Formel für den Ausgangswiderstand einer Kathodenbasisschaltung mit nicht durch Kondensator überbrücktem Rk raus.
Ausgangswiderstand einer Kathodenbasisschaltung
Za~ = Ua~/Ia~ /* Wechselstrom-Ausgangswiderstand
... /* die Herleitung ist einfach von Ri für Stromgegenkopplung
Mit Rk ergibt sich Ri" = Ri * (1+S*Rk) /* S ist die Steilheit
Mußte oben für Ri nur Ri"" einsetzen. Barkhausen Ersatzschaltbild bleibt.
Deine Betrachtung Parallel-Schaltung von Ri//Ra ist dem Barkhausen nicht konform, sondern wie oben
Überschlagsmäßig nimmt man Anodenwiderstand und Innenwiderstand der Röhre parallel, also ca. 55K. Bei dem Anodenstrom von 0,3 mA eher 60K.
Hallo Zusammen,
bitte nur von V2.
Da ist der gleiche Abfall. Nicht ganz so stark wie bei V1, aber vorhanden. Der Ausgangspegel ändert sich nicht.
Wir wollen doch hinkriegen wie die Gesamtverstärkung zu senken ist.
Warum nicht lassen wie es ist und einfach ein Poti nehmen. Eine einfache Lösung. Aber wahrscheinlich zu einfach und nicht audiophil genug
Dabei könnte man Kanalungleichheiten von Röhren und Tonabnehmer wunderbar ausgeichen. Mal abgesehen davon, das man auch unerwünschte Störpegel mit absenkt. Weniger Verstärkung und Ausgangspegel heißt ja nicht unbedingt, das dann auch die Störspitzen geringer sind.
Viele Grüße,
Martin
Von „Einstieg in die Röhrenwelt - macht der Ear 834 Clone Sinn?“ über Tuberolling in allen Facetten bis hin zur grundsätzlichen Schaltungsdiskussion inkl. Expertenanalyse von Bauteilen, Werten etc. sind es nur gut 20 Seiten
Mal für die Technologie Dummies unter uns (also mich): was bedeuten eure Messungen zur 5751 auf deutsch?
Würde mich wirklich interessieren. Bei mir sitzt ja die RCA 5751 in V1 und V3 (Ear Original). Hatte die in V3, nachdem den hieß, sie sei dort verschenkt, kurzzeitig wieder entfernt und eine Gold Lion dorthin gesetzt. Aber dann fehlt wieder etwas Bass. Mit der 5751 in V3 (und V1) klingt es für mich einfach am besten. Ich habe jetzt noch mal zwei geordert, dann habe ich drei Ersatzröhren. Keine Ahnung wie lange sie letztlich halten, aber für eine Weile sollte ich den guten Klang gesichert haben.