Hallo zusammen,
Martins Kunstwerke sind immer wieder beeindruckend . Große Klasse . Wahnsinns Aufwand und klanglich sicher top.
Mit Sicherheit spielt das Netzteil eine entscheidende Rolle. Meine Phonovorstufe, ich rede jetzt vom Netzteil, hat fast exakt den gleichen Aufbau wie Martins. In Bezug auf Bauteile und Schaltung. ( Für die Anodenspannung ) Es werkeln 7 Lundahl Spulen. Die ersten 3 "natürlich in Serial connection for improved commen mode rejection. Danach bekommt jede Röhre nochmal eine extra Spule. Man gönnt sich ja sonst nichts!
Leider ist mein Verstärker auch nicht stiller als der EAR Beide sind nicht lauter als ein CD-Player.
Wie wirkt sich nun das Netzteil auf der Klang aus?? Keine Ahnung ! Habe "natürlich " auch andere Varianten probiert . Geregelt! Selbstverständlich mit Röhren. Was besser klingt, kann ich nicht sagen. Jetzt noch die Röhrenheizung. TdP nimmt 2 Kondensatoren und einen Wiederstand. Und das reicht! Kein Brumm. Ich habe ein Netzteil mit Teilen von Thel . ( Hatte ich noch rumliegen ) Also extra Trafo mehrfache Stabilisierung. Damit kann man auch einen kompletten Vorverstärker antreiben. Ergebnis: Auch kein Brumm Martin hat noch größeren Aufwand betrieben und hat sicher auch keinen Brumm.
Kritik an der Schaltung des EAR? Verbietet sich meiner Ansicht nach. TdP ist mit Sicherheit weltweit einer der renommiertesten Verstärkerentwickler.
Viele Grüße
Stefan