An diejenigen die‘s interessiert,
angefangen hat alles mit dem Zufall in den Genuss eines SPUs gekommen zu sein....
Ich kann gar nicht sagen welches es war oder womit es spielte aber es faszinierte, schon so sehr das ich immer mal wieder den Drang verspürte so etwas zu besitzen.
Beim Laufwerk war mir schon sehr früh klar das es ein Garrard werden sollte oder Ähnliches, natürlich bei Gelegenheit.
Diese bot mir dann auch ein netter Foriana namens Hardy(besten Dank nochmal) in Form eines in Einzelstücken gelieferten 401.
So die Tonarm Wahl fiel dann schnell auf einen Schick in 9,6“. Die meiner Meinung nach zu lange Wartezeit lies mich zu dem Entschluss kommen den Schick zu stornieren und einen Ortofon TA-210 zu kaufen das Ding war in 5 Wochen da und los ging’s mit einer neuen Zarge.
In der oben erwähnten Wartezeit fanden sich ein STM-72 und dann ein SPU Classic GM MKI ein.
Da wird warten zu einer Qual....
Alles fertig endlich Musik hören.... und wie man damit Musik hören kann, mir scheint ich hab zuvor wohl etwas anderes gemacht.?!
Doch wurde mir mal auf meine Frage nach einem passenden Tonarm der GrooveMaster von Audio Creative empfohlen oder besser gesagt ich wurde darauf aufmerksam gemacht. Der gefiel mir ja optisch schon sehr gut, auch wenn ich mir dessen in dem Augenblick nicht bewusst war, alleine das gebogene Tonarm Rohr hat’s mir schon angetan.
Aber wie so oft denkt man sich ach den brauch ich nicht und eines schönen Tages schreibt man dann doch dem Marco Bouwer eine Mail bezüglich seines Tonarmes. Kann man ja machen, man muss ja nicht immer gleich kaufen(nur um sich selbst etwas der Realität zu entziehen).
Kurz ein paar Worte zu Marco. Ich habe ihn als einen sehr netten unglaublich geduldigen Menschen, der auf jede noch so nervende Mail von mir immer schnell und authentisch Auskunft geben konnte, kennenlerne dürfen.
Ich schreibe das weil ich mich nicht entscheiden konnte welches Tonarm Rohr ich bestellen sollte. Ich entschied mich dann für die Titanlegierte Variante die für Nadelnachgiebigkeiten von 10µm/mN abwärts besser sein soll, dafür nicht so variabel in der Tonabnehmer Wahl.
Währenddessen mein Arm bei der Fertigung war schrieb mir Marco das er nun eine hauseigene Innenverkabelung(Silber) hätte und die um einiges besser sei als die ohnehin schon gute Cardas, der Aufpreis lag bei 20€ denk ich und somit vertraute ich da dem Hersteller und nahm das Angebot an.
Dazu kam dann noch das ich die verschiebe Basis auch gerne haben wollte und sich die Lieferung dadurch etwas verzögerte (mussten noch zum beschichten oder so, konnte mich wieder bei der Farbe nicht entscheiden)
Überwiesen hab ich am 26.8. und das Paket nahm ich ma 3.10. in Empfang, wie Weihnachten....
So nun geht’s los mit auspacken, die Verarbeitung ist tadellos und die Optik und Haptik einfach grandios. Aber macht euch euer eigenes Bild...
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Schön zu sehen der Gewindestift mit Polyamid Einsatz.
Hier die Antiskating Einstellung die magnetisch funktioniert.
Die Bajonett-Mutter nenn ich sie mal, fällt auch um einiges länger aus und soll für mehr Stabilität sorgen. Die Federkraft der Pins ist auch sehr hoch.
Klanglich ist der GrooveMaster einem TA 210 nochmal um einiges überlegen.
Gerade mit einem SPU ist jetzt einfach so wie es sein soll, meine ich.
Das ganze klingt viel satter präsenter involvierender, es ist alles da schlichtweg äußerst faszinierend und der Musikalität verschrieben. Ich kann das echt schwer in Worte fassen, da ich beim besten Willen nicht mit so eine Zuwachs gerechnet habe.
Jetzt kann ich die Faszination SPU erst so richtig verstehen.
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