Montage eines Shure M97XE P16 auf Tonarm TP 16 MK III und Tonarmrohr TP 63 meines Thorens 145 MK II in Mönchengladbach

  • Ein erstes Hallo allen HiFi-Aficionados,


    bin nach guten 30 Jahren Schallplatten-Abstinenz und ausschließlicher Nutzung der silbernen nun im Begriff, zu den schwarzen Scheiben zurückzukehren.


    Habe mir nun einen Thorens 145 MK II mit TP 16 MK III und TP 63 zugelegt und wollte das Teil nun gleich mal etwas pimpen, indem ich von einem uralten AKG Tonabnehmer auf einen Shure M97XE P16 Wechsel.


    Nun habe ich aber gehört, dass das gerade bei diesem Thorens Modell eine eher aufwändige und komplizierte Aktion sein soll... - hab zwar nicht unbedingt zwei linke Hände, möchte mit aber weder die Platten noch den neuen Tonabnehmer ruinieren!


    Könnt Ihr mir im Raum Mönchengladbach jemand empfehlen, der mit das Teil vernünftig justiert?


    Seid lieb gegrüßt und besten Dank schonmal

  • Hallo.

    Habe mir nun einen Thorens 145 MK II mit TP 16 MK III und TP 63 zugelegt und wollte das Teil nun gleich mal etwas pimpen, indem ich von einem uralten AKG Tonabnehmer auf einen Shure M97XE P16 Wechsel.


    Nun habe ich aber gehört, dass das gerade bei diesem Thorens Modell eine eher aufwändige und komplizierte Aktion sein soll... - hab zwar nicht unbedingt zwei linke Hände, möchte mit aber weder die Platten noch den neuen Tonabnehmer ruinieren!

    Hast Du die Anleitung zum Thorens, und die Plexiglas Montagelehre ?

    Dann wäre die Montage eines Tonabnehmers ein Klacks.


    Gruss,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Hallo,


    Ihr zwei und besten Dank für die Tips.

    Eine Anleitung zum Thorens hab ich auf PDF, aber eine Plexiglas Montagelehre hab ich leider nicht.


    ABER: "Spitzenwitz" ein Forum-Member wohnt auch in M'Gladbach und hat sich schon freundlicher Weise bereit erklärt, mich zu unterstützen, wenn der Shure Tonabnehmer zur Montage ansteht.


    Problem mag da dann halt noch sein, dass man sich die für's Verbauen nötigen Schräublein noch zurechtlutschen muss...

    Weiß zufällig wer, welche ich da brauchen werde? (wie gesagt Thorens 145 MK II mit TP 16 MK III und TP 63 und Shure M97XE)


    Grüße

    Heiko


    p.s.: Im Hintergrund läuft gerade Nick Cave mit God is in the House, und genauso fühlt sich Musik wieder an, seit ich endlich wieder 'nen Plattenspieler nutze.

  • Hallo Heiko.


    Die alten Thorens Headshells brauchen M2 Schrauben.

    Die Distanz Plättchen dürften das größere Problem sein.


    Gruß,

    Dieter.

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  • Tp63 braucht M2 Schrauben. Die Gewinde stecken ja in dem Blechstreifen, der seitlich als Fingerbügel raus ragt.

    Die M2,5 Schrauben, die z. B. einem AT95 bei liegen, sind auf jeden Fall zu dick.


    Gruß,

    Dieter.

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  • Ihr seid echt der Knaller - ok. M2 Schrauben und Distanzplättchen... - kann ich da nicht einfach zum Eisenwarenhändler meines Vertrauens schlendern und nen Satz Unterlegscheiben einsacken?

    *wegduck*

    Grüße

    Heiko

  • I - kann ich da nicht einfach zum Eisenwarenhändler meines Vertrauens schlendern und nen Satz Unterlegscheiben einsacken?

    *wegduck*

    Grüße

    Heiko

    Sollten antimagnetisch sein!


    Grüße


    Wolfgang

    2 x Linn LP12, Lenco L75, Dragans S-Xono, T+A MP 2000 R, Dragans X-Line als Vorverstärker, Pass F5 symmetrisch, Triangle Magellan Duetto

    Plattenwaschmaschine: DIY-Punktsauger

  • Wieso Unterlegscheiben? Ist der TP16 mk3 nicht höhenverstellbar? Das war doch eigentlich einer der nominell besseren Tonarme oder irre ich mich da?

    Mit Unterlegscheiben reduztierst Du halt die mechanische Kontaktfläche zwischen TA und Headshell. Mir wäre das etwas zu "Instabil" zumal sich das maximale Anzugsmoment der M2 Schrauben in Grenzen halten dürfte. Da hätte ich Bedenken wegen Resonanzen.


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.


  • Die Unterlegscheiben (besser Distanzplätzchen von Original Thorens) braucht man beim TP63 um etwaige Schraubenlängen auszugleichen, je nach Tonabnehmer...denn man schraubt ja von unten und der Platz ist wegen der geschlossenen Headschellplatte nach oben beschränkt


    danach kann man dann normal den Tonarm hinten höhenverstellen


    https://www.ebay.de/itm/Montag…4687a5:g:M28AAOSwiuxarRVJ


    zwar teuer, aber alles da was du brauchst (bin nicht der Verkäufer un kenn in auch nich


    1000ende Thorens laufen mit den Distanzplätchen ohne jegliche Probleme, ist ja auch von Thorens so konzipiert

  • Hatte selbst den Arm auf dem TD160. 1983 neu gekauft, dann rund 15 Jahre in meinem Besitz.


    Gemäß Anleitung ist eine Höhenverstellung eigentlich nicht vorgesehen. - Vielmehr bringt man in der Headshell die Nadelspitze immer auf die gleiche Einbauhöhe, und zwar mittels verschieden dicker Distanzplättchen.


    Falls man anfängt, an der Höhenverstellung rum zu schrauben, muß man den Lift auch wieder separat justieren.


    Gruß,

    Dieter.

    "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen... ", Colonel Kilgore alias Robert Duvall, aus "Apocalypse Now", Francis Ford Coppola, USA 1979.


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  • Hallo zusammen,

    Gemäß Anleitung ist eine Höhenverstellung eigentlich nicht vorgesehen. - Vielmehr bringt man in der Headshell die Nadelspitze immer auf die gleiche Einbauhöhe, und zwar mittels verschieden dicker Distanzplättchen.


    Falls man anfängt, an der Höhenverstellung rum zu schrauben, muß man den Lift auch wieder separat justieren.

    hinzu kommt noch, dass die Endabschaltung des TD 145 sehr empfindlich auf die Höhenverstellung reagiert!


    Gruß Roland

  • Tach.


    Solange der senkrechte Abstand von der Systemoberkante (Kontaktfläche zur Headshell) zur Nadelspitze gleich oder ähnlich ist, braucht es für das neue System gar kein anderes Distanzplättchen.


    Unterschiede im Bereich von +/-1mm könnte man auch noch durch andere Tellerauflagen ausgleichen.


    Gruss,

    Dieter.

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  • Unterschiede im Bereich von +/-1mm könnte man auch noch durch andere Tellerauflagen ausgleichen.

    Unterschiede in den Bereich sollte man m.E. ganz entspannt betrachten und einfach ignorieren. +/-1mm ist doch völlig irrelevant.

    Viele Grüße, Christian.


    Shibata ist keine Wintersportart.

  • Es ist vollbracht!


    "Spitzenwitz", User aus unserem Forum, der zu meinem großen Glück hier um die Ecke wohnt (witziger Weise wirklich nur 5min mit dem Auto), hat mit reichlich Fachverstand und entsprechendem Equipment den neuen Tonabnehmer montiert und en passant auch gleich noch ein paar Feinabstimmungen am Dreher vorgenommen. Hätte ich selbst so nie geregelt bekommen... :merci:


    Wieder zu Hause angeschlossen haut mich der Klang einfach aus den Socken; der Shure M97xE begeistert mich mit unerwartet großartiger Performance.


    Muss jetzt aufhören, weil ich mich wieder in die optimale Lautsprecherposition begeben muss, um "wish you were here" perfekt genießen zu können.


    "... shine on you crazy diamond..." Ja, mach das kleiner Shure M97xE-Diamant! :)