SHAKTI VORSTELLUNG : SETO-HORI High Output MC System von JICO

Hallo in die Runde,

ich möchte dem Seto Hori gerne ein neues Headshell spendieren, welches optisch etwas besser passt als das Nagaoka AL-702:

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Ich hatte an ein vorne abgerundetes Headshell gedacht und da fallen mir eigentlich nur Ideka (IS-2T /W) sowie das LH 6000 von Ortofon ein.

Gibt es noch weitere oder andere Empfehlungen?

Falls jemand ein „rundes“ Ikeda abgeben mag (bitte kein schwarzes), freue ich mich über eine entsprechende PN - merci.

Musikalische Grüße

Tom

Ich hätte noch ein älteres, aber nahezu unbenutztes Ikeda Headshell abzugeben., Wie lang müsste es sein, damit das Seto Hori passt?

Zitat von solong

Ich hätte noch ein älteres, aber nahezu unbenutztes Ikeda Headshell abzugeben., Wie lang müsste es sein, damit das Seto Hori passt?

Hallo Mario,

die Nadelspitze ist auf 51mm Abstand montiert.

Musikalische Grüße

Tom

Zitat von shakti

Hi Tom,

pass bei den Ikeda headshells auf, dass es ein neues in chrom ist, die aelteren in mattgrau sind zu kurz für das Seto Hori.

Gruss

Juergen

Hey,

Du hast dir ja das System bereits 2018 gekauft und diesen Thread eröffnet. Bist du nach wie vor begeistert von dem TA?

Grüße Chris

Das Jico Seto Hori gehört für mich nach wie vor zum besten,

was man für 1000€ an Tonabnehmern kaufen kann. Durch den

scharfen Schliff hat es reichlich Auflösung, spielt aber ungemein

harmonisch und einfach “komplett”.

Für mich das beste System mit dem MC-HO Generator von Excel

im Vergleich zu Hana und Excalibur.

Zitat von RaceDoc

Das Jico Seto Hori gehört für mich nach wie vor zum besten,

was man für 1000€ an Tonabnehmern kaufen kann. Durch den

scharfen Schliff hat es reichlich Auflösung, spielt aber ungemein

harmonisch und einfach “komplett”.

Für mich das beste System mit dem MC-HO Generator von Excel

im Vergleich zu Hana und Excalibur.

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Danke,

ich höre seit fast einem Jahr mit einem Benz Micro Glider HO (2,5mV). Es hat ja ebenfalls einen Boron Nadelträger und einem MicroRidge Schliff.

Vielleicht hat jemand hier schon beide Systeme hören können und kennt die Unterschiede..

Ich bin nach fast 13 Jahren MC low Output vor 3 Jahren wieder auf den MM, MI & high output MC Geschmack gekommen. Mir gefallen die unkomplizierten fixen 47ooo ohm und der für mich „sattere“ Sound.

Ich will keine Diskussion starten, nur den Klangcharakter der Japanerin erfahren.

Grüße Chris

Beim Seto-Hori fällt mir vor allem eine absolut hervorragende Stimmenwiedergabe als Merkmal ein. Dazu kommt eine gute Abtastsicherheit mit wenig Empfindlichkeit gegen elektrische Widrigkeiten. Als HO-MC ist es abschlusstechnisch unempfindlich und Verstärkungstechnisch sehr anspruchslos. Es gehört zu den wenigen Abtastern die gute Transientenwiedergabe nicht mit analytischem eher hellem/dünnem Sound verknüpfen.

Edit: Im Vergleich mit einem Benz Wood spielt es etwas lebendiger, dafür mit MINIMAL weniger Auflösung. Wer jeden Justage-, Aufnahme- und Pressfehler hören will ist mit einem Benz besser bedient. Wer unkompliziert in hoher Qualität Musik hören will ist in der Preisklasse immer noch bestens bedient, imho auch im Vergleich zu den Skyanalog-Angeboten.

Seit es da ist gehört es zu den Abnehmern mit der meisten Spielzeit bei mir.

Headshelltechnisch musste ich etwas experimentieren. Am besten läuft es meiner Meinung nach in "Steg" Headshells, wie Sony SH-300, AT D-7, Nagaoka / Jeweltone / Expert Headshell HS-180, Glanz oder Rigid Float.

Interessant.

Das Seto Hori geistert mir auch immer wieder mal im Kopf rum. Jico ist schon mal gut, kenne ich von den Nadeln, und Excel hat ja auch nen sehr guten Ruf.

Wenn nur dieser weiße Porzellan Korpus nicht wäre, wenn das Samurai-WC zB in schwarz wäre, das wärs doch!

Ich kenne das Hana SL und das Excalibur Black, Haben mir beide gut gefallen, das Hana ist vlt. noch ein bissel kultivierter, ausgewogener, das Excalibur geht mehr dynamisch zur Sache.

Wo ist denn das SH da einzuordnen, eher Hana oder Excalibur?

Gruß Costa

Excalibur, wenn deine beschreibung stimmt

Zitat von mkoerner

Meine bevorzugtes Headshells ist immer noch die Sony / Wega SH-300 und noch das Audio Technica AT-D7. Keramik Headshells und Clearaudio Stability haben gar nicht funktioniert. Akzeptabel waren Sony SH-155 und ein Technics 1210er Headshell Clone. Recht gut war auch das Millenium Carbon Headshell.

Das neue Design soll wohl nach aktuellen Website Infos frühestens im Herbst 2021 kommen.

Sehr wohl fühlt sich das Seto-Hori an meiner Trigon Advance und an der ifi iPhono 3, an meiner EAR fehlt etwas "Spannung".

Gehört zu meinen Lieblingsabnehmern. Wenn ich nur einen Abnehmer (mit nur einem Einschub) auf meinem PS-X65 haben dürfte dann wäre das aktuell das Seto-Hori.

Aktuell experimentiere ich aber viel mit Einschüben und fahre deshalb primär XL-50/70 und vor allem Shure VSTV.

Zur Frage der Erhältlichkeit: es gibt da einen Händler der im Forum recht aktiv ist und positiv mit vielen Reviews zu hochpreisigen Geräten auffällt. Dort bekommt man eine gute Beratung zum Seto Hori und wenn das alte Design noch aufzutreiben ist sicher auch den Abnehmer. Man schaue nach links oben unter den orangenen Balken .

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Guten Abend,

ich habe eben gelesen, dass es dir für das Se-Ho an deiner EAR PP etwas an Spannung fehlt. Jetzt bin ich gerade dabei mir genau diese Kombi ins Zimmer zu holen. Der EAR ist schon unterwegs und das Se-Ho wollte ich die nächsten Tage ordern.

Würdest du von dieser Kombination eher abraten ? Aktuell höre ich mit einem Benz Micro Glider SH (2,5mV). Das Se-Ho hat ja mit 2mV noch etwas weniger Ausgangsspannung...

Grüße Chris

'n Abend,

ihr könnt mal ein SUT für niederohmige MCs (wie SPU) zwischenschalten.
Die resistieve Last sollte deutlich unter der Gleichstromimpedanz des Tonabnehmers liegen. Also für das Jico deutlich unter etwa 150 Ohm.

Geht manchmal gut mit leisen HO MCs.

Ich habe gelesen, dass der EAR 834p sogar überdurchschnittlich hoch verstärkt . Ich bin etwas durcheinander...

Grüße Chris

Mit Spannung ist nicht Volt gemeint, sondern die Empfindung. Die EAR ist einer der lautesten MM Verstärker überhaupt. An vielen Eingängen sogar ohne Poti bei kräftigen MMs zu laut.

Es gibt nicht "die" EAR. Schon in der Serie gab es mindestens 2 größere Modifikationen und etliche verschiedene Röhrenbestückungen. Da da vermutl. einen Clone kaufst (das original gibts ja nicht mehr) dürfte eine Prognose darüber wie gut das wirklich passt fast unmöglich sein. Generell ist die EAR aber keine schlechtere Kombination als viele andere.

Wenn ich es anders formulieren soll, dann klingt ein Seto-Hori mit meiner EAR halt mehr wie mein Benz-Wood, als mit meinen Transistoren. Das ist jetzt per se nicht schlecht...

Im übrigen würde ich mich nicht zu sehr auf die Beratung eines einzelnen verlassen. Ich bin z.b. extremer Grundtonhörer, wenn du z.b. eher ein Oberton Hörer bist dann nimmst du viele klanglich relevante informationen sowieso anders wahr als ich.

Und hier noch ein kleines Update zum Jico Seto Hori von meiner Seite.

Nach einigen Experimenten mit verschiedenen Headshells hat sich bei

mir das Schick Grafit (16,5g) auch gegen das schmale Nagaoka HS-180

durchgesetzt.

Bei den elektrischen Einstellungen bin ich gelandet:

Trichord Dino 47kOhm mit 48dB

Ampearl 47kOhm mit 42dB

Tidal 10kOhm mit 55dB

In allen Fällen war kann ich sagen: "Klingt ganz okay!"

Vielleicht habe ich es in dem langen Thread aber auch übersehen, aber ich finde nichts zur Compliance des TA. Für welche Gewichtsklasse des Tonarms empfielt sich denn das Seto-Hori? Suche was für eher schwere Tonarme.

Danke, Erwin

Hallo Jürgen meinst du wirklich an einem schweren Arm? Bei der Neuvorstellung vom Seto auf der Hifimesse hatten die, wenn ich mich erinnere, einen Technics EPA 100 in der Vorführung der hat eine Masse von 15,5 gr.

Das Seto Hori läuft sehr gut an (m)einem FR64s

Musikalische Grüße

Tom

Man braucht keinen schweren Tonarm. Das Seto-Hori ist so schwer das es beim Einbau in einen beliebigen Arm diesen automatisch zu einem schweren Arm macht, was sehr leichte Arme wegen der nötigen Gegengewichte in Verlegenheit bringen könnte. Ein steifer Arm ist allerdings wegen dem Gewicht und der besseren Resonanzableitung deutlich im Vorteil. Das könnte auch Grund für die Behauptung sein da das bei schweren Armen meist gegeben ist.

Das Seto-Hori mag übrigens Headshells die nicht vollflächig aufliegen, z.b. das AT-D7 oder das Nagaoka / Expert HS-180 oder das Sony/Wega SH-300. Ansonsten würde ich eher gut dämpfende HS nehmen oder Rainers HS-Matte.

Damit wird dann auch die Gewichts-challenge nicht gar so extrem, da die Headshells nicht zu schwer sind.

Mike