Lautsprecher allgemein

  • Ich wollte mit diesem Thema bestimmt keinen Schraubenkrieg heraufbeschwören. Ich wollte damit nur andeuten das manche Schraube sich im Holz noch ganz leicht nachziehen lässt. Natürlich ist dabei Gefühl gefragt.

    LG

    Eberhard

    gewerblicher Teilnehmer Hersteller von Schallplattenreinigungsmittel

  • Danke Eberhard, dass werde ich am Wochenende mal machen.


    Ich habe zwar Gewindeschrauben mit Muttern verwendet aber da tut sich bestimmt auch etwas.


    Bezüglich Anzugsdrehmoment bin ich mir sicher, dass wir alle zu stark anziehen.

    :)

    Gruß


    Bernd

  • Schrauben in Holz, bzw. üblicherweise MDF, lassen sich schlecht sichern.

    Wenn Einschlagmuttern (oder Einpreßhülsen) von innen eingesetzt wurden, sieht es schon deutlich besser aus. Aber die Schrauben müßten sinnvollerweise mit einem Klecks Sicherungslack bzw. einer Federscheibe, ggf. durch Unterlegscheibe ergänzt, gegen Lockern gesichert werden.


    Von seriösen Boxenherstellern würde ich erwarten, daß das Thema dort ordentlich gelöst wurde, einschließlich korrektem Anzugsmoment.

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • Hi,


    Winfried verzeih, ich habe heute meine Humorgebühr noch nicht entrichtet .... und dann ist nur ein Schmeilie pro Beitrag erlaubt ... hatte angenommen das reichte zur Kenntlichmachung von humoriger - nicht lächerlich machender- Aussage
    Dashalb nachträglich: Vorsicht!, Kann Spuren von Humor enthalten! :whistling:

    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • ...zugegeben ganz leicht Offtopic...aber in diesem Zusammenhang könnte man auch erwähnen, dass das gleiche Problem auch bei den Tonabnehmerschrauben auftritt...insbesondere, da diese Schrauben meistens nur sehr vorsichtig angezogen werden, aber sehr direkt den Vibrationen durch die Rillenmodulation ausgesetzt sind.


    Da ist dann zwangsläufig auch eine regelmäßige Kontrolle der Tonabnehmergeometrie angeraten...

    Die entsprechenden Drehmoment-Schraubendreher waren vor ein paar Jahren hier mal ein heißes Thema.


    Gruß,


    Rainer

  • Gewindeschrauben aus Stahl in Aluminium sind allerdings auch so eine Sache...:P


    (zur Not halt mit Helicoil nacharbeiten)

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • Hallo Leute,


    alles sehr interessant. Was mir dabei einfällt ist "Servicewüste Deutschland" und "Dat macht man selbst"


    Die DIY Leute sind da wohl auf ihr eigenes Wissen, Können und Werkzeug angewiesen.


    Der Konsument in Deutschland will oftmals die nötigen Wartungsleistungen eines gekauften Gerätes garnicht wissen.

    Das jedoch jedes technische Gerät was in irgendeiner Form mechanisch beansprucht wird auch verschleißt, will keiner wissen. Das man mit Wartungen durch Fachpersonal dagegenhalten kann kostet halt Geld, was kaum einer bereit ist auszugeben. Wird eben selbst rumgefummelt oder garnichts gemacht.


    Schrauben nachziehen ist eine Sache von ganz vielen Wartungsarbeiten an mechanischen Gerätschaften....


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Vielleicht sollte man direkt beim Kauf seiner LS (und anderer Anlagenteile) einen Wartungsvertrag abschließen, wie bei Heizungsanlagen üblich.


    Zum Anzugsmoment der Schrauben: eingefleischte Hochender werden nichts dem Zufall überlassen, sondern der lieben Ehefrau den passenden Schraubendreher/-schlüssel in die Hand drücken und um wechselweises Anziehen der diversen Schrauben bitten, während sie via Fernbedienung vom Hörsofa aus die immer gleiche Passage des Teststückes abspielen und auf feinste Unterschiede lauschen...:D


    (war jetzt ein bissl gemein, aber manchmal kann man nicht anders)

    Viele Grüße
    Eberhard

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    Die Menschen verhalten sich heutzutage auf der Erde wie in einem Spiel, in dem sie die Spielanleitung verloren haben.

    ( Christina von Dreien )

  • Fingerfest, so habe ich das lange Jahre als Händler und Verbraucher immer gehalten. Die grösse des Schraubendrehers ergibt sich ja durch die Schraube. Wera ist meine Wahl. Handfest ist mir zu stark für die Chassis und auch für das Gehäuse. Anzieh Vorgehen wie bei jeder Befestigung mit mehreren Svhrauben. Erst über Kreuz ganz leicht anziehen und dann über Kreuz fingerfest.


    Rainer

    Rainer


    Treidler Strom - Fisch Audio Leiste - Puritan Ground - Keces P3 - Furu S022N - Innuos PULSEmini - SolidCore S/PDIF Kabel - Veridian Sirius - Furu 22 XLR - NuPrime STA 9X - Einstein Thrill LS - QA Concept 300 - FE Pagode Sig

  • Hi,

    Chassis mit Holzschrauben zu befestigen ist doch irgendwie nix.

    Ich habe mit Plastik Fermit abgedichtet. Das hat einen (gefühlten) Schraubensicherungseffekt.

    Das Problem dabei ist, die Chassis wieder raus zu bekommen.

    Es pappt nämlich ziemlich gut.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Frage hat sich zwischenzeitlich erledigt

    Viele Grüße
    Eberhard

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    ( Christina von Dreien )

  • ...Zieht einmal alle Schrauben an euren Chassis an den Lautsprecherboxen nach. Ich bin Überzeugt das so mancher eine Überraschung erleben wird....

    ...und nicht die (verschraubten) Terminals vergessen. ;)

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Solange der Bitumen zur Entkopplung sich setzte musste ich nachziehen mit dem Schraubenschlüssel, aber das Thema ist schon länger durch, ebenfalls die Gewindestangen abgesägt. Da ist soviel Zug drauf, weil die entkoppelten Frontplatten des Sandwichgehäuses damit verspannt werden, dass sich nichts löst. Kumpel machte mich darauf aufmerksam, das KEF seine Gehäuse nun auch über Gewindestäbe verspannt:


    http://www.holgerbarske.com/pi…ines/slides/DSC_0101.html


    Ist Teil des Konzeptes, dass die Chassis wie auch Frontplatten fest sitzen.


    Grüße Chris

    Einmal editiert, zuletzt von CL ()

  • Geh mir wech mit Rampamuffen!!!!!

    Die haben viel zu wenig Kontaktfläche zur Schraube darum muss man diese öfter nachziehen als wenn ich eine ordentliche Holzgewinde-Schraube, man nennt diese landläufig "Spax" verwende.

    Diese dann sogar noch beim eindrehen ein wenig einfetten / ölen, je nachdem ob ich Span- MDF oder sogar OSB , geschweige BFU- Material oder Massiv Holz für´s Gehäuse verbaue!!

    Des weiteren kommt es dann noch drauf an, wie dick die Wandung (Materialstärke) ist, dadurch verändert sich die Schraubenlänge!!!

    Das sich neue Lautsprecher erst "setzen" müssen ist ja wohl ohne Frage


    Somit ist "Handfest " ((Ohne Akku-Schrauber)) immer die beste Wahl!!


    P.S. Seht euch mal die Chassis- Einpassungen der Fa. Bowers&Wilkins an !!

    Die können noch nicht mal gleichmäßig einpassen!! Und dann redet man hier von Drehmomenten (( Denkt doch bitte nicht so viel wie darüber nach--machen und gut))

    Und mal die Schrauben zu kontrollieren ist ja wohl keine Übung aus der Rubrik

    ------""""Hexenwerk""""----

    In Sofern finde ich die Aufforderung zur Kontrolle dieser einfach gut!!!


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)