hORNS Universum III Hornlautsprecher

  • Bernd
    15hz muss man nicht "hoeren"
    der subwoofer muss diese Frequenz übertragen koennen.
    Dann klappen auch die 20 oder 25hz linear.


    Alex

    1.) danke fuer die links, aber was will ich mit einem DIY subwoofer? selbst wenn man diesen fertig aufgebaut kauft, bleibt es ein DIY Subwoofer. Auch erkenne ich im zweiten link bei 20.000,-eur UVP / Paar zusammengebaute DIY subwoofer noch nicht den richtigen finanziellen Vorteil gegenüber dem Velodyne subwoofer....

    2.) dann scheinst Du einen besseren Marktueberblick "da draussen" zu haben , dieser scheint mir zu fehlen. Bitte nenne mir doch Lautsprecher, am liebsten Horn Lautsprecher, mit zumindest 95db, am liebsten mit 100db Wirkungsgrad (was die Horns Universum III haben) , die mit hochwertigen Chassis (gerne TAD oder Beryllium Treiber) ausgestattet sind und 20hz linear (dh nicht als -3db Punkt) übertragen und unter 30.000,- eur UVP / Paar neu zu kaufen sind.

    Ach ja, die LS sollten auch gut klingen..., also bitte nix , was mit DSP gerade gebogen ist...

    Und bitte keine DIY Lautsprecher! Auch nicht als Dienstleistung von jemand drittem zusammengebaute DIY Lautsprecher.
    Vielleicht bekomme ich ja durch Dich den Marktueberblick im Bereich Wirkungsgrad starke Lautsprecher, der mir zu fehlen scheint.


    (ach ja, live act audio ist mir durchaus bekannt, Deine eigenen LS sind ja mit 30.000,-eur / 2x 100kg und Beryllium Treiber bei 98db beim nahezu identischen ZielPublikum zuhause)




    Gruss
    Juergen


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  • Tom

    genau den von Dir beschriebene niederfrequenten Mist meine ich, habe ich doch mit meiner IRS Beta zB auf einer Billy Joel Platte immer fein die U- Bahn unterm Studio durchfahren hoeren :)

    Daran kann man sich gewöhnen ....

    Hat man aber vor allem Dingen mal die authentische Raumwiedergabe eines Systems mit leistungfaehigen BassLautsprechern erfahren, mag man darauf auch nicht mehr wirklich verzichten.

    Eine sehr gute und sehr tief gehende Basswiedergabe hilft halt klanglich bis weit in den Hochtonbereich , die Konturen im Raum werden einfach praeziser.

    Gruss

    Juergen

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  • In der Vergangenheit hatte ich von Velodyne den DD12 und DD10+ gehabt als Unterstützung

    für meine Avalon Ascendant LS.

    Ich habe alles probiert um die Velodyne zu integrieren , es ist mir leider mit beiden nicht

    geglückt, ich war einfach unzufrieden mit dem Ergebnis.

    Eventuell hätte ich es mit einen zweiten DD10+ mal probieren müssen, allerdings hört der Spaß dann aus Kostengründen bei mir auf NP: pro Sub 4500€.


    Am Ende habe ich die Avalon und den Velodyne wieder verkauft und habe mir die UNO XD von Avantgarde gekauft, mit aktiven Bassbereich.

    Klar sind keine 15 oder 18“ Treiber darin verbaut , dementsprechend natürlich auch das Ergebnis im

    Basskeller.

    Dafür spielt der Bass aber unglaublich schnell und präzise bis hinunter auf 20Hz.

    DSP ist zwar vorhanden ich bin mit dem Ergebnis aber so schon zufrieden.


    Vielleicht hast du ja mehr Glück mit dem Velodyne ich wünsche es dir auf jeden Fall.

    Der 18“ von Velo ist auf jeden Fall ein Monster im Bass, ein Freund von mir betreibt in.


    Beste Grüße Harry

    Rille,Röhre,Horn und co…… 8)

  • Aber eigentlich zeigt es, dass die hORNS es nicht bringen...und dann wären für mich 30k zum Fenster rausgeworfen...für den Kurs MUSS ein Lautsprechersystem es vollständig bringen...und dafür gibt’s genug Beispiele da draußen, für weniger Geld.

    So 2 oder 3 Beispiele für weniger Geld täten mich mal interessieren....

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Harry

    kann Deine Erfahrungen mit DD10+ und DD12 nachvollziehen, diese habe ich auch noch nicht gut in einem hochwertigen set up integriert gehoert, die Ankopplung klang nie wirklich befriedigend.


    Der Velodyne DD18+ waere die aktuelle Alternative zum 1812 gewesen, doch habe ich befürchtet, dass die Optimierung auch hier eher im Bereich unter 50hz liegt. Da ich aber wohl recht hoch ankoppeln werde hat mich interessiert, ob ein 2-Wege sub diese hohe Ankopplung besser hinbekommt, quasi ein DD12 und ein DD18 in einem Gehaeuse, der DD12 dann in Ohrhoehe.

    Sollte es nicht funktionieren, werden ich den Velodyne 1812 halt wieder verkaufen, die Heimkino Gemeinde ist ein grosser Freund des 1812, vielleicht probiere ich in diesem Falle den 1812 auch mal im eigenen Heimkino aus....

    In früheren setups hatte ich mit einer Velodyne SME als Weiche/Korrektur gearbeitet, dazu grosse passive subwoofer, zB JBL, diese Richtung könnte man auch noch angehen.

    Da ich gerne Dinge ausprobiere und der Winter sicherlich wieder lang wird, bin ich da ganz zuversichtlich :)

    Gruss
    Juergen

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  • Guten Morgen,

    letztlich entscheidet die Performance.

    Wie der Weg dahin führt, also Selbstbau oder finanzieller Einsatz ,muss jeder für sich entscheiden. Horns sind mir auch unbekannt und vielleicht verschwinden sie irgendwann in der Anonymität. Vielleicht scheitert Jürgen. Ich wünsche dir aber, wie jedem hier, dass er das Ziel erreicht. Vielleicht ist aber auch nur der Weg das Ziel?? Bin mal gespannt und beobachte dann auch die Nachhaltigkeit.

    Viel Erfolg. Selbst große JBL Everest werden wieder verkauft. Weiß aber nicht ob die 25 Hz schaffen. Im Selbstbau habe ich 15 Hz gehört, das Ergebnis hat mich auch nicht vom Hocker gerissen.

    Gruss

  • Wie der Weg dahin führt, also Selbstbau oder finanzieller Einsatz ,muss jeder für sich entscheiden.

    Auch beim Selbstbau muss man Geld investieren. Und man darf eins nicht vergessen, kaufe ich etwas kann ich es in der Regel auch wieder ganz gut verkaufen, auf Selbstbau bleibe man meist entweder sitzen oder man bekommt nicht genug dafür beim Verkauf.

    Und man kann sich den Selbstbau auch nicht vorher anhören.

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • @ Shakti: Der Velo ist eine gute Wahl. Funktionieren wird er zwar nicht zusammen mit dem Horn, aber gut wieder verkaufen lässt er sich sicher.


    Ich frage mich beständig seit Erscheinen des threads warum Du, da Du ja gerne etwas ausprobierst, nicht einmal ausprobierst die Horns so zu betreiben wie es gedacht ist: mit regelbaren Kleinleistungsröhren (z.B. Audio Note hast Du ja selbst bereits erwähnt). Wenn Dich dann die spezifischen Stärken dieses LS immer noch nicht glücklich machen, Dir immer noch die 30Hz fehlen, hast Du einfach für Dich den falschen LS gekauft!


    Wenn ich solch ein Horn wie die Uni III betreibe, erwarte ich nicht den ätherischen Dipolcharakter eines Elektrostaten, aber auch nicht die „wall of sound“ einer Gryphon Poseidon oder Infinity Reference Standard. Und das lässt sich auch mit noch so großen und leistungsstarken Woofern nicht „nachrüsten“. Einfach weil es vom Klang-Charakter her nicht passt. Wird kurz beeindrucken - aber nicht mehr!


    Wenn ich Birnen liebe kann ich einen Apfel noch so lange „pimpen“, er wird keine Birne!


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • ..vor allem ist das Ansinnen eines 'linear auf 20Hz laufenden LS' eher Problem als Lösung.. ;)

    Aber nur so wird das Rad auch weitergedreht!


    -wenn man den Velodyne 'zeitrichtig' einbindet, kann das schon gut klappen, allerdings müssten die 15" der hOrns in jedem Fall 'dichtgemacht' werden, noch nen zusätzlichen Resonator braucht man da am wenigsten. Jürgen, ich dachte, das Otto (Bielefeld) mal bei dir gewesen wäre,mit den 18" Dipol- gabs dieses Treffen bzw ein Fazit davon?

  • @Jürgen:


    Dein Briefing hättest Du mal besser vor Deiner Auswahl der Lautsprecher gestellt!

    Das ist System bedingt passiv nur mit großen „Gehäusen“ machbar und dann auch nur, wenn alle Wege zusammen entwickelt werden. Das scheitert bei den meisten „Entwicklern“ an der Kompetenz.


    Zu Deinen Hörnern (30k) kommen/kämen ein (15k) bis zwei (30k) mit den Subs dazu... wir sprechen also von 45-60k, die eher aus der Not geboren sind. Wie es der Doc formuliert hat: aus nem Apfel wird selbst durch pimpen keine Birne werden!


    Frequenzen unter 30Hz wiederzugeben, kann man sich bei Heimkinoanwendungen ja ganz gut anschauen. Dort wird insgesamt pragmatisch gearbeitet, gemessen und angepasst...in gut gemachten Heimkinos mit nicht selten acht potenten Subwoofern...damit Pegel und Performance stimmen. Aber wem erzähle ich das? Du hast ja auch mit Studiomonitoren zu tun und kennst den Aufwand für die Performance.

    Genau deswegen wundere ich mich über die zwanghaften Versuche das mit Hifi-Lautsprechern von der Stange zu versuchen.

    Während im professionellen Bereich mehrere Kilowatt aus „bösen“ ClassD-Verstärkern benötigt werden, sollen bei Stereo homöopathische Leistungen das gleiche vollbringen? Damit meine ich ein passives System. Den Velodyne, den Du ins Feld führst, hat eine 2,5kW-Endstufe an Board und ist sehr sicher auch digital entzerrt...


    Von der Stange wirst Du vermutlich nichts bekommen, was Dich bei Dir zufrieden stellen wir - zumindest nicht mit dem Briefing, das Du weiter oben formuliert hast.


    Was Pegel und Performance anbelangt, glaube ich wohl, dass es einiges gibt.


    Zu meinen Lautsprechern: ich habe keinerlei Probleme sie zum Spielen zu kriegen. In den Raum „geworfen“ und pragmatisch angetrieben, sind sie bereits in der Lage, sauber und vollständig zu spielen. Warum das so ist? Weil sie professionell entwickelt worden sind. Das heißt, dass Korrektur der Chassis und Abstrahlverhalten des Lautsprechers optimiert sind. Zuzüglich dessen ist der Impedanzverlauf so unkritisch, dass so gut wie jeder Verstärker damit klar kommen sollte.

    Zusammen ergibt das einen sehr Problemlosen Lautsprecher. Von 1,5W aus einer 45er SE-Röhre, bis mehrere Hundert CassD Watt, gibt es kaum was zu vermissen...wenn die Lautstärke adäquat angepasst ist. Aber Leistung schadet nicht.


    Dadurch ist Experimenten mit Elektronik Tür und Tor offen. Nur mit dem Unterschied, dass der Lautsprecher nicht das technische Limit darstellt und die Interaktion mit dem Verstärker negativ beeinflusst.


    Zugegeben, sie machen keine 15Hz. Dass heißt doch, bei -30dB (oder so) ;)


    Ich habe schon des Öfteren Heiner Basil Martion erwähnt. Das ist, zum Beispiel, eine Adresse um vollständige Lautsprecher zu bekommen ;)

  • Interssante Konzepte sind z.B. auch zwischen horn-  solutions und durch W. Jagusch durchgeführte und abgestimmte Entwicklungen zu finden. Mit bis zu 16Hz herunterreichenden Transmissionlinesystemen können diese Hörner zwar, was den untersten Übertragungsbereich angeht, nicht mithalten, die Schnelligkeit und Wucht der Darbietung des Hornbass ist aber schon eindrucksvoll...

    Mit besten Grüßen

  • Hallo,


    leider redet bei solchen Konstruckten niemand über Laufzeitprobleme .


    ich war über 40 Jahre mit dieser Box


    boxxx.jpg




    mehr als zufrieden. Die Orgel in "Und also sprach Zarathustra" liess die Bauchdecke erzittern und die Kanonen aus Tschaikowsky 1812 fegten dich vom Sofa .

    Das alles bei einem Wirkungsgrad der auch 3 Watt Röhrenverstärker erlaubte.


    gruss

    juergen


    das Foto entstand nachdem meine Wohnung ca 30 cm hoch überflutet wurde und erste Aufräumarbeiten stattfgefunden hatten


    sorry für OT

  • wenn ich mir die letzten Kommentare so durchlese, koennte der Eindruck entstehen, dass die Horns Universum III aktuell bei mir nicht gut spielen. Eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall. Ich hatte letzte Woche einige Besucher, die schon länger nicht mehr da waren, zB als letztes die YG bei mir gehoert hatten. Fazit war eigentlich durchgehend, dass man so gut noch nicht bei mir Musik gehoert haette.


    Insofern scheinen die Horns Universum III aktuell ganz gut bei mir zu spielen!


    Als nachteilig im Vergleich zur YG wurde der nun kleinere Sweet Spot bemängelt, und eben, dass die Uni III im Bassbereich nicht so tief hinunterreicht.


    Wer auch die anderen LS von Horns kenn, zB die FP 12 oder die FP 15 wird hoeren, dass die LS durchgehend sehr gut spielen und dank polnischer Lohnraten fuer die Leistung preiswert sind. Meines Wissens wird eine Horns auch wieder in Krefeld spielen (wie schon die letzten Jahre)



    Das gehörte Ergebnis wird im übrigen mit den aktuell spielenden Verstärkern erreicht!

    Zum Glueck habe ich die Moeglichkeit auch mal Kleinleistungsverstaerker anzuschliessen. Geht auch, schliesslich sind die LS dafuer konzipiert!
    Da meine "grossen" Endstufen an der Uni III nicht rauschen und auch bei den abgerufenen Leistungen besser spielen, als die zum Vergleich spielenden SET mit kleiner Leistung, bleiben diese der Einfachheit halber dran. Und nichts spricht gegen Headroom!



    Der LS macht im Moment ziemlich viel von dem, was ich mir bei einem LS vorstelle, ansonsten haette ich ja auch YG oder Zingali (oder einen der anderen vorherigen LS) behalten koennen. Insofern muss ich keine "Birne" in einen "Apfel" verwandeln....

    Ich habe mir einiges an Lautsprechern angehoert und empfinde die Horns Universum III als ein fuer mich interessantes und entwicklungsfähiges Konzept.


    Unter anderem auch, weil Verstaerkerunterschiede klar hoerbar sind und es dem LS eben nicht egal ist, ob class D oder eine Trioden Roehre angeschlossen ist.


    Die Entscheidung fuer die Universum III bedeutet aber auch, dass ich mich konkret gegen einige andere Mitbewerber entschieden habe!


    Die LS von Sven Pesch (HornSolutiuons) , mit dem ich im durchaus regelmäßigen Kontakt bin , finde ich sehr spannend, doch sind diese in meinem Raum nur sehr schwer zu integrieren. Der gezeigte subwoofer macht auch "nur" 35hz, die tiefer gehenden subs von Hornsolution sind gemauerte Konzepte , die ich in meinem Raum aktuell nicht umsetzen kann. Evtl wird man aber fuer die moegliche "Leichtigkeit" des Hornsolution Basshorns ein paar mehr Kompromisse eingehen.
    Die Sato und WE Hörner von Sven sind auch sehr spannend, insofern wird ein Besuch in Worpswede sicherlich in absehbarer Zeit mal stattfinden. Aber auch Sven hoert auschliesslich ueber einen DSP, was ich versuche weitestgehend zu vermeiden (der 1812 ist da bereits ein Kompromiss)

    Die Martion Lautsprecher kenne ich recht gut, bleibt nicht aus, wenn man eine Zeitlang in Berlin gewohnt hat. Insofern kenne ich durchaus Installationen , bei denen man versucht einer älteren Orgon mit einem Velodyne DD18 etwas Tiefbass zu verpassen.

    Aktuell arbeitet Heiner ja auch mit DSP entzerrten Lautsprechern, was mir , als nahezu reiner analog Hoerer, nicht mehr so gut gefaellt.

    und ein "Otto" aus Bielefeld hat sich bei mir noch nicht gemeldet, insofern auch kein Fazit aus einem solchen Treffen.


    Was ich an dieser Stelle aber gerne noch einmal erwähnen mag ist, dass ich keine DIY Produkte oder Produkte von Kleinstherstellern kaufen mag, die bei einem potentiellen Weiterverkauf schlicht und ergreifend nicht verkäuflich sind.

    Ich suche nicht! nach der endgültigen Anlage, sondern hoere gerne mit unterschiedlichen Komponenten mit denen ich mich gerne intensiv beschäftige. Dies mache ich zumeist in Themenkreisen gebündelt. (zB in der letzten Zeit Tonabnehmer oder Phono Vorstufen) . Hornlautsprecher sind ebenfalls ein mich immer wieder interessierender Bereich. Angefangen bei Breitbändern (zB BD Design, Hedlund, Beauhorn, RD Design, Voxativ , AER, Lowther, um ein paar meiner Lautsprecher der letzten Jahre zu erwaehnen) bis eben aktuell Hörner mit Kompressionstreibern (wie zB, Jadis, Zingali und Horns aus den letzten Jahren)

    Hornlautsprecher kann man nicht so schnell wechseln, wie Tonabnehmer und Phonovorstufen, insofern wird mein vergleichendes Hoeren mit diesen ueber einen längeren Zeitraum gehen, was diesen aber nicht weniger interessant und fuer mich spannend macht.

    Auf meinen Hornlautsprecher Wunschzettel stehen auf jeden Fall noch einige Marken und Modelle :)

    Meine Experimente/Versuche mit den Horns Universum III sind teilweise Uni III spezifisch, teilweise aber eben auch allgemein Horn spezifisch, insofern arbeite ich gerne an meiner Lernkurve in diesem Bereich.

    Wie schon gesagt, spielt der 1812 an der Uni III nicht, ist dies kein Problem, da sich ein 1812 (relativ) leicht wieder verkaufen laesst.

    Sollte der 1812 an der Uni III funktionieren, was ich natuerlich hoffe, waere ich ein Stueck Performance in der Basswiedergabe weiter.

    Aber egal wie der Versuch ausgeht, in meiner Lernkurve bin ich auf jeden Fall ein Stueck weitergekommen :)

    Gruss
    Juergen

    ...der gerade die mit grosser Neugier die neue Underworld/Iggy Pop LP auflegt...

         



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  • Bei Jürgen ist der Weg das Ziel und auch das Vergleichshören von Komponenten. Wenn Evaluieren von Geräten und damit das Sammeln von Erkenntnissen sowie Neugier im Vordergrund steht, ist doch klar, dass die Installation dauernder Veränderung unterworfen ist. Das mag den moralkritischen Vorstellungen einiger Foristen zuwider laufen, ist aber im Kern nichts Kritikwürdiges. Jürgen, mach weiter so: Deine Erkenntnisse ersparen manchem Mitleser teure, aber unbefriedigende Investitionen oder ermöglichen sinnvolle. Mir machen Deine Berichte immer Spaß und sind hilfreicher als die meisten Absonderungen der Fachpresse.

  • Bernd: Wieso suchen? Jürgen macht das wie beim Essen, er probiert verschiedene Dinge aus. Er hat nicht das Ziel "jeden Tag das gleiche zu Essen". Ich kenne das von mir und ein Paar anderen Leuten und es macht Spaß. Die perfekte Anlage gibt es sowieso nicht, von daher...

  • ..aber auch mit dem erlesensten Wagyu-Filet wird man keinen gescheiten Schmorbraten hinbekommen- auch wenn ich noch ne halbe OHK 2000er Petrus drankippe und das Ganze in einem Schmortopf aus hochreinem Panzerstahl zubereite.. Will sagen:.. manches kann man nicht zwingen..