hORNS Universum III Hornlautsprecher

  • Hallo Calvin


    Vielen Dank für deinen Input.

    Würde evtl. ein "Tapped Horn Subwoofer" für diese Anwendung auch geeignet sein?

    Gruss Christoph

  • Hallo Michael


    1. Bitte gerne

    2. Sehr gut


    Wünsche ein schönes WE mit guter Musik :thumbup:

    Gruss Christoph

  • heute nachmittag ist das Wetter in Koeln nicht so gut und endlich mal kalt genug, um die ersten Versuche mit den Velo 1812 zu machen, diese werden ich gleich in einem separaten thread beschreiben.


    Ich habe die Horns Universum III nun ausschliesslich an den CAT Statement Monos und den Horns Daempfungsgliedern fuer den MHT Bereich angeschlossen.

    Hier als Bild der umkorrigierte Horns Universum III BassFrequenzgang an meinem Hoerplatz (10hz bis 200hz Bereich). Fuer diese Position werde ich gleich versuchen eine optimalere Wiedergabe zu finden.

    Mein Raum hat in den Ecken Hofa Basstraps. Es gibt keine 100% parallelen Wände. Kritisch ist die abgehängte Decke mit 7 Lüftungsöffnungen (bewohne einen ehm Kneipenraum) Die Decke absorbiert einiges an Energie, die Öffnungen werde sicherlich wie ein zusätzlich bestimmte Frequenz dämpfender Helmholtzresonator wirken.


    Hinter dem Hoerplatz war die ehm Bühne, die nun ein separater Raum ist.Dieser ist ca 20cm hoeher. Der Hohlraum unter der ehm Buehne hat in Richtung Hauptraum Lüftungsöffnungen, so dass ein weiterer dämpfender Helmholtzresonator vorhanden ist.

    Gruss
    Juergen

    IMG_7858.jpg

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von shakti ()

  • Nun spielt der Velodyne DD1812 Signature sein rund einer Woche bei mir und man kann als Fazit sagen, dass man mit diesem Subwoofer die Horns Universum III sehr gut ergänzen kann. Der Subwoofer ist hinreichend "schnell" , so dass die Ankopplung an die Uni III bruchlos gelingt. Der gesamte Bassbereich wirkt nun vollständiger und besser integriert. Was die Uni III an Aufloesung und Dynamik im MHT Bereich vorgibt, wird nun bis in die tiefsten Register fortgeführt.

    Ich habe den Subwoofer wie folgt angeschlossen:

    - sub per MIT Cinch Kabel ab Vorverstaerker
    - die CAT monos und damit die UNI III laufen mit vollem Frequenzgang
    - Sub Trennfrequenz 54hz, 24db

    - Sub Phase +15grad
    - Sub seitlich auf Achse mit den Uni III
    - Sub EQ Moeglichkeiten nur mäßig eingesetzt

    wenn der Raum es hergibt, kann ich somit nur den Einsatz eines "grossen" subwoofer an den Uni III empfehlen, der Velo 1812 ist als separater BassLautsprecher nicht mehr wahrnehmbar, es entsteht ein "gefühlt" deutlich Größeres Lautsprechersystem, welches sehr viel Spass macht!

    Die Investition in diesen Subwoofer war die seit langem beste, bzw die mit der größten positiven Wirkung fuer das eingesetzte Geld (der Velo 1812 wurde zum marktüblichen Preis gebraucht gekauft)

    Gruss
    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Wer diese Lautsprecher als Fehlkonstruktionen bezeichnet, sollte sich die mal bei Jürgen anhören. Ich habe die jetzt zwar "nur" in Verbindung mit dem Velo 1812 gehört, aber das funktioniert sehr gut.

    Der Velo ist praktisch nicht hörbar, das passt sehr gut zusammen.

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Am 19.6.18 nach einem Besuch bei Jürgen habe ich hier u.A. geschrieben: "Bei Black Sabbath habe ich als alter Rocker mehr (Bass)-Druck erwartet. Aber da arbeitet Juergen ja noch dran.

    Sehr feine, feinsinnige, aussergewöhnliche LS die Universum3."


    Der Velo scheint die richtige Lösung zu sein.

    Well done Jürgen!


    Liebe Grüße Achim

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • bei einem Freund von mir (Bert, in den meisten Foren als "acci" unterwegs) spielen ein Paar Boulder 850 monos, die mich schon oft begeistert haben, da diese einen sehr schoenen ausbalancierten Mitteltonbereich haben und mich oft an gute Roehren erinnern (an Bert's Kette liefen zB auch schon die NAT Transmitter monos) . Die technischen Daten zeigen, dass die Dauerleistung ueber unterschiedliche Impedanzen konstant ist, was ich so bis jetzt nur von Röhrenendstufen kenne. Normalerweise sind Transistor Endstufen so aufgebaut, dass sich ueber den Impedanzverlauf die Ausgangsleistung proportional ändert. (zB 2x 100w / 8ohm, 2x 200w / 4ohm, 2x 400w / 2ohm)


    Von meinen Zingali Lautsprechern kenne ich, dass diese mit einem stabilen Transistor Verstaerker tonal aus der Balance klingen, mit einer SET Roehre aber genau richtig. Frequenzgang und Impedanzverlauf sehen so aus, dass sich mit einer SET Roehre ein ausgewogener Frequenzgang ergibt.

    Dieses Verhalten habe ich bei den Universum III auch bemerkt, wenn auch nicht so ausgeprägt, klingen diese mit typischen Roehrenamps doch auch ausgewogener , als mit zB meinen Spectral DMA 360 oder meinen Hypex Ncore Amps.

    Insofern hat mich immer gereizt, mal eine Boulder Endstufe an einem dieser Hörner zu probieren.

    Heute Abend werde ich diesen Moeglichkeit dann haben.

    Mit der VTL S-400 als 2x300w starke Röhrenendstufe und einer Boulder 1060 mit ebenfalls 2x300w treten zwei sehr interessante Endstufen an der Universum III an. Beide Endstufen haben haben mit etwas ueber 30k den selben Preispunkt im Markt, sind also unmittelbare Konkurrenten.

    Die Amps werden bei mir vollsymmetrisch von der Koda K10 Vorstufe angesteuert, beide amps sind aktuell mit HMS Gran Finale Lautsprecherkabel mit den Universum III verbunden.

    Aktuell laufen sich die Amps wechselweise warm, heute Abend wird dann schoen gehoert, es muss nur noch der passende Witzki ausgesucht werden :)

    Gruss
    Juergen



    https://www.soundstageultra.co…ers-1060-stereo-amplifier


    http://boulderamp.com/wp-conte…ds/1060_Owners_Manual.pdf


    https://vtl.com/wp-content/upl…/07/VTL_S400_II_hires.pdf


    IMG_8201.jpg

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Boulder ist auf jeden Fall eine gute Wahl, wenn man das entsprechende Kleingeld ausgeben kann / will.


    Ich kenne eine Anlage mit den 3050 Monos. Das läuft sehr gut. Allerdings nicht mit Hörnern.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Boulder ist auf jeden Fall eine gute Wahl, wenn man das entsprechende Kleingeld ausgeben kann / will.


    Ich kenne eine Anlage mit den 3050 Monos. Das läuft sehr gut. Allerdings nicht mit Hörnern.


    Gruß Uli

    Die 3050 wuerde ich auch mal gerne hoeren,
    sind leider fuer mich preislich unerreichbar...
    Wenn die 1060 gut spielt, koennten es evtl mal gebrauchte 2050 werden.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Hallo Jürgen,


    was versprichst du dir den von der 1060er Endstufe in deinem Setup ?


    Egal - ich werde es ohnehin hier lesen.


    mein Bauchgefühl sagt mir das das nicht mit den HORNS harmoniert.


    Gruß Uli

    Gruß Uli

  • Hätte gerne die Airtight an die Horns III gehört.


    Ich denke, das könnte auch gut passen.


    gruß


    andries

    jadis da 50 s rc - living voice avatar II - project Xtension 10 - ortofon quintet black - remton 383 mk ii - creek destiny cd - wilbrand kabel - audio plan + audio agile stromversorgung, kabel & filter

  • fuer mich hat der heutige Abend mit einer guten Nachricht angefangen, unser Besuch musste leider wegen Krankheit (nix schlimmes) absagen..., so dass ich schon um 17:30 mit den Vorbereitungen anfangen konnte.

    Vorab mag ich sagen, dass ich mit im RCA Betrieb (mit dem Lampizator GG) den Vergleich von VTL S-400 und CAT Statement monos angehoert hatte.

    bei diesem war die CAT die eindeutig bessere, und zwar in allen Belangen.

    Bei einem fast 4fachen Preis darf dies aber auch so sein.


    Nun ist es aber so, dass ich aktuell eine CH Precision P1 Phonovorstufe habe, die mir in symmetrischem Betrieb besser gefaellt. Dann hatte ich mir vor 2 Wochen spontan eine gebrauchte Boulder 2008 Phonovorstufe gegönnt, welche hinsichtlich symmetrischem Anschluss so empfindlich ist, dass sie bereits bei einer per RCA angeschlossenen CAT anfängt leicht zu brummen.

    Insofern laeuft bei mir seit 2 Wochen die VTL S-400 , welche vollsymmetrisch aufgebaut ist, mit durchgehender XLR Verkabelung, dh ab Tonabnehmer.

    Die Qualitaet von CHP P1 und Boulder 2008 in symmetrischen Betrieb lassen die CAT im Moment recht schnell vergessen, habe aber auch kein qualitativ vergleichbares Phonoteil in Single Ended verfügbar.

    An der Universum III habe ich in der Zwischenzeit einige Endstufen ausprobiert, darunter auch typische Single Ended Endstufen mit 211 oder 300b.

    Laeuft alles prima. Macht man in meinem grossen Raum aber mal richtig laut, fehlt einem die Soveraenitaet einer groesseren Endstufe.

    Der verbaute 15' Bass mit seinem hohen Uebergangsbereich zum MHT Horn verlangt ab einem gewissen Pegel (sehr hoch) offensichtlich gewisse StromReserven von der Endstufe.


    Die CAT oder die VTL machen den Job bereits sehr gut, allerdings weiss ich seit der Kombination mit zB meinen Spectral DMA 360, dass im Bassbereich noch etwas mehr gehen koennte. Allerdings habe ich noch keinen Transistor gefunden, der im MHT Bereich auch nur annähernd gepasst hat.

    Die Boulder mit ihrer Leistungscharakteristik ist deshalb ein interessantes Experiment.

    Ich habe den AMP Vergleich mit


    Peter Gabriel "scratch my back"


    gemacht, da ich die Stimme immer wieder sehr prägnant finde. Stimmt bei der Wiedergabe etwas nicht, faellt mir das an Peter Gabrieles Stimme immer wieder sofort auf.


    Mit der VTL S-400 klingt es ueber die Boulder 2008 und die Koda K10 wunderbar, so wie ich es kenne, auch der Velodyne 1812 Sub spielt prima integriert.

    Nun die Boulder 1050 angeschlossen (die bereits mit warmen Kuehlrippen auf den Auftritt wartete) . Dies erfolgte ebenfalls mit HMS Gran Finale LS Kabeln (habe 2 Satz ) sowie an den identischen NBS BL 3 XLR Kabeln ab Koda.

    Der erste Eindruck war sehr interessant, spielte die Boulder doch gefuehlt tonal etwas dunkler. Also mal etwas genauer hingehört.


    Die Boulder ist im Hochtonbereich etwas zurückhaltender und minimal weniger aufloesend , als die VTL. Dafuer entwickelte die Boulder mehr Energie und Aufloesung im unteren Mitteltonbereich. Auch klang der Bassbereich kontrollierter, was die offensichtlich die räumliche Abbildung mit beeinflusst.

    Ich habe dann mit den beiden Amps ganze Plattenseiten durchgehört.

    Die verwendetet Verkabelung war auf die VTL S-400 abgestimmt

    (Die CAT spielt zB lieber mit den NBS Red Label LS Kabeln)

    Insofern habe ich dann an der Boulder 1060 Stromkabel und LS Kabel gewechselt. In der Tat hat die Boulder hier etwas andere Vorlieben. Die VTL spielt am NBS BL3 Netzkabel am besten, die Boulder mag das einfachere NBS Monitor 0 Netzkabel lieber und hat mit diesem noch mehr Energie im Grundtonbereich zu bieten. Bei den LS Kabeln klingt die VTL mit dem NBS BL Kabel seltsam ausgedünnt und wenig involvierend. Dieses NBS BL Kabel macht sich an der Boulder aber sehr gut und führ zu einem besser integrierten Hochtonbereich.

    In der naechsten Runde ganz Plattenseiten hoeren habe ich dann die Amps jeweils mit ihrer bevorzugten Verkabelung spielen lassen.

    Aber auch unter diesen Voraussetzungen ist es letztendlich eine Geschmacksfrage, die Amps spielen wirklich auf Augenhöhe.

    Ich persoenlich bin mehr ein Stimmen- und Grundtonhoerer, dh ich kann ganz gut damit leben, dass im Hochtonbereich nicht die letzte Aufloesung geboten wird (deshalb habe ich mich auch nie mit Baendchen HT anfreunden koennen)

    Insofern ist mir die Wiedergabe der Boulder, die ( an meiner Universum III) ihre Energie mehr aus dem Bassbereich und dem Grundtonbereich aufbaut erstmal sympathischer. Die bessere Kontrolle des 15' Basschassis bei gleichzeitig zurueckhaltender HT Wiedergabe gefaellt mir gut.

    Nun mache ich nochmal das Menü vom Velodyne 1812 an. Der etwas stärkere Bassbereich der Boulder laesst mich den Velo 1812 einen Zähler höher stellen, was die Integration des Subbassbereiches besser macht. Insgesamt wirkt das Klangbild dadurch etwas "fetter", was mir auch nicht unangenehm ist.

    Mit der VTL S-400 habe ich schon viele vergnügliche Hoerabende gehabt. Diese Kombination ist auf jeden Fall langzeittauglich.

    Nun werde ich aber vorerst die Boulder 1060 angeschlossen lassen, da mir diese in der Stimmung des heutigen Abends an der Universum III mit externem Subwoofer minimal besser gefaellt.

    Mal schauen, wie es nach einigen Abenden mit diesem Amp ausschaut, was einem spontan gut gefaellt, kann nach mehreren Tagen auch schon mal anders aussehen.

    Bin im Moment auf jeden Fall recht froh, an der Universum III den naechsten Transistor Amp ausprobiert zu haben (auch wenn die Versuche davor darauf hindeuteten, dass eine harmonische Kombination eines Transistor Amps mit der Universum III nicht moeglich sei)

    Nun entspannt weiter hoere (und mir noch ein Glas Caol Ila dazu einschenke)

    Gruss

    Juergen


       

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Hallo Jürgen!


    Schön zu lesen, wie es bei Dir voran schreitet! :) Überrascht bin ich nicht, dass Du Dich an Boulder versuchst ;) allerdings vom Ergebnis.


    Ich habe vor einigen Jahren mal den 850er Vollverstärker an meinen 95-db-Lautsprechern ausprobiert und es hat mich fast aus dem Stuhl gehauen: Auflösung bis zum Abwinken, sowas hatte ich vorher noch nie gehört (ich hatte auch schon einiges an Spielzeug da, beispielsweise ne große Einstein-Kombi usw. ...)! Aber es gab auch ein großes Aber: so etwas körniges hatte ich auch noch nie gehört :wacko: Dem Amp lagen Messchriebe bei, die quasi keine Verzerrungen o.ä. zeigten, der Klang sagte aber etwas ganz anderes.


    Das teilte ich einem Bekannten mit, der mir in Sachen Hifikram sehr zur Seite stand. Der hatte empfohlen, mal in Boulder reinzuhören. Er meinte auf meinen Bericht hin: na, dann bin ich wohl noch nicht taub, ich habe mit ner Kombi 2010/1060 das gleiche erlebt.


    Ich glaube allerdings, dass er dabei Lautsprecher mit recht ähnlicher Bestückung benutzt hat wie ich, ich glaube er hatte 12er oder 15er Westlake-Monitore. Möglicherweise (oder besser gesagt: höchstwahrscheinlich) lag das Problem am Laustprecher bzw. an der Kombination des Lautsprechers mit dem Amp. :D


    Bei Dir scheint es also zu funktionieren mit den Horns. Das ist Prima!


    An Deiner Stelle würde ich jetzt, falls sich das irgendwie machen lässt, nen Boulder Pre zum Test besorgen - und zwar den größten, den ich mir irgendwie erlauben kann. Meine Erfahrung ist die, dass die Kombination Amp-Preamp ein irrsinnig wichtiger Schnittpunkt ist, nicht nur wegen der Thematik Eingangs-/Ausgangsimpedanz, auch wegen des passenden Verstärkungsfaktors - und nicht selten unabhängig davon auch klanglich. Möglicherweise rastet der Klang damit nochmal mehr ein. Ich würde es jedenfalls, auch wenn die K10 eine Sahneschnitte ist, nicht von vorn herein ausschließen.


    Deine Ausführungne zu "vollsymmetrische" verstehe ich übrigens nicht ganz. Unabhängig davon, dass es diesen Begriff "eigentlich" nicht gibt, würde ich darunter verstehen, dass das Signal nicht nur symmetrisch übertragen wird (Bsp: symmetrisches TA-Kabel zum symm. Eingang des Phonopres, dort intern Desymmetrierung, asymmetrische Signalverarbeitung, am Ausgang wieder Symmetrierung, dann symmetrischer Ausgang) sondern auch symmetrisch verarbeitet wird (es findet nach symm. Signaleingang keine Desymmetrierung statt, sondern eine symm. Signalverarbeitung, s. z.B. div. BAT oder InnovativeAudio).


    Meines Erachtens arbeitet weder die Koda noch die VTL intern symmetrisch. Die Boulder tun dies. Wie gesagt, bei CH weiß ich es nicht. Kann natürlich sein, dass ich mich grob irre - dann Asche auf mein Haupt; oder besser HeadAndShoulders. Sollte ich richtig liegen, können hier auch nochmal "ein paar PS versteckt sein" ... :)


    Viel Spassss weiterhin!! :thumbup:

  • sören
    vielen Dank fuer Deine Anregungen!
    Ein US Nutzer von Boulder Amps hatte mir die Anregung gegeben, dass Boulder Amps auch gut mit Fremdvorstufen spielen, speziell, wenn diese eine etwas "wärmere" Signatur hätten, so zB die Koda. Insofern habe ich dies ausprobiert und gebe diesem Ansatz gerne Recht.

    Boulder wird mitunter vorgeworfen, etwa "trocken" zu spielen, davon kann in der Kombination mit der Koda im Moment keine Rede sein.
    Hinsichtlich Pre wuerde ich natuerlich gerne mal eine 2010 oder 2110 Boulder Vorstufe ausprobieren wollen , diese sind aber sehr selten zu vernünftigen Preisen im Markt verfügbar. Ich bekomme in den naechsten Wochen eine Boulder 1012, die im Hochpegelbereich der 1010 entspricht. Diese Vorstufe ist der zur Boulder 1060 gehörende Gegenpart, insofern bin ich mal neugierig, ob sich Synergien ergeben, oder ob die Koda die tonal passendere Ergaenzung ist.

    Hinsichtlich "vollsymmetrisch" meinte ich, dass bei Boulder die Signal Masse und das Gehaeuse auf unterschiedlichen Potentialen liegen und nicht miteinander verbunden werden dürfen.

    Verwendet man nun einen der typischen XLR/RCA Adapter , werden Kontakt 3 +1 zumeist gebrueckt (2 ist "hot"), dies funktioniert bei Boulder nicht. Insofern ist die Verbindung von Boulder Geraeten mit single ended Geraeten / CinchKabeln / Adaptern immer etwas "speziell" und mitunter brummt es dann leise vor sich hin.


    Bei der 2008 Phono gibt es extra einen Beschaltungsplan fuer die Phonokabel, damit man nicht versehentlich den Tonabnehmer ueber Gehäusemasse und! Signalmasse erdet. Ich bin an dieser Stelle noch fleissig am rumprobieren, vor allen Dingen, wenn noch ÜT dazu kommt, ist die Erdung des TA an der Boulder 2008 ein interessantes Betätigungsfeld, welches sich dann in der "Ruhe und Schwärze" des Hintergrundes widerspiegelt.

    Hinsichtlich VTL S-400 bin ich mir hinsichtlich symmetrischem Aufbau eigentlich recht sicher, zumindest liest sich die homepage wie folgt:

    "fully balanced differential input stage driving a differential phase splitter and a lower impedance push-pull output stage with a dramatically improved, fully balanced and enhanced interleaved and coupled output transformer"


    Die Koda kann man ja zwischen XLR und RCA umstellen, dann verändern sich auch die Ausgangsimpedanzen . Zusammen mit Boulder muss die Koda auf XLR stehen, sonst brummt es signifikant, auch wenn die Verbindung zu den Boulder Geraeten ueber XLR Kabel erfolgt.

    Heute morgen war mein Bruder zu Besuch, der meine Anlage ganz gut kennt, er meinte spontan, dass es nun mit sehr viel Energie spielt, der Mitwippfaktor wurde als deutlich verbessert empfunden.

    Wenn ich mit die Erfahrungen mit der 2008 anschaue, dann gefaellt mir diesen mit einem MC Uebertrager deutlich besser, als bei einem MC Direktanschluss (wohingegen mir die CHP P1 mit ÜT nicht so gut gefallen hat), womöglich profitiert die Kombination von Koda und Boulder 1060 auch von den in der Koda verbauten Übertragern?

    Ich werde es beurteilen koennen, wenn die Boulder 1012 eingetroffen ist und somit ein Vergleich zu einer Vorstufe ohne Uebertrager moeglich ist.

    Da faellt mir ein, mein US Kontakt hatte Boulder mal mit einer Jeff Rowland Coherence II betrieben, diese hat auch Uebertrager im Einsatz....

    Gruss
    Juergen




    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied