Hören in 16 m² (oder ein Hifi Tagebuch)

  • Was sicherlich einen Teil dazu beiträgt, ist die enorme Ruhe was Störgeräusche angeht. Die NAT rauscht schon etwas (18 Röhren, 9 pro Kanal, das fordert natürlich ihren Tribut), aber Hallo, an dieser Endstufe ist Ruhe!

    Lieber Mario!


    Reines Vorurteil! Mit solch einem Röhren-Pre hätte ich gefühlsmässig keine Pass-Transe kombiniert. Nur darauf bezog ich mich: ich hätte es nicht erraten das gerade diese Kombi so gut funktioniert.

    Wie klingt denn ne Röhre typischer Weise?

    Gut!


    Aber das weißt Du doch, Alex!!! :D


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Die Pass 0.2 rauscht, je nach Schalterstellung, auch! Wirst Dich also "heimisch" fühlen ;)

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Wie das Leben so spielt….. Auf Grund der Hitze komme ich Momentan natürlich kaum zum Musikhören. Eigentlich steht ja die Feinabstimmung an, aber das macht so natürlich keinen Sinn. Was ich habe sagen kann ist dass es mich jedes Mal vom neuen überrascht wie schlank die Pass Anfangs klingt, du musst wirklich einen Stunde warten, sonst mach intensives Musikhören einfach keinen Sinn. Was mich aber begeistert mich, dass die Kette auch enorm viel Spaß mach, wenn eben noch nicht alles perfekt ist. Diesen Spaßfaktor kenne ich so von meinen bisherigen Komponenten nicht und ist definitiv zum Großteil der Pass zuzuschreiben!


    Blöderweise ist irgendwann, während der Roiene Phase mein geliebtes Shelter 901 MK II nach und nach dem Ende entgegen gegangen. Das ist mir mit der Roiene nicht wirklich aufgefallen, da der Hochtöner nun nicht gerade ein Auflösungswunder ist. Mit der Horns war es nun aber direkt deutlich hörbar! Es zerrte einfach recht stark. Natürlich ist das nicht von heute auf morgen passiert, aber der Punkt wo es einfach dann zu viel wurde, muss in den Zeitpunkt der Roiene gefallen sein. Nun ja, jetzt hatte ich neue Boxen, aber keine vernünftige Analog Wiedergabe. Da kam mir zum Glück einmal mehr freundschaftliche Hilfe entgegen. Forenkollege Wolle hatte noch ein AT 33 PTG m Schrank liegen, dass schon lange nicht mehr gelaufen war, aber noch ein paar Plattenseiten vertragen könne.


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    Ich hatte das PTG II schon bei Juergen auf dem Workshop gehört, da hatte es mir schon sehr gut gefallen und konnte diesen Eindruck auch in meiner Kette bestätigen. Ehrlich gesagt, hab ich kaum etwas zu meinem Shelter vermisst. :)


    Da aber auch das AT33 nicht mehr wirklich ganz frisch war, musste irgendwann adäquater Ersatz kommen. Zum Glück war die Endstufe deutlich günstiger als die meisten anderen Kandidaten und mein letzter Uhrenfehlkauf weckte das Interesse eines Kumpels. So haben wir eben getauscht. Nun spielt sich ein Dynavector XX2 MK 2 (wat ein Name) bei mir ein. Im Vergleich zu meinen letzten beiden Systemen macht es einen schlankeren Eindruck, löst aber natürlich besser auf.


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    Ich bin noch mit dem passenden Abschlusswiederstand am experimentieren, an der Einstein TTC scheint mir aber 85 besser als 100 Ohm zu passen, mit 100 wird es zu dünn. Für eine genaue Klangbeschreibung ist es einfach noch zu früh.


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    LG


    Mario

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  • Ich bin noch mit dem passenden Abschlusswiederstand am experimentieren, an der Einstein TTC scheint mir aber 85 besser als 100 Ohm zu passen, mit 100 wird es zu dünn. Für eine genaue Klangbeschreibung ist es einfach noch zu früh.

    Hallo Mario

    Genau die selben Erfahrungen habe ich mit der TTC gemacht das Gullwing fahre ich mit 300 Ohm

    anstatt mit 500 Ohm


    Eine schöne Beschreibung von Deinen Weg den Du gegangen bist


    Gruß

    Marc

  • Hallo zusammen,


    ein dreiviertel Jahr ist es nun her, seit meinem letzten Post hier, die Zeit habe ich genutzt um die Kette abzustimmen. Hiervon wollte ich euch eigentlich nun berichten.


    Ich hatte auch schon mit dem Thema begonnen, aber dann kam mir dann doch etwas dazwischen.


    Zunächst mal kam mein Kumpel Tom auf die Idee, mein geliebtes Shelter 901 doch mal zum Nadelspezialist zu schicken. Eine sehr gute Idee! Denn nach einer ausführlichen Beratung und Kontrolle des Systems, kam dieses nach einigen Wochen mit neuer Nadel zurück. Ich entschied mich für den gleichen Schliff, die Kosten waren auch überschaubar alles super. Hätte ich auch früher drauf kommen können…. Jetzt habe ich zwei sehr gute Systeme aber nur einen Tonarm, da das Shelter gerade eingebaut ist, wird das Dynavector wohl gehen dürfen.


    Eigentlich sollte es mit dem Tuning dann weiter gehen, allerdings nervte mich meine Vorstufe doch etwas. Bei 18 Röhren kann da schon mal auch eine sein, die Probleme macht. Finde die mal bei so vielen an der Zahl. Das kam jetzt nicht oft vor, aber wenn, dann ging halt die panische Fehlersuche los. Da hatte ich einfach keinen Bock mehr drauf. Ich wurde noch mal aktiv.


    OK, wenn schon neuer Pre, dann bitte auch symmetrisch, dann kann ich mir perspektivisch irgendwann meine Traum Endstufe kaufen (siehe oben), außerdem hat mein Marantz Wandler immer von eine symmetrischen Anschluss profitiert. So ganz ohne Röhren sollte es dann aber auch nicht sein. Ich mag Röhren halt schon und dann noch das Thema Kettengedanke. Klar, eine Audio Research musste es werden. Genauer gesagt die LS26, die ich im Grunde schon im Frühjahr im Blick hatte. Angeboten wurde das Teil in Wien. Der Verkäufer war super nett, wir haben viel geschrieben, Plattentipps wurden ausgetauscht, ein Kontakt zum ursprünglichen Händler vermittelt. Unglaublich, das Teil ist nur anderthalb Jahre gelaufen. Danach wechselte der Verkäufer auf eine REF 5, hatte aber Stress- und gesundheitlich bedingt nicht die Zeit den Pre zu verkaufen. Ein paar Testberichte wurden ebenfalls studiert. Irgendwie konnte ich kein Haar in der Suppe finden. Der Pre musste gekauft werden. Er kam genau einen Tag vor einer dreiwöchigen Geschäftsreise bei mir an. Die Vorfreude stieg also ins unermessliche. Es stellte sich jener Effekt ein, die eben nur wenige Marken bei mir auslösen: „Geil du hast ne Audio Research zuhause stehen – freu“. Das geht mir bei McIntosh, Einstein, Pass und auch Accuphase ähnlich, danach wird’s aber schon schwierig. Klar, deshalb klingen die kein Stück besser, aber trotzdem bin ich bereit, einen gewissen Mehrpreis dafür zu zahlen. Ich habe einfach mehr Freude daran.


    Ein schlechter Witz ist meiner Meinung nach die billige Fernbedienung. Die LS Regelung ist Chip gesteuert, also nix mit schönem drehen am LS Poti. Ich bediene sie daher meist mit der Fernsteuerung. Schön ist hingegen die Mono Schaltung. Das Display ist zum Glück abschaltbar. Anschlusstechnisch ist das Teil en Wunderwerk, mehr geht einfach nicht.


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    Die Audio Research klingt unspektakulärer als die NAT, sie ist schlanker im Bass, (übrigens eine Eigenschafft, die sich erst nach ein paar Tagen eingestellt hat, anfangs spielte sie sogar kräftiger). Sie ist offener als die NAT, die im Hochton etwas verschluckt hat, macht auch den Raum tiefer. Nach der Erfahrung mit der REF 75 letztes Jahr, dürfte sie von einer symmetrischen Ansteuerung der Endstufe noch ein Stück profitieren, aber da will ich ja perspektivisch noch hin. Im Gegensatz zur NAT ist sie völlig Rauscharm. Ich würde zusammenfassend sagen, sie tut das was sie soll, mischt sich nicht ein und lässt sich schön bedienen.


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    LG


    Mario

  • Endlich Urlaub und Zeit mal wieder etwas zu schreiben.


    In den letzten Monaten hat sich wieder einiges getan. Zunächst einmal konnte ich meine Verkabelung nach und nach auf eine Herstellerserie umstellen. Vovox Textura. Es fehlen lediglich noch Phono- und Netzkabel. Zunächst wurden nach und nach die Cinch und XLR Kabel getauscht, zuletzt kam im Februar dann das Lautsprecherkabel hinzu.


    Die Unterschiede waren gut nachvollziehbar, mit dem Wechsel des Lautsprecherkabels (zuvor XLO Referenz 5 und Tellurium Black 2 vom Kumpel), stellte sich dann ein Synergieeffekt ein. Insgesamt wurde das Klangbild stimmiger und geschlossener. Unterm Strich würde ich die Texturas als stimmig und ausgeglichen bezeichnen, wobei die NF Kabel einen Tick schlanker und das LS Kabel etwas dunkler zu sein scheint. In der Summe passt das dann sehr gut zusammen.


    Nicht so ganz Glücklich bin ich momentan mit der Kombination aus Audio Research LS26 und Pass First Watt. Die First Watt hat an der NAT mit mehr „Brust“ sprich Grundton, gespielt. Nach der Erfahrung mit der REF75 im letzten Jahr, vermute ich, dass die LS26 eine symmetrische Endstufe benötigt, dazu fehlt mir aber momentan das Budget. Ich habe sie daher einem Kumpel ausgeliehen. Dort spielt sie dunkler als seine Rowland Vorstufe, die er im letzten Jahr bei mir hatte, als wir die REF 75 gehört haben. Ein helles Klangbild konnte er der LS26 nicht nachsagen, eher anders rum.


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    Glücklicherweise konnte mir ein anderer Hifi Kumpel mit einem fetten MFE 805 Vollverstärker aushelfen. Der passt hier wie die Faust aufs Auge zur Horns. Die Leistung von realen 15 bis 18 Watt reicht selbst für große Orchester vollkommen aus. Wirkungsgrad hat die Horns halt wirklich, die ist echt genügsam. Der Amp ist auch sau schnell. Das war ja die Schokoladenseite der First Watt, der MFE steht ihr da in nichts nach! Die Bühne ist nicht ganz so tief wie bei First Watt und AR, aber auch nicht klein. Sie ist auch zum Glück kein „Schönfärber“, aller Audio Note. Insgesamt ist die Wiedergabe sehr stimmig. Ich mag das Teil. Mal gucken, wie es dann mit der passenden Endstufe weiter geht. Natürlich sind der Horns in den unteren Lagen auch ihre physikalischen Grenzen gesetzt, die halt an den Raum gekoppelt sind. Raum und Box geben halt nicht mehr her.


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    Sehr gute Erfahrung habe ich zudem mit Bfly Gerätefüße gemacht. Sowohl der Marantz DA Wandler, als auch die Audio Research haben davon enorm profitiert. Insgesamt nahmen Räumlichkeit und Basswiedergabe deutlich zu. Man muss aber etwas mit den Teilen spielen. Stehen sie falsch, nimmt das Timing ab, die Wiedergabe wird lahm. Man muss etwas unter den Geräten hin und her schieben. Dabei zeigt sich die beste Wirkung unter den Netzteilen und Röhren. Die Pass mochte die Füße aber gar nicht. Die Wiedergabe wurde jedes Mal lahmer, habe sie da wieder raus geschmissen. Netzteile von Phonopre und Plattenspieler waren dagegen sehr dankbar.


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    Ebenfalls unterschiedliche habe ich mit Feinsicherungen gemacht. Mit den schwarzen von Hifi Tuning wurde es schlanker und hochauflösender, AHP Gold und Padis waren dagegen sehr stimmig. Für relativ wenig Geld kann man hier noch was rausholen. Das gleiche gilt für die Bfly Füße!


    LG


    Mario

  • Während meines Urlaubs habe ich meistens mit dem MFE Triodenamp gehört.


    Letzte Woche konnte ich dann auch eine Brocksieper Kombi mit Vorstufe und den 25 Watt Monos hier hören und auch mit meinen Komponenten vergleichen.


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    Insgesamt spielen die Brocksieper auf einem ähnlich hohen Niveau wie Audio Research LS26 und First Watt F5.


    Insbesondere die Vorstufen prägen den Klang aber grundsätzlich anders.


    Brocksieper und Brocksieper überzeugen durch eine klare stracke und feine Wiedergabe. Tonal sind sie ansonsten recht gradlinig. Eher der durchtrainierte Zehnkämpfer als der der aufgepumpte Mucki Buden Gänger.


    An der HORNS spielten sie zunächst etwas blutarm, nach dem wir aber die Netzkabel gedreht hatten, änderte sich dies. Das Klangbild wurde ausgewogener. Details der Aufnehmen wurden klar und deutlich wiedergeben. Gerade die Hochtonwiedergabe war ein Träumchen. Abgeschlagene Becken zb wollten bei mir nie nachschwingen. Nun ist dies deutlich hörbar.


    Allerdings war mir die Wiedergabe insgesamt einen Tick zu straight. Mir fehlte etwas „Fleisch“, „Brust“, Grundton, der Schuss Wärme eben.


    Also haben wir die Brocksieper Vorstufe gehen die Audio Research LS26 getauscht. 😮 Wow, was ein Schub plötzlich. Der Raum wurde etwas größer, nun dem Hochton fehlte es an Auflösung im Vergleich zu Brocksieper. Grobschlächtiger meinte mein Kumpel. Wir haben dann ebenfalls die Netzphase der AR gedreht. Kommentar: „Nun klingt sie unten wie die Brocksieper, spielt oben aber auch nicht feiner. Schnell also die Netzphase wieder zurück gedreht.


    Nun musste man entscheiden: Will man die Auflösung der Brocksieper oder den Bass der Audio Research. Für mich musste es ganz klar letzteres sein. Die HORNS braucht einfach etwas „Hilfe“ in den unteren Oktaven.


    Die Monos sind übrigens richtig klasse. Werden nicht wärmer als meine Pass, sind schnell und räumlich und haben ebenfalls einen ganz tollen Hochton.


    Später habe ich dann die Pass First Watt wieder angeschlossen und siehe da, nun war auch Bass und Grundton da. Hatte die Audio Research einfach Netzseitig ungünstig angeschlossen. Ich finde es echt schade, dass die Hersteller das nicht markieren. Insgesamt spielen Pass und Brocksieper in der gleichen Klasse, da liegen Kleinigkeiten zwischen.


    Mir ist da wohl aber noch was anderes zugelaufen. Ich werde berichten 😉


    LG


    Mario

  • Moin zusammen,


    seit August spielen nun die Neumänner bei mir, durch die Hilfe von Christian R. stimmt auch die Aufstellung. Vor allem der Bass ist kräftiger als bei den hORNS, das bemerke ich insbesondere auch bei Filmen. Da war die FP10 zu schlank in meinem Raum. Um ganz ehrlich zu sein, für mich ist das mit dem „ultra neutralem“ Studio Monitor und dem Färbungen des Horns, noch dazu an einer „soundenden“ Class A Endstufe mit K2 Klirrr quatsch, zumindest völlig übertrieben. Ich erkenne über beide Lautsprecher meine Aufnahmen wieder. Die horns löst etwas besser auf, ist etwas feiner im Hochton, die Neumann macht den tieferen Bass. Die Horns „federt“ im Bass dafür mehr, gerade bei Jazz Aufnahmen kann die Neumann da schon trocken wirken. Harbeth, Living Voice und Co sind da noch ausgeprägter als die Horns. Auch der Sperling spielt im Vergleich zu meinem alten Scheu im Bass „athletischer“, mit weniger eigenklang, der Scheu hat im Bass immer mehr drauf gepackt, als da war, war dafür natürlich nicht so schnell und präzise. Man muss jetzt in der Kombination schon aufpassen, dass es nicht zu viel in diese Richtung geht, zumindest mit dem eher schlankeren Audio Technika AT 33PTG. Das ist aber jetzt rein auf Jazz bezogen, Elektronische Musik, Rock und Klassik spielen besser als mit Horns und Pass. Zugelegt haben die Neumänner noch mit den Liedke Ständern, gerade was Auflösung angeht, aber in der gesamten Wiedergabe hat die Neumann noch einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Insgesamt gefällt mir die Neumann in meinem Raum dann doch etwas besser. Vor allem ist sie viel praxistauglicher, kein langes Vorglühen der Endstufe und die bessere Wiedergabe bei Filmen sind für mich extrem hilfreich im Alltag. Richtig gut gefällt mir mittlerweile auch die Digitale Wiedergabe übe den Marantz Streamer. So kannte ich den früher auch von meinem Kumpel Tom, hier ist er bisher nie richtig warm geworden, auch mit den Lautsprechern vor der Horns nicht. Das liegt sicherlich auch daran, dass der Scheu halt so Bassgewaltig aufspielte, das ich die die Kette dann schlanker abgestimmt habe (Subwoofer Lautstärke z. B.) , was nun nicht mehr nötig ist.

    Was mir an den Neumännern so gut gefällt ist die unaufdringliche aber nie langweilige Art der Wiedergabe. Sie ist eher schon einen Hauch milder im Hochton, holt vielleicht auch nicht den letzten Hauch an Feinauflösung aus der Aufnahme, aber das ist jetzt mehr eine Charaktereigenschaft als eine Kritik.


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    Es sind ja auch immer noch Standardnetzkabel und Sommer DIY XLR Kabel angeschlossen, wird später noch auf Vovox umgerüstet. Insgesamt hat mich die Neumann zu größeren Entspannung geführt. Unglaublich was man für verhältnismäßig wenig Geld (Horns und Pass haben ja das doppelte gekostet) bekommen kann. Man muss halt mit der Optik leben, das ist der Nachteil.


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    Vorletztes Wochenende sind hORNS und Pass verkauft worden, das Geld wurde sofort in ein neues System investiert, was sich noch einspielt.


    LG


    Mario