Versuch macht kluch!! oder so ähnlich!!
ich würde erst einmal untersuchen wo dran der Patient erkrankt ist -- Wegschmeißen geht immer später auch noch !
Viel Spass
Ahoi
Jürgen
Ich habe vier... ist mbMn ein toller Dreher.
Wenn du ihn loswerden möchtest - ich tausche gerne gegen eine nette LP...
Ich habe vier... ist mbMn ein toller Dreher.
Wenn du ihn loswerden möchtest - ich tausche gerne gegen eine nette LP...
Du bist dir aber schon bewusst das der 1019 defekt ist ?!
Nehme gerne dafür eine Living Stereo 😎
Spass beiseite; schaue mal an was das Teil erkrankt ist.
Der 1019 ist zu schade zum Wegwerfen. Selbst für ein defektes Gerät gibt es einen Markt.
Hier gibt es das Service Manual:
http://www.hifi-archiv.info/Dual/1019s/
Gruß,
Uli
Die Automatik ist zugegeben sehr zickig. Wenn die nicht will ist das echt ne Geduldsprobe (ich habe das nicht hingekriegt, das hat mir ein freundlicher Forianer in meiner Nähe wieder gerichtet). Wenn er aber läuft ist das ein prima Dreher, der so manchen High-End-Boliden sehr, sehr alt aussehen läßt! Natürlich nicht mit einem Shure M75... Aber mit einem Denon DL103, womöglich noch gepimpt, spielt das Ding saugut!
Zum Wegwerfen definitiv zu schade!
Gruß
Andreas
Schein also kein schlechter Dreher zu sein
Es gibt manch einen, der ihn als den besten Dual überhaupt einstuft. So weit würde ich jetzt nicht gehen wollen, aber zu den besten 10 Duals, vielleicht sogar zu den besten 5, gehört er schon.
Gruß
Andreas
Ich habe mich immer gefragt ob man die Automatik nicht irgendwie abschalten kann und den 1019 nur als Laufwerk gebrauchen kann mit neum Arm.
Dann müßtest Du die Versorgungsspannung des Motors umleiten und über einen manuellen Schalter ein- und ausschalten. Den Tonarm würde ich aber lassen, gerade der gehört ja zu den Schokoladenseiten dieses Modells...
Gruß
Andreas
Schon mal gehoert oder ausprobiert Ake?
Es gibt Dinge, die tut man einfach nicht...
Hallo,
ich habe einen 1019 und der spielt sehr gut wenn alles schön gewartet wurde (Motor und deren Lager). Gute Reibräder sind kein Problem und auch die Mechanik ist robuster als bei manch anderen Dual (1219/29 und 701/21). Wenn der gut gewartet ist ist der auch absult still. Aber der Tonarm ist wirklich klasse. Mein Lift funktioniert mit zwei unterschiedlichen Absenkgeschwindigkeiten wie es von Dual auch entwicklet und beschrieben wurde. Das find ich klasse. Erst schnell und auf den letzten ca. 5-10mm sehr soft. Ich habe meinem durchverkabelt (Mogami - Kabel) wg. den blöden Headshell Kontakten. Das ging mir auf den Senkel beim Systemwechsel. Ich muss zwar das System anstecken aber es hat sich gelohnt (klanglich ??? War mir egal).
Der Dual 1019 ist wirklich ein Klassiker und mit einem guten System richtig gut. Einmal in Krefeld war einer mit einer mintgrünen Zarge am Start. Das Teil spielte richtig gut. Der hat echt viel PRAD und Drive. Auch ein Shure M75 mir der richtigen Nadel spielt sehr gut. Den auf / in eine gute schwere Zarge und die Spaßmaschine ist da. Es lohnt sich ... etwas Zeit zu investieren. Das ist meine Einschätzung vom 1019er.
Schon mal gehoert oder ausprobiert Ake?
Nö, ich wüßte auch nicht, welcher Tonarm WIRKLICH besser wäre... Und ich habe und hatte doch schon so einige Arme
Ein ANDERS ist für mich kein Grund, so einen Klassiker auseinanderzurupfen.
Gruß
Andreas
Hallo Moreno,
der 1019 ist im Grunde ein Dual 1009 mit Lift und müßte als Automatik- oder Einzelspieler benutzbar sein. Es gibt einige Reparaturwerkstätten, die auf Dual spezialisiert sind (z.B. Dual-Klinik in Magdeburg). Mit dem 1009 beginnt Duals Einstieg in die High Fidelity-Welt und gleichzeitig Duals Siegeszug. Zeitweise beherrschen sie den Plattenspielermarkt in Amerika. Bei Tests wurde manchmal demonstriert, daß Schräglage oder Höhenschlag den Abtastvorgang nicht beinträchtigt. Zur Simulation des letzteren legte man eine Zigarette unter die Schallplatte auf dem Plattenteller. Selbst wenn man eine Single (mit 45 Umdrehungen) neben das Mittelloch auf den Plattenteller legte, sodaß der Arm einer schnellen elliptischen Bewegung folgen mußte, sprang er nicht aus der Rille. Solche "Kunststückchen" können im Prinzip nur Tonarme, deren Auflagegewicht durch eine Feder eingestellt wird. Davon gibt es aber nicht viele. Daher steht Holger auch nicht der Sinne nach Reduktion seiner 1009/1019-Plattenspieler.
Mit analogem Gruß
Prof. van Dusen
Naja, viel gibt's da eigentlich nicht zu schreiben... alle in sehr gutem Zustand... zwei davon mit Klapp-Schiebe-Haube, eine mit Standardhaube, diese ebenfalls alle in sehr gutem Zustand.
Das Bild mit den drei 1019ern stammt vom September 2012, das mit dem im weißen Kleidchen vom Dezember 2017.
Lieblingssysteme: Denon DL 103 S und Dynavector Karat 23 RS.
Ach ja, ganz vergessen: im 3er-Bild der rechts spielte gerade eine Caterina-Valente-78er mit 'nem AT-95-78 ab...
Nur mal angemerkt: Einen neuen Tonarm sinnvoll am 1019 befestigen zu wollen macht auch einiges an Arbeit. Wo soll der befestigt werden? Auf der Platine oder...?
Da ist das Instandsetzen mbMn mit weniger Aufwand verbunden. Meist sind die alten Schmierstoffe verharzt - säubern, neu schmieren, evtl. einstellen - ein Samstag Nachmittag und der 1019 läuft wieder.
Auch ohne große feinmechanisch-technische Vorbelastung sollte das zu schaffen sein.
(Wenn sogar ich das hinbekomme...:-P )
Im Dual-Board und wohl auch hier gibt es genügend Threads zum Thema "wiedererweckung eines Duals".
Prof. van Dusen: Der 1019 hat noch eine Antiskating-Vorrichtung als Hauptunterschied zum 1009.
Davon mal abgesehen: Mir gefällt ein Nagaoka OS-300 sehr gut am 1019, oder ein AT OCC.
Dürfte aber alles Geschmackssache sein. Ein olles M44G rockt auch gut an dem alten Spieler...;-)
