Welche Lautsprecher nutzt ihr?

  • :off: rubicon

    Du hast aber schon bemerkt, daß ich das nicht abgewertet oder als unsagbar benannt habe?

    Aber härter als Gänseblümchenzucht ist es schon.:off::sorry:


    Wie dem auch sei......:on:


    Im Moment ( seit 8 Jahren :)) bin ich glücklich mit meinen Magnepan 3.6.

  • Bei Aktiven kann man sich das Thema: Lautsprecherkabel" sparen. Auch für den Anschluss an den Vorverstärker braucht man nur Neutrik-Stecker und ein Kabel in Studioqualität (Mit anderen Kabeln wird auch bei der Aufnahme nicht hantiert. Die eingebauten Verstärker sind auf die Lautsprecher abgestimmt. Die klassische Frequenzweiche mit Spulen und Kondensatoren fehlt...keine Phasenverschiebungen. Eine Gegenentkopplung (hier im Forum natürlich umstritten) kann unnötige Lautsprecherauslenkungen begrenzen. Der Klang ist meist trocken, analytisch, mit straffem Bass und feinen durchgezeichneten Höhen (nichts für Liebhaber des feinen Boseklangs (wie Opas Röhrenradio). Aber es gibt auch Fäden zu Aktiven (Mvd´s: Neumann KH-420 - zu gut und unkompliziert für den High-Ender). Aber wer eine gute Aktive hat, wird sie behalten und muss nicht mitdiskutieren. Und wenn...interessiert es kaum jemand.

    Ich zumindest bin mit meinen revidierten Backes& Müller BM3 immer noch hochzufrieden.

    Musikliebhaber + Vintage Fan

  • Hallo zusammen,

    Ich verfolge das Thema hier sehr interessiert, wundere mich aber , das relativ wenig aktive LS bisher aufgetaucht sind, woran liegt das ?

    Gruß

    Matthias

    Dem kann geholfen werden!


    Bitte schön:


    Geithain RL 930 K


    Dez.18 006.JPG


    Vielleicht weil sie nicht so Fotogen sind?


    Sorry für die schlechte Bildqualität!

    Grüße, Peter




    Früher wollte ich Busfahrer werden weil ich das zischen der Tür so toll fand.

    Doch dann entdeckte ich Dosenbier!


    Hessischer Meister im Vollkontakt-Blues 2005.

  • Hallo Dochuester ,

    Ich glaube das das was Du schreibst es ziemlich auf den Punkt bringt. Ich bin bisher auch „passiv“ unterwegs, ( Heco Direkt ) je mehr ich aber über neue LS nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss das aktive LS weniger Fehlerquellen besitzen , und die Fehler bei der Auswahl der anderen Komponenten minimiert werden können,

    Dies ist ist natürlich nur subjektiv meine Meinung, aber wenn ich darüber nachdenke wie viele Fehler ich schon in der Vergangenheit gemacht habe bis alles zusammen gepasst hat war das ganz schön teuer. (hat aber natürlich Spaß gemacht😀 )

    Wenn ich tatsächlich noch mal etwas neues „anfange“ wird es aktiv sein, aber ich werde meine jetzige Kombi nicht abgeben, sondern „beiseite stellen“ und wahrscheinlich nach ein paar Jahren wieder hervorholen, denn schließlich habe ich ja einige Jahre gebraucht bis es so klingt wie es jetzt klingt und mir auch gefällt.

    Irgendwie fühle ich mich zu ME Geithain hingezogen , schauen wir mal.................😇

    Gruß

    Matthias

  • Hoi, vor 35 Jahren hatte ich kein Geld für B&M (BM12 oder wenigstens BM3) und habe mir die MB Quart 560A gekauft. Vorher wurde die Kondensatorkapazität des Netzteils verdoppelt, 2,5mm Kabel imInneren verlegt und XLR Buchsen eingebaut. Die MB war gnädiger um Umgang mit weniger guten Platten und bei CD hatte ich gar nichts zu beanstanden. Der Bass-lautsprecher wurde MFB-geregelt und als der Philipps Chip ausfiel kam das schnelle Ende. Der Lautsprecher wurde nicht mehr zurückgerissen und zerstörte die Sicke. Den Chip gab es nicht mehr von Philipps ...aus die Maus. Die aktiven JBL Control mit Thomann Aktivrucksack (vom Mischpult) gaben zwar Töne von sich, aber erreichten den Klang der MB nicht. Also zurück zu den Anfängen mit dem elektrostatischen Sennheiser, meinem Mass aller Töne. Für klassische Fahrweise hätte ich jetzt eine gute Endstufe und gute Lautsprecher gebraucht: Quad, Audiostatic, KEF LS 50...

    So kann es gehen...

    Rudolf

    Musikliebhaber + Vintage Fan

  • komme ich zu dem Schluss das aktive LS weniger Fehlerquellen besitzen , und die Fehler bei der Auswahl der anderen Komponenten minimiert werden können,

    Das ist sicher richtig, wenn man allerdings Netzkabelklangfreak ist wie ich, sollten zwangsläufig auch Aktive an eine gemeinsame Steckdose oder Leiste, oder man weiß zufällig welche Wandsteckdosen wo und wie in den Wandecken zusammenführen, kann man aber mit ein bisschen austesten auch raushören.

    Bei Passiv Boxen entfällt das ganze da ja nur eine Endstufe welche i.d.r. auch in einer gemeinsammen Netzleiste steckt; und nur hier kann man die Netzsteckerpositionen optimal organisieren.


    Da gibts nach meiner Erfahrung eine ganz bestimmte Netzsteckerreihenfolge um ein gänzlich homogenes Klangbild zu erhalten, ansonsten läuft man gefahr ein (im vergleich zum optimum) zerrissenes und weniger auf den Punkt spielendes Klangbild zu erhalten.

    Diese Methode ist allerdings wie einiges andere unbewiesen und nicht messbar, aber ganz klar raushörbar;) empfiehlt übrigens auch Stereo.


    Aber bitte nicht wieder meckern von wegen Voodoo oder sowas, das ist eine ganz ernsthafte massnahme für besseren Klang welche ich schon zigmal im Blindtest positiv durchgeführt habe, einmal gemacht hat man damit wieder ein Mosaikbausteinchen weniger abzuarbeiten im Puzzle der Baustelle Hifianlage:)


    Wie schon ein nahmhafter, leider schon verstorbener Japanischer Verstärkerkonstrukteur die Quelle als erstes und allerwichtigstes glied erachtete, gehören auch alle Quellgeräte vorne in die Netzleiste, die Endstufen hinten rein, Vorstufe und alles andere mittig, Ausphasen nicht vergessen.


    :off: ende.


    gruß

    volkmar



    ps..natürlich kann man auch ohne dem genannten "Voodookrempel" richtig gut Musik hören, wollte das nur mal erwähnen für die, welche schon alles haben aber noch wenig ausprobiert haben;)

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Das ist doch letzten endes Geschmacksache. Ob ich ein linearen Lautsprecher hören möchte oder einen der färbt, aber nicht unangenehm.

    Ich habe gestern alles andere als eine Ideale Kombination gehört. Klar gab es unangenehme Aspekte, trotzdem war es um Grunde her gut. Diese transparenz im Klang. Die Röhren liefern sich langsam warm und Es fing an zu blühen. Die Endstufe und Lautsprecher waren durchaus zusammen zu betreiben bzw passten. Ich mag halt diese Vintage Note im Klang. Irgendwie full of colour.

  • Allein die Nashorn jagt nach ihrem Pulver aus dem Horn oder die Hoden verschiedener Tiere um eine angebliche steigerung der "Manneskraft", ihr wisst schon, Potenz und so, und die glauben da drüben wirklich an dem Hahnebüchenen zeug und geben unsummen dafür aus, das macht echt nachdenklich und man fragt sich wo der gesunde Menschenverstand geblieben ist:

    Moin Volkmar,


    respektabler Satz! Ich musste ihn drei Mal lesen um ihn zu verstehen :D


    Zugegeben, es gibt Parallelen! Dennoch würde ich mich nicht trauen, aus Sicht einer „Langnase“, die chinesische Medizin zu kritisieren. Diese kulturellen „Begebenheiten“ sind doch wesentlich älter als Kabelklang und Klangschälchen. Und manchmal hilft es.


    Kabel, Füßchen und sonstiges Zubehör hören, hilft manchem auch. So findet jeder sein Seelenheil und so lange kein Nashorn dabei sein Horn lassen muss, ist es auch in Ordnung.