Horst, welche Tonarmwaage ist das?
Gruß Merten.
Horst, welche Tonarmwaage ist das?
Gruß Merten.
Deshalb schrieb ich "wohl möglicherweise".
Gruß
Michael
... sind die HS-Gewinde eine Nummer größer als die verwendeten Titan-Schrauben Horst?
Grüße Martin
Hallo Martin @ all,
das Gewinde im Headshell ist identisch mit dem Gewinde des Tonabnehmers (Kiseki). Also kein Problem.
Das Headshell habe ich mir nur gekauft, weil meine Tonarmgeometrie
dazu passt. Es ist kein Verdrehen des Tonabnehmers im Headshell erforderlich. Die Basis musste ich für die korrekten Überhangeinstellung leicht verschieben.
Das geht beim DFA Woodpecker über eine Skala völlig problemlos. Die Werte sind notiert und alles ist reproduzierbar. Eigentlich geht das Verschieben der Tonarmbasis leichter und schneller, als z.B. einen Tonabnehmer in einem Langloch zu verschieben. Da verändert sich schnell auch mal der Kröpfungswinkel.
Jetzt erst mal wieder hören...
PS: VTA ist durch den Holzspacer nahezu identisch mit dem Groovemaster Headshell. +- 0,25mm. Auch diese Werte sind mit dem Easy VTA zu 100% reproduzierbar.
Horst, welche Tonarmwaage ist das?
Gruß Merten.
"Stylus Force Guage " steht auf der Verpackung. Preis ca. € 30,-
Genau die hab‘ ich auch und die ist gut. Im Gegensatz zu anderen Waagen habe ich keine Veränderung der Anzeige beim Auflegen des MCs
Alles anzeigenHallo Sebastian,
die meisten (die ich kenne) Loch-Headshell-mit-Gewinde haben einen verschiebbaren "Anschlussblock" über den sich sowohl Azimuth, als auch Überhang einstellen lassen. Bei dem Yamamoto wurde das Überhangproblem wohl durch das Einbringen mehrerer Löcher versucht zu lösen, da kann es natürlich vorkommen, dass man den ÜH nicht 100% trifft....
VG
Sascha
Genau Sascha,
ist verschiebbar.
Beim Verschrauben von oben durch gleichgroße, vorhandene Gewinde wird der Tonabnehmer zwar fest, aber der Anpressdruck des Tonabnehmers an das Headshell ist eher Glücksache. Ich würde die Gewinde auch herausbohren.
Erst kauft ihr euch ein Headshell mit Gewinde um es anschließend auszubohren?
Findet den Fehler!!!
Wenn der Systemkorpus selbst Innengewinde aufweist, nimmt man die Schraube und entfernt das Gewinde bis auf den Kerndurchmesser unter dem Kopf auf einer Höhe die dem Headshell plus ggf. U-Scheibe enspricht.
Hat auch den Vorteil das Schaube und U-Scheibe dann quasi unverlierbar sind.
Grüße aus der Feinmechanik
Dieter
Alles anzeigenErst kauft ihr euch ein Headshell mit Gewinde um es anschließend auszubohren?
Findet den Fehler!!!
Wenn der Systemkorpus selbst Innengewinde aufweist, nimmt man die Schraube und entfernt das Gewinde bis auf den Kerndurchmesser unter dem Kopf auf einer Höhe die dem Headshell plus ggf. U-Scheibe enspricht.
Hat auch den Vorteil das Schaube und U-Scheibe dann quasi unverlierbar sind.
Grüße aus der Feinmechanik
Dieter
Dieter,
die Idee ist nicht schlecht, aber schau Dir mal die Titan-Schrauben an... Einspannen eines linsenförmigen Schraubenkopfes, uuuuiiii
Überhaupt halte ich das Abdrehen von M2.0 oder M2.5 Gewinde auf den Kerndurchmesser einer Schraube für eine Aufgabe für absolute Feinmechanik-Profis...
Oder hast Du da einen technischen Kniff parat?
Danke und beste Grüße Martin
Beim Verschrauben von oben durch gleichgroße, vorhandene Gewinde wird der Tonabnehmer zwar fest, aber der Anpressdruck des Tonabnehmers an das Headshell ist eher Glücksache. Ich würde die Gewinde auch herausbohren.
Jörg,
ich bin kein Fachmann für Feinmechanik, aber ich hatte beim Anziehen der Schrauben ein Gefühl für den Anpressdruck. Vielleicht wegen der Zwischenlage (Spacer) aus Holz.
Um es perfekt zu machen, habe ich mir eben noch die passenden Headshellkabel von Yamamoto bestellt.
Die Optik stört aber das Design geschulte Auge. Es gibt schönere Schrauben!
Alles anzeigenHallo Martin @ all,
das Gewinde im Headshell ist identisch mit dem Gewinde des Tonabnehmers (Kiseki). Also kein Problem.
Das Headshell habe ich mir nur gekauft, weil meine Tonarmgeometrie
dazu passt. Es ist kein Verdrehen des Tonabnehmers im Headshell erforderlich. Die Basis musste ich für die korrekten Überhangeinstellung leicht verschieben.
Das geht beim DFA Woodpecker über eine Skala völlig problemlos. Die Werte sind notiert und alles ist reproduzierbar. Eigentlich geht das Verschieben der Tonarmbasis leichter und schneller, als z.B. einen Tonabnehmer in einem Langloch zu verschieben. Da verändert sich schnell auch mal der Kröpfungswinkel.
Jetzt erst mal wieder hören...
PS: VTA ist durch den Holzspacer nahezu identisch mit dem Groovemaster Headshell. +- 0,25mm. Auch diese Werte sind mit dem Easy VTA zu 100% reproduzierbar.
Hallo zusammen, hallo Horst, es ist mechanisch nicht zu empfehlen, durch Gewinde in das gleiche Gewinde zu drehen. Das möge in deinem Fall durch das Plättchen aus Holz funktionieren, macht aber kein definiertes Anzugsdrehmoment. Es kann also passieren das der TA gar nicht richtig anliegt. Wenn Du dann weiterdrehst sind beide Gewinde hin!!! Das mit einem TA über 1000 € werde ich nicht versuchen.
Jörg,
ich bin kein Fachmann für Feinmechanik, aber ich hatte beim Anziehen der Schrauben ein Gefühl für den Anpressdruck. Vielleicht wegen der Zwischenlage (Spacer) aus Holz.
Um es perfekt zu machen, habe ich mir eben noch die passenden Headshellkabel von Yamamoto bestellt.
Hallo Horst, sobald die Schraube das zweite Gewinde gefasst hat ändert sich beim Anpressdruck nichts mehr. Das heisst, du muß vor dem zweiten Andrehen Druck auf das Gehäuse bringen.
PS: Zu langsam, das passiert, wenn man nebenbei noch etwas anderes macht. 🤭
Alles anzeigenErst kauft ihr euch ein Headshell mit Gewinde um es anschließend auszubohren?
Findet den Fehler!!!
Wenn der Systemkorpus selbst Innengewinde aufweist, nimmt man die Schraube und entfernt das Gewinde bis auf den Kerndurchmesser unter dem Kopf auf einer Höhe die dem Headshell plus ggf. U-Scheibe enspricht.
Hat auch den Vorteil das Schaube und U-Scheibe dann quasi unverlierbar sind.
Grüße aus der Feinmechanik
Dieter
So in etwa. Nur mußten hier auch noch die Köpfe abgedreht werden, damit sie im Gehäuse in die vorhandene Aussparung paßen. Mangels Drehbank freihand mit'm Dremel.
Ebenfalls beste Grüße aus der Feinmechanik zurück...
Neue Platte eingetroffen, da musste ich doch gleich nochmal ein Foto machen:
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Sebastian,genau richtig gedacht
Und 2 Gewinde für 1 Schraube sind zuviel da ja die Anpresskraft Tonabnehmer auf Headshell undefiniert
ist
LG Andreas
Ihr habt ja so was von Recht. Es gibt bei zwei Gewinden hintereinander keinen definierten Anpressdruck. Da ich noch nicht genau weiß, ob der Spacer (ca. 2mm) bleibt, oder ich mal ggfs. eine Derenvillematte probiere, macht es auch keinen Sinn die Schrauben nachzuarbeiten. Ich habe nun die beiden Gewinde im Headshell ausgebohrt. Alle anderen Gewinde sind noch vorhanden. Es passt optisch und es klingt eindeutig besser.
Ich kann leider nicht mit so tollen Bildern aufwarten. Bei mir spielt seit ca. zwei Wochen ein Kiseki PurpleHeart NS, und hat mein Cadenza Black abgelöst. Seventies Scheiben machen gerade richtig Spaß mit einer Natürlichkeit, die ich so noch nicht in meiner Kette hatte. Subjektiv spielt es für mich in einer anderen Liga. Danke noch mal an dieser Stelle an Jürgen AKA shakti für die sehr gute Beratung.
Beste Grüße
Florian
Alles anzeigenIn meinen zwei Yamamoto-headshells HS-5 mit Gewinden passt sowohl für Phasemation PP-200 wie auch PP-300 das mittlere Loch.
Shakti schrieb mal - ich weiss aber nicht mehr, in welchem Thread - , dass japanische Tonabnehmer mit dem mittleren Loch übereinstimmen. In meinem Fall passt das auch für ein Ortofon MC A90 Heritage im HS-6s, allerdings habe ich die Gewinde ausbohren lassen. Das allerdings ändert nichts an der Geometrie, die passt perfekt!
Ich überprüfe das mit der Accutrack-Schablone, die speziell für den Schick 12" angefertigt wurde.
Ich nehme daher an, dass das wohl möglicherweise für alle Tonabnehmer gilt.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
Bei meiner Tonarmgeometrie hätte wohl das zweite Loch von vorn gut gepasst.
Allerdings würde dann der Tonabnehmer vorn etwas überstehen. Das mag ich schon wegen der Optik nicht und weil dann der Tonabnehmer nicht vollflächig am Headshell anliegt. Beim mittleren Loch hätte das Kiseki vorn ca. 1 mm übergestanden.
Das wäre im Prinzip optisch o.k. , aber mit Spacer, oder Derenvillmatte würde es optisch nicht aussehen. Da ich beim mittleren Loch sowieso die Tonarmbasis verschieben muss, ist es dann Loch vier geworden. Bei mir passen Headshell in 55mm Länge optimal. Das Yamamoto ist da eigentlich zu kurz.
So wie ich es gemacht habe gefällt es mir sehr gut, optisch und auch klanglich.