Bilder Eurer Tonabnehmer

  • Marty

    Traumhaft, hast Du sehr gut gemacht. Bitte dann mal zw. Black und Blue berichten. Das wäre super von Dir.

    :thumbup: und :merci:

    Richi

    Richi,


    will ich gerne machen, werde aber erst mal 50 - 100h einspielen.... da das Black noch etwas "körnig" bei Stimmen klingt.... kenne ich aber vom Blue schon... :thumbup:


    Beste Grüße Martin

    AAA - Mitglied

  • Ja, ein Vergleich ( BLUE / BLACK) wäre schön. :thumbup: Ich habe übrigens meine Kunststoff - U Scheiben am BLUE wieder demontiert. Nichts ist so stetig wie die Änderung. ;) ^^

    LG


    Horst

  • ... zum Vergleich KISEKI Blue /Black kann ich Euch meine Eindrücke wiedergeben, welche mein Bruder und ich bei Jürgen (Shakti) machten, denn selbstverständlich haben wir die Beiden gegeneinander gehört:


    Generell: Black wie Blue spielen beide auf der ausgeprägt neutralen Seite.

    Mir war es wichtig immer Tonabnehmer zu haben, die eben nicht "vollmundig / rund" spielen, denn das wäre in meiner Kette (siehe Signatur) zu viel des Guten.


    Ich Nutze ja neben den KISEKI's noch ein LYRA Delos.

    DELOS und Blue spielen äußerst ähnlich mit einem klaren Plus an Räumlichkeit für das Blue.

    Mein Bruder wird schon ganz närrisch auf das Blue.... ;)


    Das Black setzt sich hinsichtlich Räumlichkeit nochmal deutlich von Delos und Blue ab und zwar was die Tiefenstaffelung angeht, sehr schön.


    Wo sich das Black jedoch deutlich absetzt, ist die "Versessenheit" einem die jeweiligen Instrumenten-Details zu servieren. Erstaunlich wie prima ich nun erkennen kann, mit welchem Fell eine Trommel bezogen wurde oder das die Trompete oder das Sax aus Blech hergestellt wird phänomenal... hier erkennt man nun, durch was sich der Preissprung rechtfertigt.

    Nicht, dass mich das Delos oder noch mehr das Blue anfixen, aber da sieht (hört) man jetzt mal, was noch geht, wenn man die 4k Klasse betritt.... es geht einfach nochmal was :thumbup:


    Beste Grüße Martin

    AAA - Mitglied

  • Ingemar, Du Influencer, Du bist ansteckend :D:*


    Die Schrauben und der Fingerbügel des Yamamoto HS-1A passen exakt zum Body des Garrott, welch ein Glück.


    PS: Für die Schraubenfreunde, ich habe ganz bewusst Kreuzschrauben genommen, klingt damit viel zackiger und schneller, keine Aerodynamikprobleme, großartig. 😂

    Schönes System, schöne Fotos..... :) LG Rudi

    ...und selbstverständlich AAA Mitglied.. 8)

  • Hi,


    ist es ein Kiseki "Black" oder "Blackheart"?

    Viele Grüße, Tony

    ______________________________________________________

    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • über die Lochabstände. Den Rest über die verstellbare Basis vom Woodpecker.

    Ohne die Basis zu versellen würde das zweite Loch wahrscheinlich passen (Jelco und Groovemaster). Sieht aber dann blöd aus, weil das System nicht mehr gut unter dem Headshell sitzt. Eigentlich sollten viele Headshells ein paar mm länger sein. Über die Azymuth Schraube hätte man 1-2,5 mm (max). Dann liegt aber der umlaufende Kragen vom Bajonett nicht mehr an.

    Meine langjährige Erfahrung sagt mir, dass nur ein Langloch-Headshell zielführend ist. Den Systemkörper genau an der Headshell zu fluchten, das wiegt in falscher Sicherheit. Und eine Fehlstellung mit der Verschiebung der TA-Basis kompensieren zu versuchen, ist auch falsch, da dadurch der vorgeschriebene Abstand LW-Achse zu TA-Achse nicht mehr stimmt. Bei meinem Triplanar, den ich inzwischen durch einen Rigid Float ersetzt habe, stand das System immer etwas schräg in der Headshell, wenn ich es genau nach einer optimierten Schablone für den Tri eingestellt habe (Das Original taugt nichts).

    Ich würde einer Headshell immer ein Langloch verpassen, hat ja SME auch schon in grauer Vorzeit gemacht. Und ja, Horst hat recht, die Kunststoff-Scheiben klingen am besten!

    Und meine Erfahrung mit dem Rigid Float zeigt, dass alle diese Kriterien sich in Luft auflösen; ist einfach alles nicht so wichtig, wenn das System gerade steht und im Unterhang spielt :meld:

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Langloch ist noch nicht so der Bringer. Daher schätze ich die Audio-Technica-Headshells. Durch die beiden fixen Lochpaare kann sich ein Tonabnehmer beim festziehen nicht verdrehen oder verrutschen. Den Überhang übernimmt die Spannzangenkonstruktion der Headshell, die zugleich noch den Azimut korrigieren kann. Hochstabil ist sie noch zudem. Seit bald 40 Jahren bin ich mit diesen Konstruktionen sehr zufrieden.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Da muß der Tonarm aber definitiv 3 mm höher, das kann nicht an der Perspektive liegen!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Meine langjährige Erfahrung sagt mir, dass nur ein Langloch-Headshell zielführend ist. Den Systemkörper genau an der Headshell zu fluchten, das wiegt in falscher Sicherheit. Und eine Fehlstellung mit der Verschiebung der TA-Basis kompensieren zu versuchen, ist auch falsch, da dadurch der vorgeschriebene Abstand LW-Achse zu TA-Achse nicht mehr stimmt. Bei meinem Triplanar, den ich inzwischen durch einen Rigid Float ersetzt habe, stand das System immer etwas schräg in der Headshell, wenn ich es genau nach einer optimierten Schablone für den Tri eingestellt habe (Das Original taugt nichts).

    Ich würde einer Headshell immer ein Langloch verpassen, hat ja SME auch schon in grauer Vorzeit gemacht. Und ja, Horst hat recht, die Kunststoff-Scheiben klingen am besten!

    Und meine Erfahrung mit dem Rigid Float zeigt, dass alle diese Kriterien sich in Luft auflösen; ist einfach alles nicht so wichtig, wenn das System gerade steht und im Unterhang spielt :meld:

    Jürgen

    Hallo Jürgen,

    mit den Langlöchern bist Du Dir nie sicher, ob nach dem festziehen der Schrauben das System wirklich so sitzt, wie es soll. Ich mag mittlerweile die Löcher im Headshell, wenn sie präzise gebohrt sind. Du kannst das System ein und ausbauen ohne das eine neue Justage erforderlich ist.

    Bei einer korrekten Justage (290mm pivot to spindle) sitzt mir das System zu weit vorn im Headshell. Dadurch liegt das System nicht mehr ganzflächig am Headshell an. Das halte ich zum einen optisch und zum anderen von der Ankopplung her, für nicht ganz optimal.

    Für eine korrekte Ausrichtung gem. DFA Protractor habe ich die Tonarmbasis um genau 3,5mm verschoben (286,5mm). Jetzt könnte man diskutieren, ob diese 3,5mm irgend einen Einfluss auf die Geometrie hat? Das mache ich aber nicht, da schon die Einstellungen nach Baerwald, DIN, Schön, Lofgren A, -B, gewisse Unterschiede im Überhang aufweisen ca. (1,5mm).

    Übrigens habe ich die Kunststoffe U-Scheiben wieder demontiert. Damit wurde mir letztendlich der Bass zu fett. Das Kiseki Blue sollte sich durch das Titan Headshell ein wenig von meinen Benz Systemen im Holzbody absetzen. Das hat es nun ganz hervorragend gemacht. Die Yamamoto Headshell Kabel waren von der Montage her eine mittlere Katastrophe, aber sie gefallen mir klanglich ausserordentlich gut. :love:

    LG


    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Hallo Jürgen,

    mit den Langlöchern bist Du Dir nie sicher, ob nach dem festziehen der Schrauben das System wirklich so sitzt, wie es soll. Ich mag mittlerweile die Löcher im Headshell, wenn sie präzise gebohrt sind. Du kannst das System ein und ausbauen ohne das eine neue Justage erforderlich ist.

    Bei einer korrekten Justage (290mm pivot to spindle) sitzt mir das System zu weit vorn im Headshell. Dadurch liegt das System nicht mehr ganzflächig am Headshell an. Das halte ich zum einen optisch und zum anderen von der Ankopplung her, für nicht ganz optimal.

    Für eine korrekte Ausrichtung gem. DFA Protractor habe ich die Tonarmbasis um genau 3,5mm verschoben (286,5mm). Jetzt könnte man diskutieren, ob diese 3,5mm irgend einen Einfluss auf die Geometrie hat? Das mache ich aber nicht, da schon die Einstellungen nach Baerwald, DIN, Schön, Lofgren A, -B, gewisse Unterschiede im Überhang aufweisen ca. (1,5mm).

    Übrigens habe ich die Kunststoffe U-Scheiben wieder demontiert. Damit wurde mir letztendlich der Bass zu fett. Das Kiseki Blue sollte sich durch das Titan Headshell ein wenig von meinen Benz Systemen im Holzbody absetzen. Das hat es nun ganz hervorragend gemacht. Die Yamamoto Headshell Kabel waren von der Montage her eine mittlere Katastrophe, aber sie gefallen mir klanglich ausserordentlich gut. :love:

    Etwas einfacher wird es, wenn man das Yamamoto Headshell in der "S" Variante nimmt, dann ist die KabelSeite in Richtung Tonarmanschluss fest verlötet. So kann man dann die Kabel leichter in Position biegen. Das dicke Kupfer Yamamoto Kabel ist recht vollmundig im Klang, ich mag es sehr gerne!

    Ideal ist ein Yamamoto Titan Headshell bei Tonabnehmern ohne Gewinde. Dann kann das Gewinde im Headshell bleiben. So die älteren Audio Technica Systeme freuen sich darüber, ebenso die älteren Koetsu Systeme. Aktuell haben zB die Phasemation Systeme keine Gewinde im Systemkörper. Entsprechend gerne verbaue ich diese in Headshells mit Gewinden.

    Auf jeden Fall zählen die Yamamoto Titan Headshell zu meinen Lieblings teilen.

    Feintuning dann über die Headshell Schrauben "Washer" , die Entscheidung, ob man einen dämpfenden Ring zwischen Headshell und Tonarm macht, oder vielleicht einen aus Kupfer, oder diesen ganz weglässt?.


    jeh nach Systemkörper macht es auch einen klanglichen Unterschied, ob man den kleinen Gummiring am Fingerling lässt oder diesen entfernt :)

    Wenn man vom Headshell Gewicht hinkommt, gefällt mir das HS5 klanglich sogar besser, als das HS6. Bringt noch mehr Präzision im Bassbereich.
    (beide mit Titan Schrauben und Titan Fingerling)

    Gruss

    Juergen

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