Bilder Eurer Tonabnehmer

  • Kann jemand von euch das Denon DL 103/r mit einem der Ortofon SPU vergleichen? Erfahrungen würden mich interessieren. Beste Grüße

    Da ich es nicht mehr besitze, möchte ich auch keine klanglichen Aussagen dazu machen.


    Nur so viel: Auf meinem Kenwood KD-750 mit Originalarm hatte ich seit April ´22 in zeitlicher Abfolge die folgenden Systeme laufen: Ortofon SPU #1E - Denon DL-103R - Ortofon SPU ATR C.40 - Denon DL-A110 (103) - Acoustical Systems Fideles.


    Das Fideles ist geblieben und wird bleiben, da es einen sehr schönen Kontrapunkt zum MC30 Super am Analogschmiedearm des Fat Bob darstellt - fetter Bass, bei trotzdem ansprechender Auflösung. Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass ich bis einschließlich zum ATR C.40 möglicherweise nicht den optimalen Übertrager am Start hatte.

  • Gegenüber ein SPU wirkt das DL-103R ein wenig grau, ein bischen mat oder angeschlagen. Vorausgesetzt beide bekommen ein angemessenes Umfeld (SUT, Phonostufe, usw.), ist der Unterschied allerdings überschaubar.


    Das Problem ist ein anderes. Ein DL-103R braucht einen Abschluss mit etwa 250 Ohm und das Standard SPU will gerne weniger als 50 Ohm. Das fragt um 2 dedicated und unterschiedliche Step-Ups vor der Röhren-Phonostufe


    Kann man(n) auch mit Sandverstärken betreiben, aber meines erachtens erübrigt sich die Frage dann :) ,

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Kann jemand von euch das Denon DL 103/r mit einem der Ortofon SPU vergleichen? Erfahrungen würden mich interessieren. Beste Grüße

    Ja… ich.


    Hab das DL103 an einem sehr schweren Audio Technica 1503 II laufen… über den passenden ÜT von A23 gehts in eine MM- Röhrenvorstufe. Für mich klingts klasse, mir fehlt nichts. Besonders zu erwähnen wären die Mitten und der runde, volle Bass. Den Hochtonbereich möchte ich als angenehm bezeichnen… zumindest keinesfalls nervend aufdringlich.


    Das Ortofon SPU Classic , auch mit Rundnadel, hängt am 12“-Schick. Von dort gehts in den „kleinen“ A23-ÜT und weiter in eine zweite, baugleiche MM-Vorstufe. Da fehlt mir auch nichts.


    Eine etwas bessere Auflösung und eine breitere und tiefere Bühne wären zugunsten des SPU‘s vielleicht zu erwähnen… nennenswert ist der Unterschied nicht, aber schon hörbar.

    Mit beiden Systemen kann ich stundenlang entspannt Musik hören.

    Ich bin aber auch nicht der Erbsenzähler… daher sind auch die Rundnadeln meine Favoriten.


    Beide Arme sind übrigens an einem Micro Seiki rx1500 montiert.


    Ich hoffe, das ich nicht zu sehr OT war… wenn ja, dann: sorry


    Viele Grüße,

    Michael

  • schwarzwaldHiFi Dem schönen Fideles würde ein genauso schönes Headshell sicher gut zu Gesicht stehen.. 😉

    Tatsächlich finde ich die Ortofon SH-4 gar nicht häßlich und sie ist die einzige sinnvolle, weil leichte und von oben zu verschraubende Headshell in meinem Fundus. Die Originalheadshell des Kenny hätte ich gerne genommen, diese erfordert aber eine Verschraubung von unten, was beim Fideles nicht geht.


    Gerne bin ich aber für Vorschläge offen, auch Angebote per PM sind willkommen ;)

  • Wenn ich das richtig sehe hast du da einen Kenwood KD 750, da hat das Original Headshell die Befestigungslöcher/Schlitze von oben.


    Alternativ passt z.B. das Jelco Style Headshell HS-20 oder HS-25, durch die zwei Pin Aufnahme sitzt es auch strammer am Tonarm des Keni.

    Gruß Martin


    Sony TTS-8000 - Pio PA-5000/Ortofon MC30 Super II - Ortofon T-20 - Phonomopped MK2B14
    DIY Laufwerk Pioneer MU-70 - Groovemaster II 12"/Ortofon Venice - Ortofon TA-210/Ortofon MC30 Super - Silvercore mc25 - Phonomopped MK2B14

  • Hier mal wieder etwas aus der "Küche mit Selbstbau"


    AT 95 mit Ebenholzkorpus und Shibata Diamant

    Auf REGA RB251

    Am Laufwerk ""Michelle O""


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    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Und schon ist ein Clearaudio geboren!!!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(