Bilder Eurer Tonabnehmer

  • Ganz Genau :D :thumbup:

    Das Holzheadshell macht einen volleren, wärmeren Grundton, schöne Stimmen und ist im Hochton etwas zurückhaltender. Je nach Set Up, eine gute Lösung :thumbup:

    Die U-Scheiben sind ganz o.k. :)


    Und wer noch was zu meckern hat, geht am besten einfach mal die Enten füttern... ;) :D

    LG


    Horst

  • Mit welchem Abschlusswiderstand betreibst du ihn?…-an welchem Phonoverstärker?…und wie klingt es für dich? Das ist ja auch die beste Variante ˋCˋ - ich habe ˋnur ˋ ein ˋA ˋ… :saint: . Schon alleine die skalierbare Überhangeinstellung ist vorbildlich. Viel Spaß damit!

    Auf Wunsch eines einzelnen Herrn, also das Dynavector DV30C mit, sicher nachträglich retippter van den Hul-Nadel. Es hat damit schon mal einen schärferen Schliff als die originale Bestückung.


    Spielt seit heute Nachmittag am Acoustical Systems Axiom auf meiner Platine Verdier.


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    Angeschlossen ist es an der Acoustical Systems Omnigon Phono am „kleinen“ 1:4 Übertrager. Dort sieht es die Eingangsimpedanz des Trafos von ca. 30 ohm.


    Ich habe das System vor einiger Zeit hier im Forum aus purem Interesse erworben. Da es ungetestet angeboten worden war, wusste ich bis heute nicht, ob es spielt und wie es spielt.

    Nun ist klar: technisch spielt es absolut makellos.


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    Ich habe mir sagen lassen, dass dieses System zum Zeitpunkt, als es herauskam, zu den Topsystemen gehört haben soll. Eine vergleichbare Performance würde bei einem aktuellen Produkt ein paar Tausend EUR kosten. Nun gut, wie dem auch sei.


    An dem „kleinen“ Übertrager spielt es in meinem Setup eher leise. Was aber auch den Vorteil hat, dass ich einen besser ausnutzbaren Regelbereich der Lautstärke bei meiner Phono (mit passivem Volume Control) habe.


    Ich kann mit dieser Konfiguration in reichlich Abstufungen leise hören. Hierbei fällt schon auf, wie gut das System auch bei geringerer Verstärkung seine hohe Auflösung hörbar macht. Zudem haben Tests mit kritischen Frauenstimmen aufgezeigt, wie sauber und angenehm Sibilanten abgetastet werden. Das ist schon was! Tonal spielt es offen durch alle Register und nicht oben und unten begrenzt wie einige andere Systeme, die ich hier habe laufen lassen.

    Es hat zwar nicht die Kraft, den Schub und den Körper meines Palladian am anderen Arm (mit höherer Verstärkung), aber für geringere Lautstärken ist das vielleicht gar nicht nötig, zumal der Rest meiner Anlage hier auch noch hören lässt und nicht ins Murmeln gerät.

    Ich werde die Tage auch noch den Übertrager mit der höheren Verstärkung ausprobieren.


    Ich habe nun zwei Setups auf dem Laufwerk mit unterschiedlichem Charakter. Meine Referenz und einen Aufbau für ein „Forced to Listen“.


    Bei einem Glas Rotem darf sich das gute Stück weiter einspielen.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Heute endlich die Goldschräubchen montiert ;) sieht doch gleich besser aus

    Jetzt brauchst Du nur noch einen passenden Tonabnehmer:

    https://skyanalog.de/skyanalog-reference.html


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Ein Lyra Parnassus?

    Dafür hatte man früher DV30C geschlachtet - um an die Magneten zu kommen.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Auf Wunsch eines einzelnen Herrn, also das Dynavector DV30C mit, sicher nachträglich retippter van den Hul-Nadel. Es hat damit schon mal einen schärferen Schliff als die originale Bestückung.

    'n Abend,


    Retipper van den Hul war in seinem vorigen Leben (part time) Hifi-Journalist. Er war ins Besondere spezialisiert auf Tonabnehmer. Wir reden dann über die zweite Hälfte der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts. In seinem "daytime job" war er verbunden an der technischen Universität in Delft NL (wenn ich mich recht erinnere) als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Er ist Physiker und hat einen PhD.


    Van den Hul hatte auch die neue Dynavector Baureihe 30A, -B und -C getestet und beschrieben. Er war damals gerade zu lyrisch über das 30C mit dem Weinz Paroc Tip auf Bor Nadelträger.


    Ich weiß noch, ich wollte auch ein 30C, aber das verfügbare Budget ließ in den späten 70ern nur ein 20B zu. Das muss ich sogar noch irgendwo haben.

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • Meins ist auf einem Headshell und hat deutlich weniger als 100 Stunden drauf :) .

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • NOS bei Tonabnehmer....da tuen mir alle Sinne weh!!!

    Das ist fast so wie 30 Jahre alte, nie gefahrene Winterreifen in den Alpen bei 40 cm Schnee und -20°C !!!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Ohh Horst,

    wenn man ein so schönes Mijayima Kansui von unten zeigt...müßten dann die Muttern nicht auch ausgerichtet werden? Die klangliche Signatur wird doch dann deutlich an Akuratesse gewinnen, oder?? :/ ;)


    PS.: Bei den Käbelchen hast Du es uns ja gezeigt, wie gut Du das kannst!

    LG Herbert



    Das Knistern der Platte wird durch Filterwirkung im Ohr des Analoghörers durch die Psyche nicht verarbeitet! Im Umkehrschluß...das fehlende Knistern der Digitaltechnik wird als Negativsignal wahrgenommen.X(

  • Moin,


    der Weinz Paroc Schliff findet sich heute nur noch, soweit mir bekannt

    ist, bei manchem Garrott Tonabnehmer.

    Eigentlich sehr schade, habe die Wiedergabe als besonders livehaftig und

    lebendig in Erinnerung.


    Gruß

    Frank