DAB+ in Hessen - Totgesagte leben länger

  • Wer heute noch WDR1 und SWF3 erwähnt, hat sowieso die Zeit verpennt. Wie kann einen DAB+ nur so fremdsteuern, dass man UKW so dermaßen meidet und gar nix mehr mitbekommt?

    Gruß tomfritz

  • Wer heute noch WDR1 und SWF3 erwähnt, hat sowieso die Zeit verpennt. Wie kann einen DAB+ nur so fremdsteuern, dass man UKW so dermaßen meidet und gar nix mehr mitbekommt?

    Und wieder ein Beitrag von Dir, dessen Informationsgehalt gleich Null ist.Welche Radiosender laufen Deiner Meinung nach in den von audiowala als Beispiel genannten Taxis und Dönerbuden?

    Welche Sender davon haben auf UKW eine Tonqualität, die man noch als "Klangkultur" bezeichnen kann?



    Viele Grüße


    528

  • Die genannten Programme existieren seit Mitte bzw. Ende der Neunziger nicht mehr. Logisch, dass diese auf UKW auch keine Tonqualität haben können, die man als Klangkultur bezeichnen könnte, weil sie gar nicht mehr da sind.


    Was in Taxis oder Dönerbuden läuft, entzieht sich meiner Kenntnis. Dort halte ich mich nicht auf. An den Gebäuden der Dönerbuden sieht man aber desöfteren Schüsseln, vielleicht gibt das einen Hinweis?

    Gruß tomfritz

  • Die genannten Programme existieren seit Mitte bzw. Ende der Neunziger nicht mehr. Logisch, dass diese auf UKW auch keine Tonqualität haben können, die man als Klangkultur bezeichnen könnte, weil sie gar nicht mehr da sind.

    Das mit WDR1 1Live gemeint ist, sollte doch klar sein. Tut mir leid, falls ich Dich damit überfordert habe.

    Und zu SWF3. In meiner Jugend habe ich sehr viel SWF3 gehört und war von der Fusion damals nicht begeistert. Vermutlich kommt ab und zu der alte Widerstand gegen den neuen Namen SWR3 durch.


    Wenn es aber sonst keine Argumente mehr von Deiner Seite gegen DAB+ gibt, sind wir ja jetzt langsam damit durch.



    Viele Grüße


    528

  • Das ist ja hochinteressant! Warum sollten wir durch sein, sendeten WDR1 und SWF3 jemals über DAB+? Habe ich was versäumt? Wie war damals die Klangqualität, fast so in Richtung Klangkultur? Fragen über Fragen, die unbedingt geklärt werden sollten....

    Gruß tomfritz

  • Bei DAB+ (AAC) ist die Qualität ab 120kBit/s (und dem Profil LC-AAC) der Qualität von UKW überlegen.

    Welchen DVB+-Tuner würdest Du denn für die HiFi-Anlage empfehlen?

    Der Arcam Delta 80 steht hier noch.


    BG

    Roland

  • Welchen DVB+-Tuner würdest Du denn für die HiFi-Anlage empfehlen?

    Du meinst DAB+?

    Ich würde einen günstigen Empfänger kaufen, der eine gute bis sehr gute Empfangsleistung hat, gut zu bedienen ist, den Anschluß einer externen Antenne ermöglicht und einen digitalen Ausgang hat.

    Je nach Wunsch kann der Kasten dann auch noch Internetradio usw.

    Bei mir läuft zuhause ein Noxon DAB-Sick, der allerdings sehr "taub" ist und eine Antenne mit Verstärker benötigt.

    https://www.noxonradio.ch/down…ick_Technical_Data_DE.pdf


    Von da aus geht es für die D/A-Wandlung auf den AV-Verstärker oder auf den Tascam DA-3000.

    So mache ich es auch mit DVB-x, da läuft ein alter Technisat digital an den o.g. Wandlern.


    Der Arcam Delta 80 steht hier noch.

    Hier steht noch ein Technics ST-G70, der darf ab und zu mal "harmony.fm" dudeln (u.a. starke Dynamikkompression und Zufühung meines Wissens nach in MEPG 1 Layer 2 mit 192kBit/s).

    Es gibt hier auch noch einen Kenwood KT-1100 irgendwas und einen Tuner von Pioneer, dessen Bezeichnung mir gerade nicht einfällt. Sind aber nicht in Betrieb ...



    Viele Grüße


    528

  • Der hr hat den lange angekündigten Sender Dünsberg nun endlich in Betrieb genommen und außerdem auch geplante Erhöhung der Sendeleistung des Senders Habichtswald umgesetzt... https://www.hr.de/presse/der-h…-2019-gelnhausen-100.html .Entgegen der Meldung liegt der Norden um Bad Karlshafen immer noch in einem weißen Fleck. Ebenso schaut die Versorgungslage westlich von Gießen trotz der Neuaufschaltung nicht besonders rosig aus. Ich denke nicht, dass hier mit einer einfachen Stabantenne indoor Empfang möglich sein wird.

    Gruß tomfritz

  • Wovon das Sterbedatum von DAB+ entscheidend abhängen wird, ist der letzte Absatz dieser aktuellen Information des DLF zu Niedersachsen:


    "Die FDP in Niedersachen ist dennoch dafür, lieber auf andere Technologien zu setzen. Deswegen sei es zum Beispiel denkbar, für die Hörfunkübertragung auf den neuen Mobilfunkstandard 5G zu setzen. Digitalradio-Befürworter Carsten Zorger dagegen ist der Meinung, dass es technisch gesehen noch mindestens zehn bis 15 Jahre dauert, bis das belastbar ist, bis wir da die Standards haben". (zit. https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=452163)


    Selbst bei solcher natürlich mehr als unwahrscheinlich-pessimistischer Einschätzung rechtfertigen aber auch 10 Jahre den Ausbau eines weiteren DAB+ -Netzes nicht, zumal mit UKW auf Kosten eines schon bestehenden, um ein Vielfaches höherwertigen echten Rundfunknetzes, das es parallel zu 5G fraglos zu erhalten gilt.


    Je zügiger der 5G-Aufbau von statten geht, desto zeitnaher ist mit einer Agnarosis auch beim noch auf DAB+ setzenden DLF zu rechnen:


    Vorschnell auf ein von Geburt an lahmes, altes, herzkrankes, im Grunde eigentlich längst totes Pferd gesetzt zu haben, dessen viel versprechende und schönredende Stallherren und Mitreiter offenbar desungeachtet vom Zahler weiter gefüttert werden fordern?!


    Niedersachsen hat es nur als erstes Bundesland deutlich gesagt, weitere werden und müssen folgen: Gnadenakt, Übertragung abschalten.

    schrecklich amüsant, aber...

    5 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Das eine sind Deine persönlichen Vorlieben, das andere die Realität.Selbst VAUNET hat es verstanden:

    Der "Point of no Return" für eine DAB+-Abschaltung ist lange erreicht

    und auch dieser, bisher gegen DAB+ argumentierende Privatradioverband ist nun für DAB+.

    http://www.radiowoche.de/stell…-vaunet-zu-dab-%E2%80%8B/



    https://www.teltarif.de/dab-pl…ltung-ukw/news/77051.html

    Zitat:

    Der Privatradioverband APR hat den Beschluss des niedersächsischen Landtags zur Abschaltung des Digitalrsdios DAB+ kritisiert. Die Politik dürfe den Sendern nicht Vertriebswege vorschreiben oder diese einfach abschalten.


    Die APR vertritt die Interessen von Anbietern elektronischer Medien aus dem Bereich Radio, Telemedien und Lokal-TV. Sie wurde 1990 gegründet und vertritt 290 Unternehmen.



    https://www.teltarif.de/ard-di…us-ndr-hr/news/77155.html

    Zitat:

    ARD: Klares Bekenntnis zu Digitalradio DAB+

    Die ARD hat nochmal das klare Bekenntnis des Senderverbunds zum terrestrischen Digitalradio untermauert: DAB+ erlaube Wachstum in der Gattung Radio und trage dem Umstand Rechnung, dass 5G noch in vielen Jahren keine verläss­liche Übernahme von Radioangeboten ermöglicht.


    Die Niedersachsen sehen in 5G die Zukunft des Hörfunks, stehen aber damit inzwischen ganz alleine da. Auch die Politik in Nordrhein Westfalen hat in einer Landtagsdebatte nochmal untermauert, dass man ungeachtet des Beschlusses im Nachbarland an der Einführung von DAB+ auf regionaler Ebene festhalte.


    ARD baut DAB+ weiter aus:

    Die ARD-Anstalten bauen unterdessen DAB+ weiter aus: Der Hessische Rundfunk (hr) überträgt seinen Multiplex (Kanal 7B) jetzt auch über den Standort Dünsberg in Mittelhessen und ermöglicht damit unter anderem eine optimale Indoor-Versorgung in den Städten Wetzlar, Gießen und Marburg.


    Selbst in Niedersachsen wird DAB+ weiter ausgebaut: der NDR nimmt am 24. Juli den Sendestandort Stade in Betrieb (Kanal 9B). Von dort wird die Region zwischen Freiburg (Elbe), Wischhafen, Drochtersen, Grünendeich, Jork, Buxte­hude, Harsefeld, Bremervörde, Lamstedt, Hemmoor und Cadenberge versorgt. In Stade, Himmelpforten, Horneburg und Fredenbeck ist der NDR-Mux dann indoor zu empfangen.


    Bayern: Voralpenmux im Betrieb

    In Bayern erfolgte die Inbetriebnahme eines weiteren Multiplex für Privatradios. Im Voralpenland senden ab sofort die Programme Arabella Kult, Galaxy Rosenheim, Charivari Rosenheim, Alpenwelle und Radio Oberland im Kanal 7A. Bis zum Jahreswechsel folgen noch das bisher nur per Internet verbreitete Radio BUH und das neue Lokalradio-Gemeinschaftsprogramm Alpin FM. Im kommenden Jahr folgen die Bayernwelle und Radio Inn-Salzach-Welle. Dann sind alle bayerischen UKW-Privatradios parallel auch über DAB+ zu hören.



    Viele Grüße


    528

    Einmal editiert, zuletzt von 528 ()

  • Vielleicht versteht man dich sogar noch weitaus besser als dir lieb sein dürfte.
    DAB+-Propaganda-News, bald auch, wenn Sie "Glück haben, in 64kbs CD-Qualität in Ihrer Region.

    Auch wenn es zigmal schon geschrieben wurde und du es trotzdem nicht wahrhaben willst und tunnelblickartig leugnest:


    Natürlich drückt das nicht zufällig nie in die Gänge gekommene DAB+ mit 5G im Rücken jetzt mit allen Mitteln ordentlich auf die leere Tube. Der 'Erfolg' wird bestenfalls ein scheinbarer, weil temporärer sein, weil es schon wie DAB bei der Mehrheit der Hörer nicht ankommen wird. Und das ist auch gut so. Denn es bietet keinen, wie versprochen, Mehr-, sondern in Wahrheit deutlichen Wenigerwert bietet. Und dazumal ein völlig unnötige Stange Geld kostet, die es aber im Interesse der gebührenzahlenden Allgemeinheit zukunftsträchtig zu investieren gilt.


    Man kann sich beim besten Willen immer weniger des Verdachts erwehren - und du selber tust dies in diesem Forum, man fragt sich aus welcher Motivation heraus, sogar immer wieder verbatim - dass man versucht die Menschen für dumm zu verkaufen. Man will DAB+ sich schnell noch eine goldene Nase verdienen, das eigentlich in die 90er Jahre rückdatierende Ablaufdatum wird dabei aber verschwiegen.

    schrecklich amüsant, aber...

    5 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Oder, um einen deiner für Werbetexte typischen hyperbolischen Vergleiche aufzugreifen:

    DAB+ ist natürlich gerade nicht wie HILTI, sondern aus Plastik. Wie ein piepsendes Tamagotchi, das leider sowas von überhaupt nicht süß ist...

    :heul:

    schrecklich amüsant, aber...

  • Natürlich drückt das nicht zufällig nie in die Gänge gekommene DAB+ mit 5G im Rücken jetzt mit allen Mitteln ordentlich auf die leere Tube. Der 'Erfolg' wird bestenfalls ein scheinbarer, weil temporärer sein, weil es schon wie DAB bei der Mehrheit der Hörer nicht ankommen wird. Und das ist auch gut so. Denn es bietet keinen, wie versprochen, Mehr-, sondern in Wahrheit deutlichen Wenigerwert bietet. Und dazumal ein völlig unnötige Stange Geld kostet, die es aber im Interesse der gebührenzahlenden Allgemeinheit zukunftsträchtig zu investieren gilt.


    Man kann sich beim besten Willen immer weniger des Verdachts erwehren - und du selber tust dies in diesem Forum, man fragt sich aus welcher Motivation heraus, sogar immer wieder verbatim - dass man versucht die Menschen für dumm zu verkaufen. Man will DAB+ sich schnell noch eine goldene Nase verdienen, das eigentlich in die 90er Jahre rückdatierende Ablaufdatum wird dabei aber verschwiegen.

    Mit welcher Motivation wiederholst Du Deine 5G-Gebetsmühle hier im Forum, ohne auf eine Diskussion und Argumente einzugehen? Arbeitest Du bei einem Mobilfunkanbieter, der sich mit 5G eine goldene Nase verdienen möchte und dem deshalb ein unabhängiges Netz zur Hörfunkverbreitung ein Dorn im Auge ist?

    Ein unabhängies Netz kann sich für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf lange sicht nur kostensparend auswirken, anstatt teure Übertragungsgebühren für 5G und dessen Nachfolger ausgeben zu müssen.


    Hier übrigens die aktuellen Zahlen aus Bayern, die zeigen, wie es um die Alternative Internetradio steht:

    https://www.teltarif.de/dab-pl…ayern-blm/news/77120.html

    Zitat:

    Bayern: DAB+ schlägt Internetradio, UKW verliert

    Fast jeder Fünfte ab 14-Jährige (gut 18 Prozent) schaltet sein DAB+-Gerät an einem durchschnittlichen Wochentag von Montag bis Freitag auch ein. Das entspricht einer Tagesreichweite von zwei Millionen und bedeutet eine Steigerung um fast ein Viertel (23 Prozent) seit der letzten Untersuchung.

    Der Zuwachs von DAB+ geht dabei in erster Linie zu Lasten von UKW (Tagesreichweite von Montag bis Freitag gut 71 Prozent, das sind minus vier Prozentpunkte im Vorjahresvergleich). Radiohören über das Internet stagniert mit einer Tagesreichweite von 13 Prozent (minus 0,4 Prozent­punkte).


    Viele Grüße


    528

  • Ungezielte Ablenkungsangriffe bestärken nur den Eindruck einer ungeschickten Verteidigung. Radio-Standard ist UKW. Haben wir schon längst. Kostenersparnis. Dies zu leugnen und zugleich die Kompetenz für sich zu beanspruchen, wär dann wohl bewusst begriffstutzig.

    schrecklich amüsant, aber...

    4 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Ungezielte Ablenkungsangriffe bestärken nur den Eindruck einer ungeschickten Verteidigung.

    Deine Reaktion, auf zwei einfache Fragen, rundet das Bild ab. Danke!



    Radio-Standard ist UKW. Haben wir schon längst. Kostenersparnis. Dies zu leugnen und zugleich die Kompetenz für sich zu beanspruchen, wär dann wohl bewusst begriffstutzig.

    Das UKW-Band ist überfüllt, es fehlen freie Frequenzen für weitere Grundnetzsender. Hinzu kommen die Probleme beim Empfang im Auto.

    Zitat: Dies zu leugnen und zugleich die Kompetenz für sich zu beanspruchen, wär dann wohl bewusst begriffstutzig. ;)



    Viele Grüße


    528

    Einmal editiert, zuletzt von 528 ()

  • Ist ja schön, daß es hier weitergeht...

    Dachte schon, die Argumente sind versiegt...


    Habe übrigens DAB+ über meine Acousence Digitalkette abgehört:

    Mit HiFi hat das nichts zu tun, der Arcam Tuner klingt erheblich besser: Natürlicher, räumlicher. In Bezug auf Rauschen hatte ich übrigens hier in Berlin mit UKW-Ortssendern - z.B. kulturradio vom RBB, die DLF-Sender u.a. - nie Probleme. Auch BR Klassik klingt übrigens nicht besser(!) - immerhin kann ich den jetzt hier hören wie auch andere dritte Programme. Der Privat-Dudelfunk interessiert mich nicht.

    Witzigerweise kann man im Internet (Sparten)-Sender hören, die eine zu DAB+ bessere Qualität haben.

    Setze ich JRiver als Player ein, kann ich dann ebenfalls meine Digitalkette einsetzen.
    https://www.24bit96.de/musik-i…io-hochbit-streaming.html


    Die vielen DAB+Investitionen also nur fürs Autoradio?

    Da fehlt mir das rechte Kosten-Nutzen Verhältnis.

    So, das war`s

    BG

    Roland

  • Das UKW-Band ist überfüllt, es fehlen freie Frequenzen für weitere Grundnetzsender


    Welche "Grundnetzsender" fehlen denn?

    Ist es nicht vielmehr so: Die Kassen sind zu leer, da zerstückelt man ordentlich proportionierte Kuchenstücke einfach schlau in noch mehr viel zu kleine Häppchen und macht die Leute glauben, dass sie jetzt viel mehr bekommen. Man kann ja nicht satt genug werden. Natürlich hinkt der Vergleich, denn in Wahrheit ist DAB+ Käse für Mini-Maus. Und so klingt es auch.

    schrecklich amüsant, aber...

    15 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Die vielen DAB+Investitionen also nur fürs Autoradio?

    Da fehlt mir das rechte Kosten-Nutzen Verhältnis.

    Radio wird heute in der Mehrzahl im Auto, im Büro und in der Küche gehört, das ist leider so. Nutzer, die sich bewusst vor die HiFi-Anlage setzen um Radio zu hören, sind leider in der Minderheit.

    Die Klangqualität auf UKW ist aus diesem Grund auch sehr bescheiden, da das Soundprocessing auf Autoradios und Küchenradios abgestimmt ist.

    DAB+ wird weiter ausgebaut, da bin ich mir sicher. Ob die zu niedrigen Datenraten vieler Programme bleiben, wird von den Nutzern abhängen. Schreibt die Sender an und kritisiert diesen Punkt.

    Der HR macht es meiner Meinung nach richtig und zeigt, zumindest in diesem Punkt, Qualitätsbewusstsein. Wenn man jetzt noch auf diese Claims verzichten würde, die man gefühlt alle 2 Minuten ertragen muß und HR1 wieder in den Zustand vor 2004 zurückbaut, könnte man HR1 auch wieder hören.



    Welche "Grundnetzsender" fehlen denn?

    Ist es nicht vielmehr so: Die Kassen sind zu leer, da zerstückelt man ordentlich proportionierte Kuchenstücke einfach schlau in noch mehr viel zu kleine Häppchen und macht die Leute glauben, dass sie jetzt viel mehr bekommen.

    Klare Antwort: Nein!


    https://www.hr.de/services/emp…alog,empfang-ukw-100.html

    Zitat:

    Das UKW-Band (87,5 – 108 MHz) ist mittlerweile eng mit Programmen belegt, nur sehr vereinzelt ist es noch möglich, für ein Programm eine freie Frequenz zu finden. Diese darf die bereits vergebenen Frequenzen nicht stören. Deshalb können nur vergleichsweise kleine Gebiete mit neuen Frequenzen versorgt werden.

    Das UKW-System lässt sich nicht weiter ausbauen, die Grenzen der Frequenzressourcen und des analogen Systems sind längst erreicht. Die vorhandenen Frequenzen reichen nicht aus, um alle hr-Hörfunkprogramme überall in Hessen in gleich guter Qualität zu verbreiten.


    http://www.dehnmedia.de/?page=radio&subpage=dabat1

    Zitat:
    Aus Sicht der Medienbehörde KommAustria ist DAB+ „der Ausweg aus der UKW-Frequenzknappheit in Österreich und ermöglicht deutlich mehr Programm- und Meinungsvielfalt im Radio“.



    Viele Grüße


    528