DAB+ in Hessen - Totgesagte leben länger

  • Manches mal neigst Du dazu die Worte auf die Goldschale zu legen

    Das heißt auf die Goldwaage legen, aber egal.

    Zudem wollte ich nicht riskieren, dass mit dieser Randnotiz der Blick auf das Wesentliche verloren geht.

    Der Blick auf das Wesentliche ist bereits verloren. Es geht hier darum, mit Geldern, die über eine Haushaltsabgabe abgepresst werden, einen weiteren Digitalradio-Standard zu etablieren.

    Müsste für mein Projekt geändert werden.

    Das wird sicherlich nicht geschehen. Es sei denn,...ach das mit dem Österreicher hatten wir ja schon....

    nein, es ist nicht das Ziel, dass UKW DAB+ oder DAB+ UKW "überlebt". Das angestrebte Ziel ist vielmehr eine Partnerschaft beider Systeme.

    Die Systeme arbeiten doch schon zusammen, ohne Fallback auf UKW würde DAB+ doch überhaupt nicht gescheit funktionieren.

    Bitte mich komplett zitieren und auch alles verstehend lesen.

    Bitte nicht, es ist so schon schwer genug :wacko:

    Für das oben erwähnte genussvolle Musikhören zu Hause ziehe ich trotz der Beschränkung auf Ortssender UKW immer DAB+ vor! Den Klangvergleich habe ich gemacht.

    Ich bekomme bei meinen Vergleichen zum gleichen Ergebnis. Muss aber dazu sagen, dass ich guten Ortssenderempfang habe.

    Ich finde den Klang, der von einer digitalen Rundfunk-Quelle (egal von welcher) kommt, im Vergleich zum Klang vom FM-Rundfunk auf UKW, sehr spröde und trocken.

    Also mit Spliss?

    Und tomfritz (weil wir uns einmal darüber unterhalten haben)... mir machen die digitalen Fragmente eher wenniger aus, als der trockene Klang. Den finde ich um einiges schlimmer.

    Kleine Ergänzung dazu: Dass HE-AAC auch gut klingen kann, beweist die ARD. Aber nicht beim Radio, sondern beim TV. Da klingt es für meine Ohren über DVB-T2HD, welches in HE-AAC gesendet wird, exakt genauso wie über DVB-S. Artefakte konnte ich nicht feststellen und ich bin da empfindlich.

    Gruß tomfritz

  • Das heißt auf die Goldwaage legen, aber egal.

    Da ist sie ja wieder, die Goldscha... äh Goldwaage

    ,...ach das mit dem Österreicher hatten wir ja schon....

    jetzt ernsthaft, weil Du es schon öfter erwähnt hast, welchen Österreicher meinst Du denn? Ein Name, beginnend mit "F" schwebt mir da schon im Hinterkopf

    Kleine Ergänzung dazu: Dass HE-AAC auch gut klingen kann, beweist die ARD. Aber nicht beim Radio, sondern beim TV. Da klingt es für meine Ohren über DVB-T2HD, welches in HE-AAC gesendet wird, exakt genauso wie über DVB-S. Artefakte konnte ich nicht feststellen und ich bin da empfindlich.

    aber mit Spliss! Vielleicht klingt es ohne Vitalizer anders, müsste ich mal testen...


    Viele Grüße,

    Walter

    "Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen."

    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Da ist sie ja wieder, die Goldscha... äh Goldwaage

    Luther benutzte jedenfalls die Goldwaage als Metapher, nicht die Goldschale.

    welchen Österreicher meinst Du denn? Ein Name, beginnend mit "F" schwebt mir da schon im Hinterkopf

    Ich meine jenen, der alle Sender zusammenschalten ließ.

    müsste ich mal testen...

    Wie willst Du das denn testen? Willst Du eine Backfire oder gleich eine UHF-Parabolantenne Richtung Brotjacklriegel ausrichten?

    Gruß tomfritz

  • Ich meine jenen, der alle Sender zusammenschalten ließ.

    also nicht Ferdinand Piëch !?

    Wie willst Du das denn testen?

    den Vitalizer zuerst mit dem UKW-Empfänger und dann mit der D-Box (DVB-S) mal Bypass zu schalten.

    "Der Krieg darf kein Mittel der Politik sein. Es geht darum, die Kriege abzuschaffen, nicht nur sie zu begrenzen."

    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Soweit so gut. Und wie willst Du dann DVB-S mit DVB-T2HD der ARD vergleichen?

    Nein, aber ich könnte z.B. Ö1, und Radio Wien über UKW und dann DVB-S miteinander vergleichen.


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Ö1 und Radio Wien in den verschiedenen Übertragungsarten verglichen!? :/ :P


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Achso, wahrscheinlich spielt Konrad auf einen gewissen CD-Flux-Magier an? Aber eher nichts für Agnostiker, falls in diesem Thread anwesend.

    schrecklich amüsant, aber...

  • Irgendwie ist bei dem ganzen oT Geqwassel der Blick auf das Wesentliche, und zwar der Rettung von UKW und DAB+ (letzteres damit die Ausgaben nicht umsonst waren) verloren gegangen. Bitte nicht fragen worum es ging - steht alles in den vorhergehenden Postings, u.A. von mir.

    Das hatte schon mal einer aus Österreich gemacht. Das will hier keiner mehr. Auch für den Rundfunk gelten föderale Strukturen!

    Das mit dem "Österreicher" habe ich von Anfang an nicht verstanden. Aber hier geht es nicht um Rundfunk in herkömmlichen Sinne, sondern um DAB+.


    Eine Petition (Thema im Forum: Totgesagte brauchen jetzt eine Petition ) würde für DAB+ erst unterschreiben, wenn dessen zukünftige vernünftige Verwendung geregelt wurde.


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

    2 Mal editiert, zuletzt von Eiserner Walti ()

  • @Topic: Nach meinem letzten Posting ist mir eine Idee gekommen. Und zwar habe ich über folgendes Problem nachgedacht:

    Wiederum muss man ja auch nicht unbedingt erwarten, von Flensburg bis Garmisch z.B. BR3 im Auto hören zu können.

    es stellt sich mir nicht die Frage "ob", sonder "wie". Wie kann man das realisieren, ohne wieder zu dem Senderchaos, das eh schon im Augenblick auf DAB+ herrscht, zu verfallen.

    Und zwar könnte man den Multiplexes einfach den Namen des Bundesland geben in denen sie beheimatet sind. Zum Beispiel: BayernMUX 1, BayernMUX 2, Hessen MUX 1 usw... Die Anzahl der MUXe (Nummerierung) hängt von der jeweiligen Anzahl der Sender ab - höchst wahrscheinlich passen nicht alle Sender in ein einziges Paket.


    Diese Idee ist mir u.A, vom Rundfunk über Satellit gekommen. Da kann man ja auch jeglichen Sender empfangen. Und genau für diesen Zweck könnte ich mir DAB+ gut vorstellen. Nur eben für den mobilen Empfang, Sat ist primär ausschließlich stationär empfangbar.

    Dazu fehlen die rechtlichen Voraussetzungen. Die Sender der ARD können sich nicht einfach in eine bundesweite Verbreitung einkaufen.

    die Öffentlich Rechtlichen brauchen sich gar nicht "einzukaufen", die sind ja eh automatisch mit dabei. Nur die privaten müssten sich ggF einkaufen.


    Viele Grüße,

    Walter

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    Willy Brandt (Friedensnobelpreisträger)

  • Irgendwie ist bei dem ganzen oT Geqwassel der Blick auf das Wesentliche, und zwar der Rettung von UKW und DAB+ (letzteres damit die Ausgaben nicht umsonst waren) verloren gegangen.



    Das wäre jetzt aber auch eine ziemlich eigenwillige Vereinahmung des so spezifisch ja keinesfalls festgelegten Themas.

    schrecklich amüsant, aber...

    2 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Sicherlich geht es um die Frage: Können nach dem Motto "Two wrongs make a right" bereits getätigte Fehlinvestitionen in DAB+ durch absehbar weitere und noch viel höhere Fehlinvestitionen kompensiert werden? Oder gibt es langfristig schmerzlosere Alternativen, die den Schaden für den Gebührenzahler unterm Strich tatsächlich begrenzen und nicht, wenn es aber keinen Weg zurück mehr gibt, zur bitteren Erkenntnis führen, welch hohen Preis man für etwas gezahlt hat, was man eigentlich nichtmal haben wollte oder braucht/gebrauchen kann .

    schrecklich amüsant, aber...

    4 Mal editiert, zuletzt von audiowala ()

  • Mehrere miese Projekte zu einem einzigen zusammenzufassen, ist ein nicht neuer, aber nicht weniger beliebter Trick, mit dem man für eine Zeit lang die Sau noch weiter durch´s Dorf treiben kann. BG Konrad

  • Wie meinst Du das, Konrad?


    Viele Grüße,

    Walter

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