Frage zu Bullet Plug Steckern

  • vielen Dank :)


    Nachdem ich den Bullet Plug nun doch mal ganz genau inspiziert habe ist mir das auch aufgefallen .


    Somit ist meine Frage diesbezüglich geklärt.

    Merci für eure Beiträge

  • :thumbup:


    Da du Nexgen angesprochen hast, sei noch erwähnt, dass du die Bullets nicht mit NG Buchsen verwenden solltest, da hier ein sicherer Kontakt meiner Meinung nach nicht sichergestellt ist.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Ahh...

    Ich hatte nämlich mit dem Bullet Plug Kabel ein deutliches Brummen an der Nextgen Buchse ... wen ich den Stecker etwas drehte war es wieder weg.

    Und genau deswegen bin ich erst auf die Frage gekommen.

  • Die Nexgen Buchsen haben eine spiralförmige Masseführung, dadurch findet der kugelige Massepin der Bullets stellenweise keinen Kontakt.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • ist halt das Ergebnis von 'freiem Basteln'.. Alles, was ne Eingebung hat, baut drauflos - ob mit oder gegen die Physik. Den Rest erledigt die Marketingabteilung.


    Arkadin

    Zitat

    Es ist halt ein erheblicher Unterschied ob Kleinstsignale präzise übertragen werden sollen

    was würde denn von einer 100² Cu-Schiene zur Nächsten weniger präzise übertragen als von 2 point to point verbundene 'Nadeln'? (sofern wir im eher DC-nahen Bereich der Hifsignale bleiben)

  • was würde denn von einer 100² Cu-Schiene zur Nächsten weniger präzise übertragen als von 2 point to point verbundene 'Nadeln'? (sofern wir im eher DC-nahen Bereich der Hifsignale bleiben)

    Je grösser der Querschnitt und je kleiner das Signal desto niedriger ist die Stromdichte im Leiter.

    Dabei treten dann interessante Effekte auf, ähnlich wie der Schwarzschildeffekt in der Fotografie.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Für Freunde der günstigen massearmen Verbindung, die inkompatible Steckverbinder nicht scheuen, kann ich Binder 719 empfehlen. Gehen aber nicht mit fetten Kabeln.


    Tschau,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Je grösser der Querschnitt und je kleiner das Signal desto niedriger ist die Stromdichte im Leiter.

    Dabei treten dann interessante Effekte auf, ähnlich wie der Schwarzschildeffekt in der Fotografie.

    Wieso dann „Feuerwehrschläuche“ als NF-Kabel?

  • Wieso dann „Feuerwehrschläuche“ als NF-Kabel?

    Wieso Breitreifen aufm Golf Diesel? Sicher nicht weil die Karre damit besser fährt.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Mikrofonievermeidung vielleicht.

    Oder eine andere Philisophie.

    Abschirmung, Optik, Verkaufbarkeit usw... Es gibt ja auch Lautsprecherchassis mit

    aus Marketinggründen so grossen Magneten dass überflüssige Feldstärke mittels grossem

    Luftspalt abgebaut werden muss. Wobei das Thema Querschnitt allenfalls bei Kleinstsignalen

    vom MC im Mikroamperebereich beim Phonokabel relevant ist.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Boa, sowas von !

    Kontakte die nicht kontaktieren sind überlegen.

    Massearme Kontakte die besser sounden, das geht aber gar nicht für Heavyrock!

    Stecker die brummen beim drehen, das habe ich mir schon immer gewünscht.

    Elektronen sind ja extrem massereich, optische Kabel funzen mit Photonen, die sind noch massiger oder so....

    Sagt mal Jungs, muss ich jetzt den Dealer wechseln?


    BTW : Ich hatte auch mal diese Ozziestecker und nur Probleme mit dem Zeuch, Weebeetees sind oxidiert, blieben verbogen, klemmten obwohl freigedreht und so weiter.


    Na dann, weiterhin viel Vergnügen

    Gruss

    Robert

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!

  • Hach, gelobt sei die XLR Verbindung :) funktioniert immer, läßt sich gut löten.


    Grüße Michael

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

  • Kann Michael nur zustimmen (ich weiß das ist am Thema vorbei, aber....), XLR klangen selbst mit einfachem Kabel deutlich besser, als Cinch mit besonderem Kabel.

    Etwa vergleichbar dem Scharfstellen beim Fotografieren. (Da meine Gerätschaften beide Anschlüsse erlauben, war am Verstärker ein A/B Umschalten möglich.)


    Meine Empfehlung, wenn möglich, XLR ausprobieren.

  • Klangverbesserung kommt ja beim XLR wohl eher durch die symmetrische Signalübertragung. Daher sollte man XLR eh immer dem unsymmetrischen Übertragungsweg vorziehen, wenn es die heimische Technik ermöglicht.


    Massearmestecker haben dort Sinn, wo es um kleinste Signalpegel geht. Also Phono. Obs was bringt, muss jeder selber für sich entscheiden. Ich habe mit meinem Bullet Plugs überhaupt keine Probleme.

    Ich stecke die aber auch nicht ständig an und ab. Dafür sind sie nicht gemacht.


    Da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, kann es schon mal zu gewissen Unpässlichkeiten in der Kontaktierung kommen. Gerade dann wenn, wie weiter oben schon angeführt, beispielsweise Sonderformen, wie die WBT-Nextgen-Buchsen verbaut sind. Da erwartet der Hersteller aber auch, dass man gefälligst seine, hierzu passgenauen, Gegenstücke verwendet.

    Kontaktaufnahme nur per E-Mail. Eigene Adresse ist mitzusenden.

  • Zitat

    Je grösser der Querschnitt und je kleiner das Signal desto niedriger ist die Stromdichte im Leiter.


    Dabei treten dann interessante Effekte auf, ähnlich wie der Schwarzschildeffekt in der Fotografie.

    a) ist logisch und nachvollziehbar, imo aber keine 'Fehlerquelle'

    b) ist /war ein ungeliebter Umstand in meinem früheren Job - steht aber in keinem sinnvollen Kontext zu 'massearmen Steckern' oder dem oben diskutierten im Hifi.


    ...ich fürchte, auch die Informationsdichte muss in einem gewissen Verhältnis zur Grösse des Nadelöhres stehen, ehe ein Kamel wie ich diese Analogie begreift.. ,-)

  • Je kleiner das Signal umso schlechter der Rausch/Störabstand.


    Massearme Stecker: Ich geh mal von wenig Gewicht aus, aber seh da in den Erklärungen der Audio-Hersteller und High-End Gurus einen extrem hohen Bulls hitfaktor. Gerne lass ich mich eines Besseren belehren und warte dann mal ab.
    Der Schwarzschildradius ist natürlich massgebend, sonst könnte man den gemeinen Cinchliebhaber noch einfacher hinters Licht führen.:saint:


    XLR ist konstruktionsbedingt ziemlich problemlos weil normalerweise symmetrisch und Neutrik hat selbstreinigende Kontakte, ausserdem sind XLRs genormt im Gegensatz zum RCA/Cinch, die auch keinen Snapverschluss haben und deswegen schon mal nicht so gut halten oder Brumm veranstalten.


    XLR Signalverarbeitung ist bei Profis meist mit Uebertragern realisiert. Die sind vermutlich nicht alle gleich in der Qualität.

    Für MCs brauchts dann meist auch andere als für Linelevel.

    Das Zauberwort lautet Anpassung.

    Gewerblicher Teilnehmer (Nebenbei)

    Mein Stereo ist zweikanalig! Echt!
    Und bitte deute mit deinem Zeigefinger doch mal auf die Stelle, an welcher dir die Aliens das Metallteil reingesteckt haben, welches nicht rauszukriegen ist!