Hallo Michael,
ist für mich auch meine liebste 5te. An innerer Spannung und Energie kaum zu überbieten.
Wie findest Du den Unterschied Original zu Recut?
Hallo Michael,
ist für mich auch meine liebste 5te. An innerer Spannung und Energie kaum zu überbieten.
Wie findest Du den Unterschied Original zu Recut?
Hallo Marc, die Recut klingt sauberer, besseres Vinyl, weniger Hintergrundgeräusche. Ist mbMn etwas besser durchhörbar. Das Original hat aber mehr Dynamik, mehr Punch das fetzt richtig um die Ohren. Ob das jetzt an der falschen Entzerrung liegt oder ein genereller Unterschied ist, mag ich nicht zu beurteilen. Ich habe sie, als ich noch die Goldnote Vorstufe hatte mit der Decca Entzerrung gehört, war für mich, verglichen mit RIAA aber kein so grosser Unterschied als jetzt zwischen Original und Recut.
Mit welcher Entzerrung hörst Du sie?
LG
Michael
Hallo Michael,
habe ich für mich bei meinen Mono Deccas auch so festgestellt. Der Unterschied zwischen Decca und RIAA ist in der Regel nicht so groß.
Bei den DGG empfinde ich den Unterschied zwischen CCIR und RIAA dagegen als sehr groß. DGG Mono`s sind mit RIAA unerträglich, mit CCIR geht aber die Sonne auf.
Die Kleiber mit der 5ten habe ich allerdings nur als Recut und Decca Nachpressung.
Wenn ich die richtige Entzerrung benötige schließe ich meine
The Fisher 80-C Vorstufe an, welche die gebräuchlichsten Kurven hat.
An meiner ständigen Vorstufe ist neben RIAA auch die CCIR schaltbar die ich öfter benötige, da viele DGG Mono´s im Bestand sind.
Grüsse....Marc
Hallo in die Runde, hier mal etwas sehr feines: ALP 1641.
Das Albinoni Concerto No. 9 in C major z.B. geht direkt ins Herz. Sehr schöne Produktion overall. Klasse Klangqualität. Eine mbMn Mono für den intensiven Gebrauch. Viel Spass.
LG
Michael
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Decca hat in der Vor-RIAA-Zeit nicht eine Kurve verwendet sondern hat diese immer wieder geändert (und nach einer Änderung können auch noch früher hergestellte Matrizen verwendet worden sein).
In Kapitel 6.68 der unten verlinkten PDF-Datei findet man einige Angaben (und auch einige Spekulationen) zu diesen Kurven.
-- Joachim
https://library.avanet.nl/wp-content/uploads/2019/05/analoguesoundrestoration.pdf
Hallo Joachim, wozu hat Dein Beitrag einen Bezug?
LG
Michael
Höre schon den ganzen Abend Mono.
Miles Davis, Ella, Johnny Hartman, Johnny Griffin… usw.
Jetzt, zum Schluss Julie London 🤩
Ella Sings Broadway, deutsche Verve ca. 1962
MJQ - Concorde- recorded 1955, RI Japan 1979.
Moin
Diese schöne Platte, lief schon lange nicht mehr hier:
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Ich habe lange nach einem gut erhaltenen Exemplar der LXT gesucht. Es stellte sich heraus dass die deutsche BLK mit den gleichen Pressmatrizen hergestellt wurde und wunderbar klingt. Übrigens: eine sehr hörenswerte Lesung dieser Wagner-Werke. Das Pariser Orchester singt quasi mit, ich habe diese Stücke noch nie so verspielt interpretier. gehört.
Heute zum Glück wieder alles normal. Beethoven Leonoren-Ouverture, Joseph Keilberth mit den Bamberger Symphoniker.
Telefunken VSK 9013. Gibt es auch als (ganz abnorme ) 33er, dann zusammen mit der Coriolan-Ouverture.
LG, Tom
Spencer Davis Group - the very Best of (UA-LA433-E)
ist von 1975 und umso verwunderlicher das es eine Mono ist weil man in dieser Aera (Mitt-Siebziger) eher eine Version erwarten würde die Re-Channeled ist. Zuerst in Stereo gehört klang die Aufnahme schon sehr gut, ähnlich wie in Mono.
Das Label besagt jedoch Mono, am Cover steht auch klein Monaural.
Viele Grüße
Daniel
Donovan`s Fairytale ist in DE 1966 mit dem bezeichnenden Titel Vol.2 auf dem Vogue Label erschienen, eine spätere Version von 1969 hat dann das rote Pye Label
https://www.discogs.com/de/release/10438642-Donovan-Vol-2-Fairytale
und ist offensichtlich auch von der englischen Original-Mono Matrize NPL... abgenommen, das Label ist nur geringfügig anders als beim discogs Beispielbild.
Der geritzte Zusatz 25160 / 25161 weist darauf hin das hier etwas dran rumgeschraubt wurde. Die Matrizen-Stempelung ist auch leicht abgeändert so das sich daraus NPL 25160 A ^ H bzw. NPL 25161 B ^ H ergibt.
Auf dem Cover mit der Datierung 12/66 steht dann vier mal Stereo, und es wird auf der Vorder- sowie Rückseite darauf hingewiesen das die Scheibe auch in Mono abspielbar ist, jedoch weist die Aufnahme bei dem Titel "Belated Forgiveness Plea" wo der Gesang etwas nach vorne geschraubt wurde an den kräftigen hohen Tönen einige Schwächen auf die bei der Mono Wiedergabe so nicht auftreten, klingt also Mono deutlich besser.
Bis 1969 wurde die Scheibe übrigens immer mit dem selben unveränderten 12/66 Datierungs-Druck veröffentlicht, eine Variante bei der Vogue Auflage ist der 5/66 Datierungs-Druck auf dem Cover.
Im Vergleich zur englischen Mono Auflage schwingt diese etwas anders, aber sehr schön
Angeblich soll bei dieser Version ein englischer Musiker im Duett mit Donovan zu hören sein der in den Achtzigern zu spätem Ruhm kam.
Viele Grüße
Daniel