Hi,
im Netz sind Infos und Bilder eines neuen riemengetriebenen Plattensielers von Yamaha aufgetaucht! Der Preis soll nicht ganz so ambitioniert wie bei Technics sein. Es wird von 5k€ erzählt. Das Verrückte aber ist der Tonarm; dieser erinnert mich an Stanton oder auch an Rigid Float.
Es wird spannend; es scheinen sich so einige Firmen an die guten alten Zeiten zu erinnern...natürlich nicht ganz uneigennützig! 
Beste Grüße
Ody
Ein Link wäre nett.
Danke, ist ja ein ziemlicher Klotz, aber hat was,
Was für eine große Zarge. Schön zu sehen, dass immer mehr auf den Zug aufspringen. Allerdings wäre bei Techniks und Yamaha abzuwarten, ob es auch noch einfachere PS geben wird. Die Einstiegshürde ist schon nicht ohne.
Viele Grüße
Franky
Interessant finde ich die Aussage zum Tonarm: "Durch den stabilen Mechanismus und die einfache Konstruktion ist ein Antiskating-Gewicht nicht notwendig."
Ich dachte immer, Antiskating ist nur dann überflüssig, wenn der Abnehmer mit höherer Auflagekraft gefahren wird. Aber warum sollten hier keine zu kompensierenden Skating-Kräfte beim Spielen auftreten? Dann bräuchten ja andere, gerade Arme von Rega, SME, Jelco usw. auch kein Antiskating.
Grüße,
Martin
Danke für den Link - aber ich erkenne, dass der Tonarm nicht mal eine Kröpfung hat ... oder sehen meine Augen falsch?
Gruss Stefan
aber ich erkenne, dass der Tonarm nicht mal eine Kröpfung hat ...
Gruss Stefan
Stimmt, dann müßte man den Winkel eben durch Verdrehen des Systems in der Headshell erzielen, hat Langlöcher, sieht nur nicht so elegant aus.. Oder es ist wie mit dem Antiskating: braucht man alles nicht
Natürlich Denkfehler bei mir, die Langlöcher nützen beim Verdrehen ja nichts. Eigentlich bräuchte es dann eine gekröpfte Headshell oder man fährt eben Rundnadeln.
Gruß,
Martin
Einerseits schön, das auch Yamaha wieder einen Plattenspieler anbietet.
Anderseits schade, das Yamaha ganz anders als Technics sein Potential verschenkt.
Der GT-5000 soll an den bombasitschen wie beeindruckenden GT-2000 erinnern, das Design knüpft ganz klar an diesem Titanen an. Doch war der GT-2000 ein hochwertiger Direktantrieb mit einem aufwändigen Tonarm. Dagegen bekommt der GT-5000 ein Wechselstromsynchronmotörchen, wie man ihn auch in billigen Plattenspielern findet, der Rest ist nur eine aufgeblasene Holzkiste, mehr Schein als Sein. Ob der Tonarm ohne Kröpfung der Stein des Weisen ist? In der Herstellung wird viel gespart, wohl weniger am Verkaufspreis. Schade, denn die GT-Serie von Yamaha gehörte für mich immer zur engeren Wahl, ging es um die Frage eines Top-Direktantriebes. So ist der GT-5000 eher ein "Me Too Angebot" als eine wirkliche Innovation nach 30 Jahren Plattenspielerpause, stattdessen ein Rückschritt auf den Stand der 60er Jahre, nur hübsch in Hochglanz verpackt.
Wenn ich also 5000€ in die Hand nehmen sollte und das ist schon ein stolzes Sümmchen, würde ich mich beim SL-1200 G weit eher mit einem Gegenwert belohnt fühlen und bleibt sogar noch eine Anzahlung zu einem passenden MC-Tonabnehmer über. Oder ich gebe mich mit halben Preisen nicht zufrieden und gehe gleich zum SP-10G. Da bekomme ich wenigstens weiterentwickelte Technik geboten, und keinen Blender.
Sehe ich auch so. Der Yamaha sieht hübsch aus. ABer der technische ANspruch scheint zu fehlen. Vielleicht muss man abwarten, bis etwas über persönliche Erfahrungen gesagt wird, hier.
Das sollte man eigentlich generell so tun... Gerätschaften ausschließlich nach Fotos und Werbesprüchen zu beurteilen ist mbMn ein Unding.
Schlechter als andere wird er seine Sache schon nicht machen.
Schlechter als andere wird er seine Sache schon nicht machen.
Da stimme ich Dir voll zu, gut Musik hören wird man damit bestimmt. Aber von den Eckdaten tuts da ein TD 125 sicher auch nicht schlechter, Fotos hin oder her. Aber wenn ich schon bereit bin, das Geld in die Hand zu nehmen....siehe oben.
Der Motor ist was ganz besonderes, er erzeugt eine perfekte Sinuswelle.
Und beim Tonarm hat man sich in den Grundgedanken wohl am Rigid Fload orientiert, ziemlich unoriginell m.M.n.
Wenn der 5.000€ kosten soll würde ich für das Geld einen Pro-ject mit Dr. Fuss Steuerung ausrüsten und hätte noch mehr als 2.500€ für System und PhonoPre
übrig. Aber das hat natürlich keinen großen Namen oder Image....
VG
Dieter
Nochmal ich. Optisch finde ich ihn sehr gut. Mit Riementrieblern habe ich nicht ganz so gute Erfahrungen. Mir wäre ein DD oder Reibrad "lieber". Letzteren gibt's nur bei Reed. Auch zu einem "festen" Preis. Den finde ich optisch weniger gelungen. Alles Geschmacksache.
Optisch ist er bis auf die zu dicke Zarge ok, der GT-2000 trifft es da etwas besser.
Zur "Ehrenrettung" von Yamaha: Damals gab es als optionales Zubehör zum GT-2000 bereits auch einen gerade, ungekröpften Tonarm, aber nur für den japanischen Markt, wie die ganze GT-Serie. Die Idee ist also schon älter.
Und beim Tonarm hat man sich in den Grundgedanken wohl am Rigid Fload orientiert, ziemlich unoriginell m.M.n.
Hat doch fast jeder Tonarm, einen "Baugleichenähnlichen".
Jetzt kommt halt die Unterhangwelle. 17mm beim Yamaha.
Vielleicht kann man da ja dann das Headshell vom "Denon-Hanpin" DP-300 nehmen, um die Kröpfung zu bekommen?? Dann noch irgendein Bimselgewichtchen dranfummeln und fertig ist der High-End-Dreher...
Gruß
Andreas
Optisch ist er bis auf die zu dicke Zarge ok, der GT-2000 trifft es da etwas besser.
Schöner Hinweis. Danke, sieht auch gut aus. Das Fette Teil des neuen Players gefällt mir trotzdem besser. Vielleicht kauft ihn mal jemand und berichtet hier. Es wird bestimmt schwierig, den Player irgendwo life zu sehen.
Ich bin etwas überrascht, da der Neue einen Riemenantrieb hat.
Ein DD wäre wohl zu teuer geworden?
Optisch nicht schlecht, aber technisch kommt er wohl nicht an den alten GT-2000 ran.
Gruß
Heiko
