Spindelloch zu groß. Abhilfe?

  • Ich würde ein Plattengewicht oder eine Klemme benutzen.

    Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht wirklich.


    Gruß Lars

    Yamaha PF800 mit Yamaha MC9, Yamaha YP-B4 mit AT120Eb, Yamaha YP-D6 mit AT5V, Thorens TD 145 MKII mit Ortofon FF150 MKII

  • Hi,


    wie soll das gehen, das Loch zu verkleinern?

    vielleicht kannst Du dir nen Überzieher aus Schrumpfschlauch zuschneiden, für den Tellerdorn natürlich.....


    VG

    Sascha

    The music was new, black polished chrome. And came over the summer like liquid night.

  • Ich hab auch ein paar so alte Platten (meistens "kämpfe" ich aber mit dem Gegenteil, einem zu straffen Loch).


    Irgendwann kam mir mal eine passende Plastikhülse unter, die etwa 0,2mm Wandstärke hat und spielfrei auf den Mitteldorn passt. Leider sind die ausgeleierten Löcher meistens nicht zentriert, also ist der Einsatz eher kosmetischer Natur ;)

    schöne Grüße aus Wien


    Stefan

  • mit einem heißen metallstempel (z. b. schaftende eines 10er oder 12er bohrers) das jetzige loch nacheinander von beiden seiten etwas quetschen, dann sollte das loch wieder enger werden (die platte allerdings auch minimal dünner dort). danach auf wieder auf dein wunschmaß aufbohren oder reiben (mit reibahle). wenn du 2 stahlkugeln oder glasmurmeln von 15 - 20 mm durchmesser hast, sollte das vielleicht sogar im kalten zustand klappen, indem du die kugeln beidseitig mit einer schraubzwinge gegen das loch spannst. dasy vinyl sollte dann wieder zur mitte fließen und die bohrung enger enger machen. könnte aber auch passieren, dass die platte zerspringt. einfach ausprobieren.

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Nachdem das Loch wie Blademage vermutet hat, nicht zentriert ist, bleibt nur das Plattengewicht. Werd mir dann mal eines besorgen.


    Trotzdem danke euch allen!

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Was soll ein Gewicht bringen?


    "Schlackert" die Platte etwa auf dem Teller rum, ist der denn so rutschig? ;)


    Einfach sorgfältig auflegen - dass sie nicht eiert - und das war's doch, anschließend sollte sie sich ja beim Abspielvorgang nicht mehr verschieben.

  • Hmmm, stimmt natürlich auch wieder. Wenn's nicht grad "Money Jungle" v. Ellington wäre, hätte ich die LP eher entsorgt, als mich weiter rum zu ärgern...

    Im Plural: MMs MCs LPs CDs DVDs..auf in den Kampf gegen den Deppenapostroph!

  • Alo bei meinem Xerxes kann ich ja den Dorn in der Mitte entfernen um nicht zentrisch gelochte Platten optimal ausrichten. Das ist ein Feature! Also sollte Dein zu großes Loch in der Platte kein Problem sein.


    Ich wäre allerdings froh der Konstrukteur meines PS hatte auf diesen Mist verzichtet.

  • Alo bei meinem Xerxes kann ich ja den Dorn in der Mitte entfernen um nicht zentrisch gelochte Platten optimal ausrichten. Das ist ein Feature! Also sollte Dein zu großes Loch in der Platte kein Problem sein.

    Das ist zwar ein hilfreicher Nebeneffekt, aber nicht der eigentliche Zweck des abnehmbaren "Mitteldornes" 8)


    Ich wäre allerdings froh der Konstrukteur meines PS hatte auf diesen Mist verzichtet.

    Bist Du Dir sicher die Konstruktion des Xerxes verstanden zu haben :?:

    Touraj Moghaddam hat zwar vieles anders gemacht aber Mist war nicht dabei 8o


    Mit freundlichem Gruß aus der friesischen Karibik


    Jürgen

    "Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen"


    Theresia von Avila

  • Ich weiß. Deshalb auch mein Hinweis an den Threadersteller, i. Sinne dass es ja sogar besser sein kann wenn durch das große Loch es keinen Kontakt gibt.....


    Ich finde es dennoch Mist, weil die usaBILLYty;) leidet.

    Ich mag es halt einfach und lasse die blöde Ummantelung grundsätzlich drauf.

    Hab mich noch nicht dazu entschließen können, diese festzukleben.

    Höre auch keinen Unterschied. Meine Goldohren im Hause auch nicht.

    Machmal muss ich dieses blöde Ding suchen, weil es sich mal wieder in einer Platte verhakt hat.

    Dann habe ich es im Dunklen weggepackt etc.

    Der gute Touraj mag sich sicher was gedacht haben, für meine praktische Nutzung erschließen sich mir keine Vorteile.

    Halt eine Ingenieurlösung, Kunde findet gute Ergonomie wichtiger als eine bescheuerte Bedienung ohne für ihn relevante Klangverbesserung.

    Wenn denn der Entwickler so eine berührungslose Lösung unbedingt braucht, hätte er auch eine ergonomische Lösung finden können.


    LG

    W.B.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wild Billy ()

  • Wenn das Loch aber nicht richtig zentriert ist, würde ich keine Unterlegscheibe draufkleben. In der Regel ist doch immer nur eine Seite nicht richtig zentriert. Durch das vergrößerte Mittelloch läßt sich so eine passende, zentrische Position finden. Ich mache mir immer mit Bleistift zwei kleine Markierungen auf dem Label nahe am Mittelloch auf der nicht zentrierten Seite, wo ich mit zwei Strichen markiere, wo der Mitteldorn anliegen muß. Z.B. rechts und unten. Auf der anderen, zentrierten Seite muß man ja bloß mittig auflegen, schon paßt es. Man kann sich auch, wenn man Striche auf dem Label nicht mag, eine Erinnerung auf die Innenhülle machen, bei mir ein Kreis mit den beiden Strichen als Positionen, dann weiß ich Bescheid. Mehr würde ich da nicht machen...


    Gruße

    Martin

    eine Stereoanlage, zwei Ohren und viele Platten

  • In der Regel ist doch immer nur eine Seite nicht richtig zentriert.


    Gruße

    Martin

    Wieso? Weil das Loch nur auf einer Seite ausleiert?

    Oder steh ich gerade auf dem Schlauch? :/


    Gruß Lars

    Yamaha PF800 mit Yamaha MC9, Yamaha YP-B4 mit AT120Eb, Yamaha YP-D6 mit AT5V, Thorens TD 145 MKII mit Ortofon FF150 MKII

  • Man kann auch eine dünne Unterlegscheibe auf das Loch kleben

    Und was wenn ich die andere Seite abspielen will?


    Dann schwebt die Platte in der Luft!


    Grüße, Peter

    Grüße, Peter




    Früher wollte ich Busfahrer werden weil ich das zischen der Tür so toll fand.

    Doch dann entdeckte ich Dosenbier!


    Hessischer Meister im Vollkontakt-Blues 2005.