Wo lege ich am besten mein Geld an, Verbesserung der Kette

  • Ich kann Franks Aussage nachvollziehen:

    ich würde ja eher an den Enden ändern als in der Mitte.

    Also entweder Quelle sprich Plattenspieler oder Lautsprecher.

    Dann kannst du dir danach den passenden Verstärker dazu suchen.

    Habe ich auch gerade so gemacht und nach neuen Lautsprechern den für mich passenden Verstärker gesucht.


    Ganz wichtig ist es alle Komponenten im eigenen Raum und in der eigenen Kette zu testen, denn es spielen von der Stromversorgung bis zum Raum viele Faktoren eine Rolle, die beim Hören beim Händler nicht berücksichtig werden.


    Grüße

    Gerry

    Amps Audionet, LFD + CD-Player Marantz - Dreher Rega - Pre SXono - TA Benz / Denon - PWM PRC4 - Tapedeck Onkyo / Revox / Akai - Speaker SF - KHV was mit Röhren - KH Sennheiser / Denon / + weitere - Hörfutter (teilweise erfasst): MacGerry@Discogs

  • Guten Morgen!


    Danke für die rege Beteiligung! Ich nehme einige Dinge aus der Diskussion mit. Zunächst die Lautsprecher: das wird der nächste Punkt sein, an dem ich meinen Hebel ansetze. Nur wird das erstmal noch ein paar Monate dauern, bis ich wieder etwas Geld gesammelt habe. Ich denke, ich warte lieber noch etwas und kaufe mir dann was richtig ordentliches. Ich habe ja keine Not, denn die Quadral spielen definitiv nicht schlecht. Mein Wunsch wäre wie bereits erwähnt: etwas runder bei gleicher oder besserer Detailfülle und eine tiefere Bühne. Auch Optik spielt eine Rolle.


    Vielleicht wären z.B. die Opera Callas Diva etwas, mit ihrem Dipol. Infos sind leider nur spärlich zu bekommen, aber das was man lesen kann ist sehr positiv und die Optik finde ich extrem g... Wenn ich das hier über die große Schwester lese wird mir ganz warm (ja ich weiss, solchen Tests darf man nur sehr eingeschränkt glauben, aber man kann doch immer etwas Wahrheit zwischen den Zeilen herauslesen)


    http://www.opera-lautsprecher.…as_Stereoplay_2016-12.pdf


    Das zweite, was ich sehr bald angehen werde ist eine bessere Dämpfung der Geräte. Der PS steht schon auf einer schweren und dicken Holzplatte, aber ohne ein dämpfendes Element. Ich werde mir so etwas für den Amp auch noch anfertigen und das dann bei beiden Geräten mit Sylomer entkoppeln.


    Zur Amp Frage: ich bleibe jetzt beim SAM. Damit bin ich in der Lautsprecherwahl zunächst recht flexibel und habe einen ordentlichen Wiederverkaufswert, falls es dann am Ende doch eine Röhre oder ähnliches werden soll.


    Beste Grüße,


    Sebastian

    2 Mal editiert, zuletzt von sdz ()

  • die Diskussion/Erfahrungsaustausch mit dem Sylomer hab ich auch gelesen. Da waren ja viele sehr begeistert.


    Das würde ich bei mir auch mal testen wollen.


    Vlt findet sich hier jemand der noch bisschen was übrig hat.


    Grüsse

    Michael

  • Das brauch man nicht testen, hat keinen Einfluss auf die Wiedergabe ausser eingebildet.


    Lieber eine einmessung der Lautsprecher auf den Raum mittels mini DSP oder andere Systeme.

    Alles andere ist realistisch betrachtet einfach nur blödsinn.

  • Sehe ich ähnlich, ausser dass das günstiger als "richtige" Komponenten ist und man das Gefühl hat was getan zu haben (und das dann ja was bringen muss), ist es mehr vergeudete Zeit/Geld welches man besser anlegen (in die LS) könnte. DSP löst aber auch nicht alle Probleme, vorher sollte man zumindest schon die Aufstellung optimiert haben (und das auch zusätzlich meßtechnisch prüfen, mach ich auch). Mein Problem ist, dass ich bei ~50Hz ne Auslöschung habe, ne Mode wäre mir lieber.
    Ich frag mich auch immer, was bei den Leuten alles so schwingt etc. dass es beruhigt/bedämpft werden muss, hier steht alles fest auf der Betonbodenplatte, es wackelt, klappert, schwingt nix (mit) und man stellt doch ne Röhre nicht auf/vor den Subwoofer ... und dass bei allen die Fussböden und Racks derartig anfällig sein soll, kann ich auch kaum glauben, dann würde ich auch eher über eine Wandbefestigung nachdenken. Nur nicht verrückt machen lassen ... man muss keine Probleme lösen, die man wahrscheinlich gar nicht hat. Irgendwann kommt der nächste und behauptet, dass alles so gedämpft ist, dass es tot klingt und dann ... und dann ... und dann ...

    VG
    Mario

    3 Mal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • Ich frag mich auch immer, was bei den Leuten alles so schwingt etc. dass es beruhigt/bedämpft werden muss, hier steht alles fest auf der Betonbodenplatte, es wackelt, klappert, schwingt nix

    Nun deine Lautsprecher schwingen, auch wenn du das nicht siehst. Die Membranen können beim beschleunigen und abbremsen viele kg (g) Schwungmasse erzeugen.

    Schade, dass Vorurteile viele hindern, dies mal zu testen. Aber behaupten, es bringt nichts, ohne testen?

    Mein Bruder war FEAM, also mit Elektronik sehr bewandert, der hat mir auch nicht geglaubt. Nun weiss er es besser!

  • Die ganze Debatte ist doch eigentlich nicht gewünscht.


    Lasst doch einfach jeden unkommentiert seine Vorschläge machen -sei es klassische Hardware oder Zubehör jeglicher Art.

    Die Informationen kann der Threadersteller dann zur Kenntnis nehmen und für sich das Optimale daraus machen.

  • Ja diskusionen sind nie erwünscht nur der liebe seelenfrieden.

    Und so kommt es das ganz viel quatsch einfach unkommentiert im netz steht.


    @ nano


    Zeig mir Messungen die belegen das es etwas oberhalb der hörschwelle etwas bewirkt.

    Wenn du das nicht kannst und es gibt technisch auch keinen Ansatz dafür, ist es wie ganz vieles, Einbildung.

  • Das bestimmst natürlich du?!

    Mein Vorschlag wurde kritisiert und ich nehme darum Stellung dazu.

    Gruss

    Das bestimme ich in keinster Weise, bin aber diesbezüglich hier in den letzten Tagen zur Genüge gemaßregelt worden.


    Bezog sich auch nicht auf Dich, sondern war als zarter Tipp an Onkel B. zu verstehen, der aus anderen Foren eine andere Diskussionskultur gewohnt ist.

  • nano:

    Wie äußerte sich das, hattest du ein lautstärkeabhängiges 'Feedback' über den Tonabnehmer, Röhren oä. und wie hat sich das bemerkbar gemacht?

    Oder war es das hinterher ruhigere, rundere, gelassenere, feinere und gleichzeitig straffere Klangbild, ne breitere, tiefere Bühne, weniger Vorhänge ... ?

    Es mag sicher hier und da Probleme geben, die man dann gezielt angehen sollte, wenn man sie denn wirklich hat. Pauschal prophylaktisch drauflosdämpfen halte ich jedoch für Quatsch ... Meine PA7e spielt mit und ohne Schieferplatte und der darunter befindlichen Anti-Vibrationsmatte genauso gut wie ohne.

    VG
    Mario

    Einmal editiert, zuletzt von hal-9.000 ()

  • sondern war als zarter Tipp an Onkel B. zu verstehen, der aus anderen Foren eine andere Diskussionskultur gewohnt ist.

    Ich rate mal, Hifi-Forum?

    Würde zu den Beiträgen passen.


    Natürlich hört man auch bei Verstärken, CD-Laufwerken, Plattenspieler usw. Unterschiede, diese können auch sehr groß sein. Und nicht nur "eingebildet".


    Ich kann sdz nur raten vor allem die eigenen Ohren zu benutzen.

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Andreas,


    mit einem DSP lässt sich noch viel mehr drehen 8o


    Volker,


    das geht am besten mit Informierten Elektronen

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Vielleicht wären z.B. die Opera Callas Diva etwas, mit ihrem Dipol. Infos sind leider nur spärlich zu bekommen, aber das was man lesen kann ist sehr positiv und die Optik finde ich extrem g... Wenn ich das hier über die große Schwester lese wird mir ganz warm (ja ich weiss, solchen Tests darf man nur sehr eingeschränkt glauben, aber man kann doch immer etwas Wahrheit zwischen den Zeilen herauslesen)


    http://www.opera-lautsprecher.…as_Stereoplay_2016-12.pdf

    Vorsicht!

    Erstens sind Dipole raumakustisch ziemlich bedenklich weil sie noch stärker mit selbiger interagieren als normale Lautsprecher. Es wurde ja lange Jahre die rundumstrahlende Punktschallquelle als Ideal propagiert, um die verstärkt aufkommenden Winzig-Boxen zu pushen. Aber in einem realen Hörraum mit all seinen Unwägbarkeiten ist ein möglichst stark bündelnder LS deutlich besser. Am besten ein Hornsystem oder zumindest eine große Schallwand. Auch wenn man dann auf seinen Hörplatz festgenagelt ist...

    Zweitens deuten mir die Meßschriebe von der Stereoplay auf eine fehlabgestimmte Tieftonsektion hin. Man nehme zu viele Tieftonchassis und bremse diese in ihrem Pegel dadurch ein, indem man die Helmholtzresonanz viel zu tief lege. Ergebnis: ein Buckel im Oberbass und ein relativ früher Pegelabfall zu tiefen Frequenzen hin. Bei den 25Hz Abstimmfrequenz bin ich dann schon rund 10-15dB unter Bezugspegel - mit anderen Worten: Subbass findet nicht statt obwohl das die Chassis vermutlich sogar könnten. Stattdessen habe ich im Oberbaß ein unnötig hohes Klirrniveau (nur 30dB unter Bezugspegel!) und höchstwahrscheinlich auch ein ziemlich suboptimales Impulsverhalten (nicht dargestellt). Die Klirrspitze im Mittelton läßt auch hier einen Fehler erkennen, entweder bei der Weichenabstimmung oder das Chassis ist Mist. Oder beides...

    Mein Rat: schöne Lautstprecher sind selten gut und gute Lautsprecher sind selten schön...;) Immer ausgiebig probehören, erst recht in dieser Preisklasse! Und das nicht nur beim Händler sondern auch bei Dir zu Hause in Deinem Hörraum und an Deiner Kette!


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Nichts pflegt sich so leicht, wie ein Vorurteil.

    Höre trotzdem mal einen Dipol. Es muss nicht eine Quad sein, aber die ist erwiesenermaßen neutral. Das ist nichts für Popmusik.

    Auch Radial bzw. Omnidirektional ist nicht problematischer. Seinen Raum muss man ohnehin optimieren, unabhängig vom gewählten System.


    Selber hören macht schlau - Foren können nur Anhaltspunkte geben.


    Und ja, der obere Tiefton- bzw. Grundtonbuckel des vorgeschlagenen LS ist mir auch negativ aufgefallen. Wenn der in realen Räumen auch auftritt, dann wird der LS spätestens bei Klassik unausstehlich klingen - aber wie gesagt, selber hören

  • Ahhh, jetzt kommt die Diskussion dahin wo ich sie haben will. Was würde denn an klassischer Musik schlecht klingen aufgrund dieser Besonderheit? Wo habt ihr denn diesen Frequenzschrieb gesehen? Ihr meint bestimmt die Grand Callas?


    Eine Box die mir noch ins Auge gefallen ist wäre die Cremona M von Sonus Faber. Aber seid beruhigt, wenn ich 4k Euro für gebrauchte LS ausgebe, dann suche ich ein Angebot vom Händler, sodass ich zu Hause probe hören kann.


    Wenn ihr andere Ratschläge habt, dann raus damit. Aber irendwelche riesigen Kästen passen hier nicht her. Ein bisschen nett aussehen darf es schon 😬

  • Vielleicht hilft es seine Frage präziser zuzu stellen?

    Wenn du keine Klassik hörst, ist es relativ witzlos darüber zu reden.

    Nach meiner Erfahrung ist Symphonik die Königsdisziplin - also die Maximalanforderung an eine Anlage (Dynamik, Separieren aller Instrumente, Natürlichkeit, Raumdarstellung). Wenn da etwas aus der Balance kippt ....

    Man hört das sehr schnell.