wenn man bei google mal die Schlüsselwörter eingibt
-stereophile RIAA Error-
und dann die Bildersuche wählt, wird schnell klar, dass die resultierende Kurve bei vielen, leider auch teuren Phonovorstufen zu stark abweicht vom gewünschten Verlauf (man muß aber immer die unterschiedlich starke vertikale Dehnung im Blick haben).
Dadurch hat man mitunter die Situation, das ein bestimmtes Modell bei ganz wenigen Anwendern hervorragend klingt (z. B. stark höhenbetonte Phonovorstufe an tendenziell dumpfen Lautsprechern oder umgekehrt), und bei den meisten aber unbefriedigend.
Positive Beispiele sind diese:
https://www.stereophile.com/co…preamplifier-measurements
https://www.stereophile.com/co…er-amplifier-measurements
https://www.stereophile.com/co…preamplifier-measurements
https://www.stereophile.com/co…preamplifier-measurements
Über die Bildersuche entdeckt man aber auch einige negative Beispiele.
Leider ist es aber nun so, das von den meisten Phono-Vorstufen (und es existieren mittlerweile auch in der hohen Preis- und Qualitätsklasse sehr viele) diese Messungen nicht veröffentlicht wurden, man aber an Hand der Schaltung wenigstens auf Simulationsebene nachvollziehen könnte, wie groß die Abweichung tatsächlich ist. Dies konnte ich vor Jahren mal auf einem Online-Portal machen, wobei die Grundstruktur (passiv - 2xaktiv, einstufig - aktiv zweistufig - aktiv+passiv) vorher auszuwählen war.
Leider finde ich die betreffende webadresse nicht mehr.
Die unter
http://www.crazy-audio.com/bas…e-riaa-online-calculator/
war es nicht.
Wer kennt sie ?
Restfehler am unteren Bandende durch mehr oder weniger häufig vorhandene, oft unerwünschte Hochpass-Filterkondensatoren blieben dabei unberücksichtigt, was aber die simulierten Ergebnisse trotzdem nicht völlig unbrauchbar machte.
Besten Dank für Hinweise.